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Photoshop 7.0 - Wer kennt sich etwas aus?
Frage
Hallo,
kann mir jemand weiterhelfen, wie ich mit Photoshop 7.0 eingescannte Fotos qualitativ aufwerten kann?
Tonwertkorrekturen, selektive Farbkorrektur, das habe ich schon alles ausprobiert. Habe auch gemekrt, dass man mit "Unscharf maskieren" bessere Ergebnisse erzielt, als einfach nur "scharfzeichnen" oder "stark scharfzeichnen".
Aber vielleicht hat jemand von euch noch ein paar Tipps, mit denen ihr schlechte Fotos wieder auf Vordermann bekommt. Wäre echt super, wenn ihr eure Erfahrungen und Tipps preisgeben könntet.
Liebe Grüße, Josef
Antwort 1 von JosefBeck
Hm, kennt sich keiner damit aus?
Oder weiß jemand ein gutes Photoshop-Forum, das mir weiterhelfen könnte?
lg, Josef
Oder weiß jemand ein gutes Photoshop-Forum, das mir weiterhelfen könnte?
lg, Josef
Antwort 2 von JamesBlondi
Sorry, hab das Proggi leider nicht. Aber vielleicht kriegst ja noch ne brauchbare Antwort. Die Hoffnung nicht aufgeben.... .-)
Antwort 3 von M4GM
STRG i
Antwort 4 von Sitting_Bull
Hallo Josef,
dieses Forum macht einen recht guten Eindruck http://www.photoshop-forum.de/index.php
Ich habe auch ein Handbuch von Photoshop auf CD allerdings weiß ich jetzt nicht auswendig, ob das für die 6.0 oder eh für 7.0 ist. Werde nachsehen und meld mich dann nochmal, in den nächsten Tagen.
LG Sitting Bull
dieses Forum macht einen recht guten Eindruck http://www.photoshop-forum.de/index.php
Ich habe auch ein Handbuch von Photoshop auf CD allerdings weiß ich jetzt nicht auswendig, ob das für die 6.0 oder eh für 7.0 ist. Werde nachsehen und meld mich dann nochmal, in den nächsten Tagen.
LG Sitting Bull
Antwort 5 von JosefBeck
Hi Sitting-Bull,
hab mich dort mal angemeldet. Vielen Dank.
Ich habe heute ein Buch von Ebay bekommen, was ich mir ersteigert hatte. Das ist ein Photoshop 6.0 Buch von Databecker. Aber soweit ich das sehe, sind die Funktionen, die da beschrieben werden, bei PS 7.0 fast genau so.
Grüße, Josef
hab mich dort mal angemeldet. Vielen Dank.
Ich habe heute ein Buch von Ebay bekommen, was ich mir ersteigert hatte. Das ist ein Photoshop 6.0 Buch von Databecker. Aber soweit ich das sehe, sind die Funktionen, die da beschrieben werden, bei PS 7.0 fast genau so.
Grüße, Josef
Antwort 6 von Sitting_Bull
Hy Josef,
danke, daß du dich noch mal gemeldet hast. Das mit dem Buch ist sicher einfacher. Na dann noch viel Spaß mit Photoshop. =)
LG Sitting Bull
danke, daß du dich noch mal gemeldet hast. Das mit dem Buch ist sicher einfacher. Na dann noch viel Spaß mit Photoshop. =)
LG Sitting Bull
Antwort 7 von weissvonnix
Josef, das sind natürlich Anfragen, wo man ohne Vorlage im Nebel stochert, zumal du auch nicht schreibst, was konkret zu verbessern wäre.
Aber was mir z.B. fehlt: Du arbeitest zwar mit Tonwertkorrektur und selektiver Farbkorrektur, aber offenbar nicht mit Gradationskurven, die eine feine Abstimmung des Kontrasts von den Höhen bis zu den Tiefen ermöglicht.
Und dann wären dann noch Masken zu nennen, die du aus Auswahlen, Kanälen oder der Luminanz erzeugen kannst, um gezielt einzelne Bereiche eines Bildes zu bearbeiten.
