Moin!
Etwas ungünstig, dass sich der Fragesteller nicht mehr meldet.
Ich habe die Frage so verstanden, dass er ein Dualboot-System hat.
XP auf C:, Ubuntu auf D:
Und Ubuntu soll jetzt wech, weil er überwiegend XP einsetzt.
In dem Fall scheidet simples Formatieren von D: tatsächlich aus. Das könnte man zwar über die Datenträgerverwaltung von XP ganz einfach machen, aber beim nächsten Neustart würde der nach wie vor im MBR vorhandene Linux Bootloader verzweifelt seine Daten suchen, die auf der nicht mehr vorhandenen D:-Partition lagen und mit einer Fehlermeldung abbrechen.
Ergebnis: das System lässt sich nicht mehr starten.
Besonders blöd, weil es sich ja um ein Netbook ohne optisches Laufwerk handelt.
Das beste wäre, wenn man das Gerät über ein externes Laufwerk mit der XP-CD oder einem entsprechend vorbereiteten USB-Stick starten würde. XP-Reparaturkonsole aufrufen und den Bootloader mit "FIXMBR" neu schreiben.
Dann ist der Linux-Bootloader weg und man kann die D:-Partition unter XP formatieren bzw. löschen und neu einrichten.
@ hsdieod:
Aus obigen Gründen scheidet simples Formatieren aus.
@jellyfisher:
Auch mit gparted alleine käme man nicht weiter, weil man damit auch nur die betreffende Partition formatiert, bzw. löscht und neu anlegt.
Gruß
Klaus