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Unsere Existenz....sinnvoll oder sinnlos ??





Frage

Hallo, es ist doch eine abenteuerliche Vorstellung, wenn man mal bedenkt, dass die ganze bisherige Geschichte des Universums seit dem Urknall vor 13 oder 15 Milliarden Jahren, mit der Entstehung von Milliarden Galaxien, unserer Milchstraße, unserem Sonnensystem, von Planetensystemen, und der ganze Ablauf hier auf der Erde, nur dazu gedient haben soll, unsere heutige Fauna und Flora hervorzubringen. Und letztendlich natürlich durch Evolution, uns Menschen. Wir leben galaktisch gesehen, bzw. zynisch gesprochen, am A.r.s.c.h unserer Galaxie, der Milchstraße. Irgendwo, ca. 28-30 tausend Lichtjahre vom Zentrum unserer Milchstraße entfernt. Und wie gerne wären wir doch der Mittelpunkt „unserer“ Welt gewesen. Ist aber leider nicht so. Unsere Milchstraße, bestehend aus etwa 10 Milliarden Sternen, ist eine Spiralgalaxie. Und auf einem dieser äußeren Spiralarme liegt unser Sonnensystem. Das Einzige im bisher erforschten Teil des Universums. Zufall ?? Übrigens, nur um sich diese Größenordnungen mal vorzustellen, was natürlich keiner vermag. Das Licht vom Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, bis zu unserer Erde benötigt eine Zeit von 25000 Lichtjahren. Zum Vergleich. Das Licht von der Sonne bis zu uns braucht 8 Minuten. Die Gesamtzahl der Galaxien in dem von uns beobachteten Teil des Universums beläuft sich auf mehr als eine Billion Galaxien. Das Licht, dass wir von den am weitesten entfernten Galaxien empfangen, wurde vor mehr als 12 Milliarden Lichtjahren ausgesandt. Also ca. 2-3 Milliarden Jahre nach dem Urknall. Noch befindet sich das Universum in einer Ausdehnungsphase. In ca. 40 Milliarden Jahren beginnt der Prozess des sich Zusammenziehens, zurück zum Ursprung, dem Urknall, dem Nichts. Denn aus dem Nichts ist unser Universum ja entstanden. Und wenn dem so ist, und so ist es nach Einstein und Hawking, dann frage ich mich, wenn es kein Leben, und keine Intelligenz, und keine Menschheit mehr gibt, wenn es also nur noch Nichts gibt, keinen Raum und keine Zeit, welchen Sinn und Zweck hatte dann eigentlich unsere Existenz auf diesem Planeten ?? Übrigens, die wird schon in paar tausend Jahren beendet sein, vielleicht sogar noch früher. Die Zahlen und Fakten vorher sollten nur verdeutlichen wie kümmerlich wir mit unserer Lebenserwartung von ca.70-80 Jahren da stehen, bzw. wie kurz (ca. 3 Millionen Jahre) wir erst existent sind. Der Haupttenor meiner Frage ist, welcher Sinn dahinter stehen mag, dass ca. 15 Milliarden Jahre nach dem Urknall, irgendwo am Rande des Universums, auf einem winzigen Planeten namens Erde, sich ca. 6 Milliarden Menschen treffen, die es in Kürze (astronomisch gesehen), nicht mehr geben wird. Was meint ihr ? Welche kurze Gastrolle spielen wir in diesem Ganzen ? Ist es purer Zufall, dass wir existent sind? mfg Rolf

Antwort 1 von Nhuya

Du willst eine Antwort? Bitte sehr: 42

Antwort 2 von Fräger

Zitat:
wenn es kein Leben, und keine Intelligenz, und keine Menschheit mehr gibt, wenn es also nur noch Nichts gibt, keinen Raum und keine Zeit, welchen Sinn und Zweck hatte dann eigentlich unsere Existenz


Gute Fräge???

Antwort 3 von Äntwörter

Ich bin, also will ich.

Antwort 4 von PRUST

wer sagt, dass, wenn es keine menschen mehr gibt, es nur noch ein nichts gibt (wenn ich den einen satz richtig verstanden habe)?

ist es nicht vermessen, nur sich zu sehen? wer weiß schon, was es sonst noch gibt? wäre es unwahrscheinlich, dass es noch anderenorts intelligentes leben gibt, wie auch immer es aussehen mag?

wer von uns kann denn die rolle der menschheit beurteilen? die meisten menschen können nicht mal ihre rolle in ihrer eigenen gesellschaft definieren.

ob es zufall ist, dass wir existieren? ich sage nein. es wird schon einen sinn für uns geben, auch wenn er sich von unserer warte aus nicht erschließen will (und sei es nur als abschreckendes beispiel).