Das geht natürlich schon recht tief in die Bildbearbeitung, und geht auch über ein paar Tipps hinaus. Dafür ist es tatsächlich günstig, sich in Foren nach Anleitungen umzuschauen.
Und einen Buchtipp hab ich noch für dich, wenn du tifer in die Bildbearbeitung einsteigen willst:
Maike Jarsetz: Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie. page edition
bietet gut verständliche und leicht nachvollziehbare Beispiele.
Grüße
Aber was mir z.B. fehlt: Du arbeitest zwar mit Tonwertkorrektur und selektiver Farbkorrektur, aber offenbar nicht mit Gradationskurven, die eine feine Abstimmung des Kontrasts von den Höhen bis zu den Tiefen ermöglicht.
Und dann wären dann noch Masken zu nennen, die du aus Auswahlen, Kanälen oder der Luminanz erzeugen kannst, um gezielt einzelne Bereiche eines Bildes zu bearbeiten.
Das geht natürlich schon recht tief in die Bildbearbeitung, und geht auch über ein paar Tipps hinaus. Dafür ist es tatsächlich günstig, sich in Foren nach Anleitungen umzuschauen.
Und einen Buchtipp hab ich noch für dich, wenn du tifer in die Bildbearbeitung einsteigen willst:
Maike Jarsetz: Das Photoshop-Buch für digitale Fotografie. page edition
bietet gut verständliche und leicht nachvollziehbare Beispiele.
Grüße
Antwort 8 von -Heavens-
Du kannst mit verschiedenen Ebenen arbeiten, um einzelne Teile des Bildes zu korregieren.
Z.B. wählst du nur einen Gegenstand im Vordergrund aus, den du dann in eine andere Ebene kopierst und dort mit "unscharf maskieren" bearbeiten kannst.
Bei zu dunklen oder überbelichteten Bildern kann es auch helfen, die Ebene zu duplizieren und dann unter der Ebeneneinstellung mit den Effekten (z.B. negativ multiplizieren) rumzuspielen.
Allerdings solltest du bedenken, dass Photoshop zwar kleine Dinge wie Farbflecken, Blaustich, u.ä. korrigieren kann, aber nicht dazu gedacht ist, schlechte Fotos gut zu machen.
Ein unscharfes Foto kriegst du beispielsweise mit unscharf maskieren niemals scharf (die Funktion erhöht übrigens nur den Kontrast an den Rändern zwischen zwei verschiedenen Farbflechen, macht letztendlich also nur dicke Ränder), genau wie du aus einem Foto mit schlechten Lichtverhältnissen kein Wunder mehr heraus holen kannst.
Es wäre also vermutlich einfacher und vergnüglicher, sich beim Fotografieren mehr Zeit zu lassen als stundenlang alle Funktionen und Filter von Photoshop auszuprobieren... ;-)
LG, Heavens
Z.B. wählst du nur einen Gegenstand im Vordergrund aus, den du dann in eine andere Ebene kopierst und dort mit "unscharf maskieren" bearbeiten kannst.
Bei zu dunklen oder überbelichteten Bildern kann es auch helfen, die Ebene zu duplizieren und dann unter der Ebeneneinstellung mit den Effekten (z.B. negativ multiplizieren) rumzuspielen.
Allerdings solltest du bedenken, dass Photoshop zwar kleine Dinge wie Farbflecken, Blaustich, u.ä. korrigieren kann, aber nicht dazu gedacht ist, schlechte Fotos gut zu machen.
Ein unscharfes Foto kriegst du beispielsweise mit unscharf maskieren niemals scharf (die Funktion erhöht übrigens nur den Kontrast an den Rändern zwischen zwei verschiedenen Farbflechen, macht letztendlich also nur dicke Ränder), genau wie du aus einem Foto mit schlechten Lichtverhältnissen kein Wunder mehr heraus holen kannst.
Es wäre also vermutlich einfacher und vergnüglicher, sich beim Fotografieren mehr Zeit zu lassen als stundenlang alle Funktionen und Filter von Photoshop auszuprobieren... ;-)
LG, Heavens
Antwort 9 von JosefBeck
Hallo,
mittlerweile habe ich auch die Filterfunktion "Störungen entfernen" entdeckt, die schon eine gute Verbesserung der Qualität bringt, wobei das Bild dann sehr leicht unscharf wird.
