01-2012-das-jahr-der-ultrabooks-acer-40.png?nocache=1323771977838Das Jahr 2012 wird den Ultrabooks gehören, wie das Supportnet zu diesem Schluss kommt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Einleitung

Bereits im Dezember 2011 erschien das erste Ultrabook und zwar das Zenbook von ASUS. Das Supportnet berichtete bereits über die kommenden Ultrabook-Modelle. Bisher sind aber noch nicht alle erschienen. Die derzeitigen Modelle sind zwar schon ein Schritt in die richtige Richtung, so absolut können Sie aber noch nicht überzeugen. Was brauchen also Ultrabooks um den Markt im nächsten Jahr zu erobern und was haben Sie davon bereits?

Speicherplatz – teileweise erfüllt

Die aktuell bekanntgegebenen Modelle besitzen bereits schnelle SSD Speicher. Somit gewinnen Sie an Performance und werden Ausfallsicherer. Da momentan die SSD Speicher noch relativ teuer sind, können keine wirklich großen Speicher verbaut werden. Hier müssen die Ultrabooks noch nachlegen, da im kommenden Jahr die SSD Preise mit Sicherheit fallen werden, wird dies aber kein Problem sein.

Modernes Betriebssystem – teilweise erfüllt

02-2012-das-jahr-der-ultrabooks-asus-200.png?nocache=1323772001776Ein Ultrabook läuft zwar auch beispielsweise mit Windows 7, trotzdem sind diese schlanken Geräte für Windows 8 ausgelegt. Durch die schnelle Bootfähigkeit von Windows 8 können die Ultrabooks in Verbindung mit ihren SSDs überzeugen. Da Windows 8 auch nicht Ressourcenhungriger ist als Windows 7, reicht die mobile Hardwareausstattung der Ultrabooks auch aus. Leider ist Windows 8 noch nicht offiziell erschienen und daher können die schlanken „Books“ noch nicht sofort von diesem Betriebssystem profitieren.

Mobilität – bereits erfüllt

Warum wurde diese Hardwaresparte ins Leben gerufen? Um mobiler zu sein! Die Ultrabooks sind leicht und schlank, daher eignen Sie sich besonders für den mobilen Einsatz. Da der Trend  immer mehr vom festen Stand-PC weg geht, wird die mobile Marktnische immer größer. Ultrabooks sollen für alle diejenigen sein, die nicht viel mehr als ein Tablet herumschleppen wollen, aber dennoch Leistung brauchen.

Wärme – bereits erfüllt

Tablets wie beispielsweise das  iPad 2 werden nicht sehr warm. Dies hat den Vorteil dass der Nutzer kein überhitztes Produkt in [imgr=03-2012-das-jahr-der-ultrabooks-toshiba-470.png]03-2012-das-jahr-der-ultrabooks-toshiba-200.png?nocache=1323772048429[/imgr]der Hand hat und die Lebensdauer der Hardware gesteigert wird. Genau hier setzen auch die neuen Ultrabooks an. Intel bringt neue mobile Prozessoren heraus, die weniger Wärme als Nebenprodukt produzieren, aber dennoch fast genauso Leistungsstark sind, wie die CPUs in festen Standrechnern.

Laufzeit – bereits erfüllt

Mobile Geräte brauchen natürlich auch eine lange Akkulaufzeit. Dies wird bei den Ultrabooks bereits gut umgesetzt, durch stromsparende CPUs und SSDs.

Mobiles Internet – nicht erfüllt

Wer heutzutage absolut mobil sein möchte, der kommt um eine Cloud-Lösung so gut wie nicht herum. Sitzt man beispielsweise im Parkt oder im Café und hat kein WLAN zur Verfügung, braucht man eine Alternative. Trotz großer Versprechungen reicht UMTS für einen schnellen Datentransfer mit der Cloud nicht aus. Also muss LTE her, leider besitzt noch keines der derzeitigen Modelle diese Technik.

Display –teilweise erfüllt

Ein mobiles Gerät muss unter freiem Himmel funktionieren und da gibt es keinen Wiederspruch. Aus diesem Grund ist ein nicht spiegelndes Display ein absolutes Muss. Leider weist bisher nur das Toshiba ein mattes Display auf. Hier muss also noch stark nachgebessert werden. Ganz praktisch wären auch Displaygrößen von über 13 Zoll.

Design – absolut erfüllt

Wer sich ein Ultrabook kauft, macht es natürlich auch des Designs zu Liebe. Diese Geräte sehen einfach schick aus und können sich auch im Café sehen lassen.

Fazit

Es gibt nicht mehr viele Punkte, welche die Ultrabooks erfüllen müssen. Die meisten sind bereits sehr gut umgesetzt und die fehlenden Dinge kann man ziemlich schnell umsetzen. Aufgrund der Mobilität, des Designs und der Performance können Sie ein echter Notebook-Schreck werden. Ein aktuelles Notebook mit der gleichen Hardware ist auch nicht grad sehr viel günstiger.

Und hier geht es zurück zu Future 2012.