Antwort 5 von spectral

Errinert mich an eine gesprächsrunde, der ich einmal beiwohnte. Der redner endete mit ungefähr den gleichen worten. Man muss sich dabei vorstellen, daß
der redner bestimmt einen 15-minuten monolog führte, mit etwa gleichem inhalt wie hier.
Es war alles sehr fesselnd und faszinierend. Der redner, wie auch seine zuhörerschaft waren entrückt im gedanken an kosmische dimensionen und den fragen, welche sich daraus ergeben. Als er fertig war herrschte andächtiges schweigen.
Nach ungefähr zehn sekunden stille brach jemand hervor mit:
" A leck mich doch am a.rsch!"
Ich bin vor lachen fast vom stuhl gefallen.

Ich wollte beinahe diesen satz als post hier einstellen.
aber der wär´ natürlich gelöscht worden oder ich gesteinigt.

Na gut, aber hier erneut ein buchtipp:
Stephen Baxters "Multiversum"

Der einzigste mir bekannte scifi roman, der dem leser tatsächlich so etwas wie eine antwort gibt, auf fragen dieser art. A must read!

Antwort 6 von roko

@spectral

na ich hoffe doch schwer, dass Du mich nicht mit diesem Herrn verwechselst ? Oder ?
mfg
Rolf

Antwort 7 von roko

...und wer denn ernsthaft daran interessiert ist mitzusuchen ob denn im Space außerirdische Intelligenz vorhanden ist, darf sich gerne demSETI-Projekt 1 , oder SETI-Projekt 2 anschließen.

mfg
Rolf

Antwort 8 von PRUST

hi rolf

da du dich damit beschäftigst, warum kann ich mit dem alten seti arbeiten, mit dem neuen boinc-seti aber nicht? er übernimmt nicht meine einstellungen, obwohl ich das profil habe aktualisieren lassen. zudem habe ich probleme beim connect.

btw. finde ich die alte grafik besser. aber das ist wohl geschmackssache.

Antwort 9 von roko

Hallo @PRUST,

anbei meine eMail-Adresse.
Schick mir doch bitte mal Deine.

roko-sn@arcor.de

mfg
Rolf

Antwort 10 von Maschi63

Also, die Sache mit dem Urknall kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Wenn es absolut nichts gegeben haben soll - was ja genauso unvorstellbar ist -, wo soll dann der Urknall hergekommen sein? Das werden wir wohl nie 100%ig erfahren.

Ob unsere Existenz ein Zufall ist oder was auch immer - auch das werden wir nicht so schnell erfahren, denke ich.

Vielleicht gibt es ja noch was viel Höheres als das Universum, so eine Art "Überuniversum". Allein im All sind wir bestimmt nicht. Irgendwo leben sicher noch welche, die vielleicht noch nicht viel weiter entwickelt sind als wir und die sich die gleichen Fragen stellen. Oder aber an einigen dieser UFO-Storys ist was Wahres dran.....

Ich kann Euch übrigens das Buch "Missing Link" sehr empfehlen. Da geht es darum, wo wir herkommen könnten. Ist ein sehr spannender Roman.

Übrigens:
@roko: Was genau geschieht denn, wenn man bei dem SETI-Projekt (Antwort 7) mitmacht und das Programm auf dem PC installiert? Ich meine, was für Daten werden da wie verarbeitet?
Ich bin zu Hause nicht ständig online und habe ein analoges Modem - wird wohl dafür nicht so viel nützen, oder?

Gruß! Maschi

Antwort 11 von drago

Je mehr Bücher der Mesch liest, desto mehr zweifelt er
das diese Bücher einen Autor haben.
Obwohl es selbstverständlich sein müßte zu akzeptieren,
dass jedes Buch auch einen Autor hat.
Er geht in eine Bibliothek, sieht all die Bücher, und sagt zu sich selbst:
"Guck mal, alle diese Bücher sind von selbst entstanden.
Kein Papier, kein Autor, keine Druckpresse, aber alle sind sie da.
Ein Wunder..."


Es wurde kein einziges mal hier im Thread wenigstens auf die Möglichkeit der Existenz eines Intelligenten Schöpfers hingewiessen.
Geschweige denn einen Schöpfer als gegeben hinzustellen.