Mir ist klar, dass ich aus einem misserablen Foto kein Kunstwerk zaubern kann. Aber ich denke schon, dass es da einige Tipps gibt ;o)
Wenn man ein Foto schärfen möchte, erzielt man zum Beispiel bessere Ergebnisse, wenn man das Foto manuell "Unscharf maskiert", anstatt einfach nur den Filter "Schärfen" anzuklicken.
Die Funktion "Gradationskurven" ist auch nicht schlecht, wenn man sich denn damit auskennt, was ich nicht von mir behaupten kann^^. Aber ich muss einfach weiter experimentieren.
Hach, mit Photoshop könnte man stundelang Zeit verbringen :-)))
lg, Josef
P.S.:
Weiß jemand, wie ich die Funktion "Kopierstempel" nutzen kann, so dass die Quellen-Pixel immer gleich bleiben? Normalerweise verschiebt es ja automatisch den ursprünglichen gewählten Punkt parallel dem Ziel, wohin man kopiert. Aber kann ich den Ursprungsbereich irgendwie fest setzen?
mittlerweile habe ich auch die Filterfunktion "Störungen entfernen" entdeckt, die schon eine gute Verbesserung der Qualität bringt, wobei das Bild dann sehr leicht unscharf wird.
Mir ist klar, dass ich aus einem misserablen Foto kein Kunstwerk zaubern kann. Aber ich denke schon, dass es da einige Tipps gibt ;o)
Wenn man ein Foto schärfen möchte, erzielt man zum Beispiel bessere Ergebnisse, wenn man das Foto manuell "Unscharf maskiert", anstatt einfach nur den Filter "Schärfen" anzuklicken.
Die Funktion "Gradationskurven" ist auch nicht schlecht, wenn man sich denn damit auskennt, was ich nicht von mir behaupten kann^^. Aber ich muss einfach weiter experimentieren.
Hach, mit Photoshop könnte man stundelang Zeit verbringen :-)))
lg, Josef
P.S.:
Weiß jemand, wie ich die Funktion "Kopierstempel" nutzen kann, so dass die Quellen-Pixel immer gleich bleiben? Normalerweise verschiebt es ja automatisch den ursprünglichen gewählten Punkt parallel dem Ziel, wohin man kopiert. Aber kann ich den Ursprungsbereich irgendwie fest setzen?
Antwort 10 von weissvonnix
Nach Auswahl eines Werkzeugs wird auch die entsprechende Werkzeugleiste eingeblendet. Da machst du bei "Ausgerichtet" einfach das Häkchen weg - und der Ursprungsort bleibt der selbe.
Grüße
Grüße
Antwort 11 von weissvonnix
Zum Thema "Störungen entfernen":
Der entsprechende Filter macht eigentlich nichts anderes, als das ganze Bild weich zu zeichnen, ist also ein "Alles oder Nichts" - Werkzeug, das auf den ersten Blick gute Ergebnisse bringen kann, aber sich auf alle Bildteile destruktiv auswirkt. Entsprechend destruktiv nach dem "Alles oder Nichts" - Prinzip arbeitet auch "Unscharf maskieren", es sei denn dass du solche Filter eben nur auf bestimmte Auswahlen anwendest; ein fortgeschrittener Bildbearbeiter speichert solche Auswahlen als Masken oder Alphakanäle und arbeitet natürlich mit verschiedenen Ebenen.
Grüße
Der entsprechende Filter macht eigentlich nichts anderes, als das ganze Bild weich zu zeichnen, ist also ein "Alles oder Nichts" - Werkzeug, das auf den ersten Blick gute Ergebnisse bringen kann, aber sich auf alle Bildteile destruktiv auswirkt. Entsprechend destruktiv nach dem "Alles oder Nichts" - Prinzip arbeitet auch "Unscharf maskieren", es sei denn dass du solche Filter eben nur auf bestimmte Auswahlen anwendest; ein fortgeschrittener Bildbearbeiter speichert solche Auswahlen als Masken oder Alphakanäle und arbeitet natürlich mit verschiedenen Ebenen.
Grüße