Dass es intelligente ausserirische Wesen gibt, gilt als sehr wahrscheinlich.
Das diese Intelligenter sind als wir, wird vorausgesetzt.
Aber bisher hat man keine einzigen Hinweis gefunden,
der auf Ausserirdisches Leben hindeutet.
Lediglich Wünsche, Persönliche Meinungen und Vorstellungen.
Aber gefunden hat man nichts.
Trotzdem setzt man es voraus, dass es Leben ausserhalb der Erde gibt.

Ohne Spuren und Hinweise.
Aber einen Gott, der noch intelligenter als irgendwelche Ausserirdsche ist, nein den kann es nicht geben.

Juri Gagarin (russischer Astronaut) sagte mal:
" ich war oben, habe keinen Gott gesehen".
Dieser Gedanke ist wohl eher vom damaligem Kommunismus geprägt gewesen, der ja eine Existenz eines Gottes ohnehin ablehnt,
als von Logik und Forschung.
Und das reicht ja als Beweis.


Stephen Hawking sagte mal:
"Wenn es einen Gott gäbe, müßte ich es wissen."
(die Betonung lag auf "ich").

Soll heissen:
Ich Stephen Hawking weiss so viel über das Univerum,
dass ich beurteilen kann, ob es einen Gott geben kann.
Und ich sage: Es gibt keinen....

Dass dieser Schöpfer wenigstens bisschen mehr drauf hat, als er,
das traut er einem Gott nicht zu.
Den dieser hat ja nicht mal studiert.
Schon gar nicht Physik.
Hat nicht einmal einen Hauptschulabschluß...

Die Frage ist:
Will der Mesch überhaupt die Existenz eines Schöpfers akzeptieren.
Laut der Bibel, liegt der Mesch im Streit mit Gott, hat sich sogar von ihm getrennt.

Dann das Nächste:
Die Intellektuellen sind die Letzten die die Wahrheit erfahren.
Denn in der Bibel heißt es: (Jesus sprach zum Vater)

"Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde,
weil du diese Dinge vor den Weisen und Intelektuellen verborgen und sie Unmündigen geoffenbart hast."
(Matthäus 11:25)

Das Problem der Wissenschaftler ist,
diese sind viel zu sehr auf sich selbst und ihre Theorien fixiert.
Und da gibt es keinen Gott.
Nicht, der sich mit ihnem messen kann.


.

Antwort 12 von Nhuya

Vielleicht gibts einen Gott, vielleicht auch nicht. Ist genau wie mit den Ausserirdischen ^^ Ist doch auch ziemlich egal oder?

Antwort 13 von roko

@Maschi63

Zitat:
SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence - Suche nach ausserirdischer Intelligenz) ist ein wissenschaftliches Gebiet, dessen Ziel es ist, intelligentes Leben ausserhalb der Erde zu entdecken. Ein Ansatz, bekannt als Radio SETI, nutzt Radioteleskope, um nach Radiosignalen schmaler Bandbreite aus dem All zu suchen. Solche Signale können aus heutiger Sicht nicht auf natürliche Art und Weise auftreten und somit würde deren Entdeckung Beweise für ausserirdische Technologie liefern.
Die Signale von Radioteleskopen bestehen in der Regel aus Rauschen (von Quellen ausserhalb der Erde und der Elektronik des Empfängers) und Signalen menschlichen Ursprungs wie von TV-Stationen, Radars und Satelliten. Moderne Radio SETI-Projekte analysieren die Daten digital. Grössere Rechenleistung erlaubt es, mit der Suche grössere Frequenzbereiche mit mehr Empfindlichkeit abzudecken. Aus diesem Grund kann für Radio SETI nie genügend Rechenleistung bereitsgestellt werden.

Frühere Radio SETI-Projekte nutzten Supercomputer, die sich beim Teleskop befanden, um einen Grossteil der Datenanalyse zu machen. Im Jahr 1995 schlug David Gedye vor, Radio SETI mittels eines virtuellen Supercomputers, bestehend aus einer grossen Anzahl über das Internet verbundener Computer, zu betreiben und so organisierte er das SETI@home-Projekt, um seine Idee zu verwirklichen. SETI@home startete schliesslich im Mai 1999.


Ich hoffe dass ich in Antwort 7 nicht suggeriert habe, dass ich selber Teilnehmer diese Projektes bin.
Das bin ich natürlich nicht .
Warum?
Weil ich nicht an die Existenz außerirdischer Intelligenz glaube.
Ich wollte lediglich PC-Benutzern, die dieses Projekt nicht kennen, auf die Möglichkeit des Mitsuchens vom heimischen PC aus aufmerksam machen. Vorrausgesetzt man glaubt an intelligentes Leben im All, würde das doch bestimmt dem ein oder anderen User Spaß machen mit zu suchen.
Vielleicht ist es ja auch Interessant mal zu erleben welche Technik denn hinter dem größten Radioteleskop der Welt steckt.

Sollte lediglich ein Tipp von mir sein, denn wie gesagt, viele kennen dieses Projekt gar nicht.

Tut mir leid @Maschi63 wenn ich Dir diesbezüglich keine kompetente Hilfe sein kann.

Ich habe aber in diesem Thread gelesen, dass @PRUST mit diesem Programm arbeitet.
Vielleicht könnte er ja einige Tipps "einschmeissen" !

schönen Sonntag @Maschi63,

mfg
Rolf

Antwort 14 von Gott

es gibt einen Gott, ihr müsst nur an mich glauben

Antwort 15 von Kontinuum

Ihr solltet mit der Zeit und dem Raum nicht so linear umgehen.
Denkt anders!

Antwort 16 von Maschi63

@roko:
Danke für die ausführliche Antwort.
Zitat:
Tut mir leid @Maschi63 wenn ich Dir diesbezüglich keine kompetente Hilfe sein kann.
Ist nicht so schlimm, ich war nur neugierig. Von dem Projekt hatte ich schon mal irgendwo was gelesen, wusste aber nichts genaueres drüber.

Ich glaube übrigens nicht an einen Gott, aber wer weiß schon, was es noch alles gibt, das wir uns gar nicht vorstellen können.

Aber mit Sicherheit glaube ich an die Existenz der leckeren Erdbeertorte, die jetzt auf mich wartet :-)
Schönen Sonntag noch!

Gruß! Maschi

Antwort 17 von roko

@Drago

Zitat:
Je mehr Bücher der Mesch liest, desto mehr zweifelt er
das diese Bücher einen Autor haben.
Obwohl es selbstverständlich sein müßte zu akzeptieren,
dass jedes Buch auch einen Autor hat.
Er geht in eine Bibliothek, sieht all die Bücher, und sagt zu sich selbst:
"Guck mal, alle diese Bücher sind von selbst entstanden.
Kein Papier, kein Autor, keine Druckpresse, aber alle sind sie da.
Ein Wunder..."


je mehr Brötchen ein Mensch ist, desto mehr
zweifelt er, dass diese Brötchen einen Bäcker haben.
Obwohl es selbstverständlich sein müsste zu akzeptieren,
dass jedes Brötchen einen Bäcker hat.
Er geht in eine Bäckerei, sieht all die Brötchen,
und sagt zu sich selbst:
"Guck mal, all diese Brötchen sind von selbst entstanden.
Kein Mehl, kein Bäcker, kein Backofen, aber alle sind sie da.
Ein Wunder..."

Also Drago, bei allem nötigen Respekt vor Deinem Intellekt.
Ich kenne Deinen Schreibstil nunmehr fast zwei Jahre.
Aber glaubst Du allen Ernstes, dass Irgendjemand in diesem Forum
jemals so etwas zu sich sagen würde?
Ich hab da starke Zweifel. Das mit den Brötchen ist natürlich ein Geck, ;-))
man könnte ja tausend Beispiele anfügen.

Akzeptieren, dass jedes Buch einen Autor,
resp. jedes Brötchen einen Bäcker hat,
tut wohl jeder. Da geh ich von aus. Aber dieser Spruch:"Guck mal...usw.
Na, ich weiß nicht.

Wenn Du aber etwas bestimmtes damit sagen möchtest, dann bin ich zu dumm
um es zu verstehen. Dann klär mich bitte auf.

Den "Schöpfer" als gegeben hinstellen kann keiner, dann würde ich sofort den
Beweis seiner Existenz verlangen. Die "Möglichkeit" seiner Existenz einräumen
ist etwas anderes. Da geb ich Dir Recht.
Das ist dann wiederum eine Glaubensfrage.

Das es außerirdische Intelligenz geben könnte, glauben mittlerweile viele.
Mit dem Vorraussetzen, wie Du schreibst, hab ich allerdings so meine Probleme. Denn die Vorraussetzungen für intelligentes Leben sind
eigentlich nicht gegeben, bzw. sind überhaupt nicht gegeben, jedenfalls nicht in unserer Galaxie, und auch nicht in allen bisher erforschten Galaxien.
Und unser Sonnensystem auf dem Leben möglich ist, ist noch kein zweites Mal entdeckt worden.

Aber woran liegt`s denn in erster Linie, das viele das glauben? Meiner Meinung nach doch an den visuellen Medien.
Das fing doch in den Sechzigern mit Orion an und hört heute noch nicht
mit Georg Lucas auf. Alles sprach von Marsmännlein, die kleinen Grünen, usw.
Mittlerweile wissen wir, dass das Quatsch ist. Auf dem Mond läuft keiner rum, und auf dem Mars auch nicht.
Und wenn man denn die Beschreibungen derer hört, die welche gesehen haben, sehen die eigenartiger Weise
genau so aus wie die im Film.Wehe dem, der da an Zufall glaubt.

Zitat Juri Gagarin: "Ich war oben, hab aber keinen Gott gesehen." Mal ehrlich. Die Amerikaner haben auch keinen gesehen.
Egal wer oben war. Keiner hat einen gesehen, und wird auch keinen sehen.
Gott ist nicht fixiert auf bestimmte Orte. Gott ist überall. Gott sehen, kann aber nur derjenige, der an ihn glaubt.
Und für den ist Gott sowieso überall.
Wer nicht an ihn glaubt, wird ihn auch nirgends sehen.

Zitat:
Laut der Bibel, liegt der Mesch im Streit mit Gott, hat sich sogar von ihm getrennt.

Kann ich so nicht bestätigen, kenne die Bibel (Einheitsbibel), nicht auswendig.
Schließlich besteht die Bibel ja aus verschiedenen, ursprünglich selbstständigen Büchern und Schriften.
Wer soll das alles kennen?
Weiss nur, dass die Schriften der Bibel von 800 vor, bis 100 nach Christus verfasst worden sind.
Das ist lange her. Kann sich an dieser Behauptung nicht zwischenzeitlich etwas geändert haben?

Zitat:
Das Problem der Wissenschaftler ist,
diese sind viel zu sehr auf sich selbst und ihre Theorien fixiert.
Und da gibt es keinen Gott.
Nicht, der sich mit ihnem messen kann.


"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
(Werner Heisenberg, deutscher Physiker (1901- 1976)

Ich mag dieses Zitat.

Viele große Physiker und Naturwissenschaftler unseres Jahrhunderts waren oder sind religiös. Viele lehnen aber eine christliche Gottesvorstellung, so wie wir es verstehen ab. Wie Albert Einstein glauben sie an einen kosmischen Gott, bzw. an eine alles umfassende Vernunft. Und dennoch: Der Dialog zwischen Theologen und Physikern ist lebhaft und fruchtbar .
Ich finde das siehst Du etwas zu pessimistisch.

mfg

Antwort 18 von LouZipher

Zu glauben, daß es weiter keine Intelligenz gibt, ist entweder arrogant, borniert oder verblendet.
Ok ich bin mir nicht mal sicher, ob unser Planet Intelligenz trägt ... aber das ist n anderes Thema.

Religion: meiner Meinung nach das Schlimmste, was der Menschheit passieren konnte.

Gäbe es einen Gott - würde imho nur ein Zitat passen, nämlich das von Al Pacino aus "Im Aufgrag des Teufels":

--- ER IST EIN SADIST ---

Missing Link: einige Bücher wollen uns unbedingt weis machen, daß wir das Ergebnis außerirdischer Manipulationen sind, unseren Ursprung nicht hier haben oder ähnliches.
Bloß schieben die, die das unbedingt so sehen wollen, das Problem nur an eine andere Stelle.
Denn erstens gehen sie davon aus, daß es außerirdische Intelligenzen gibt (AHAAAA), zweitens liegt das Problem der Erst-Existenz-Werdung dann bei diesen Aliens, für die man die gleiche Theorie aufstellen könnte usw ....

Der Sinn ?
Schaue ich mir so manches an, frage ich mich das immer wieder.
Ich glaube nicht wirklich an einen Sinn - um uns herum arbeitet der große Zufall.
Und gibt es einen Sinn, dann sicher nur der des Amusements höherer Entitäten - für uns - immer noch Null.

Antwort 19 von uuu1

Zitat:
Und wenn dem so ist, und so ist es nach Einstein und Hawking, dann frage ich mich,
wenn es kein Leben, und keine Intelligenz, und keine Menschheit mehr gibt, wenn es also nur noch Nichts gibt, keinen Raum und keine Zeit, welchen Sinn und Zweck hatte dann eigentlich unsere Existenz auf diesem Planeten ??
Übrigens, die wird schon in paar tausend Jahren beendet sein, vielleicht sogar noch früher.


Na pass mal auf so blöd wie der Mensch an sich ist kriegen wir das noch schneller hin.

Also packen wir es an, es gibt noch viel zum kaputtmachen... äähmmm zu tun

Antwort 20 von Maschi63

Wer weiß - vielleicht ist ja an den Geschichten von den "Göttern", die vom Himmel gekommen sind und die angeblich in Wirklichkeit Außerirdische gewesen sein sollen, tatsächlich was dran.
Was mich in dem Falle nur wundert, ist, dass man von denen nichts mehr gehört hat. Sollten sie vielleicht ausgestorben sein? Oder sind sie unter uns und wir merken es nur nicht?

Naja, ob nun wahr oder nicht - spannend finde ich dieses Thema auf alle Fälle und ebenso auch diese Seite: Aliens, Götter...

Welche konkrete Rolle der Mensch nun spielt, welcher Sinn hinter unserer Existenz steht, weiß ich nicht. Ich denke, dass das sowas wie ein Zufall ist, dass wir uns zu intelligentem Leben entwickelt haben. Und wenn wir tatsächlich "erschaffen" worden sein sollten, dann stellt sich die Frage: Von wem? Und - wie LouZipher schon meinte - warum gibt es die?

Intelligente Grüße!
Maschi

Antwort 21 von ro+con

Vor kurzem war es undenkbar dass der Mensch fliegen kann. Die Erde war eine Scheibe, welche von vier großen Elefanten getragen wird, welche wiederum auf einer riesigen Schildkröte stehen. So oder so ähnlich waren die Ansichten der Menschen astronomisch gesehen vor wenigen Sekunden....

Heute lachen wir darüber, dabei schauen wir wieder nicht weit genug über den "Tellerrand" hinaus. Vielleicht sind wir als intelligente "Insekten" in diesem unendlich großem Universum objektiv auch nicht in der Lage die "Gesamtsituation" jemals richtig beurteilen zu können?

Mich bewegen die hier diskutierten Inhalte schon seit vielen Jahren. Ich glaube der Sinn des Lebens besteht für uns Menschen darin, SINNVOLL zu leben. Das wir das nicht tun, liegt offenbar in der Natur des Menschen....

Für mich ist es zum Beispiel unvorstellbar, dass aus dem NICHTS ein Urknall entstanden sein soll in dessen Entwicklung dann die unendlich vielen Planeten, Sterne usw. entstanden sind. Wie kann aus einem NICHTS Materie enstehen? Wie können wir Menschen uns dann aber auch noch hinstellen und behaupten wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen in diesem unendlich großen Universum?

Weil sonst das Weltbild mit dem bereits genannten GOTT auf fürchterliche Weise in sich zusammen fallen würde....
Gott kam auf einer glühenden Wolke zu uns herab....Vielleicht war die Wolke ja auch nur ein simpler Düsenstrahl???

Was würde die Menschheit machen, wenn sie unbegrenzte Computer und Speicher Kapazität zur Verfügung hätte? Das wurde unlängst von einer Gruppe von Wissenschaftlern im Zusammenhang mit dem Moorschen Gesetz untersucht.

Ergebnis: sie würde unzählige künstliche Welten generieren, in denen der wirkliche Mensch und die künstlichen Figuren, Gegenstände usw. nicht zu unterscheiden wären. Im Resultat dieser Erkenntnis liegt demzufolge die Frage: Woher wollen wir dann wissen, ob wir nicht vielleicht schon in einer dieser künstlich generierten Welten leben??? Und wenn das so ist, dann werden wir NIEMALS unsere Entstehungsgeschichte und damit den Sinn unseres Daseins entschlüsseln können, weil die von uns untersuchte objektive Realität und die Gesetze welche darin gelten letztlich subjektiv produziert wurden.

Wenn wir einmal voraussetzen, dass es im Universum auch noch anderes intelligentes Leben gibt und dieses Leben noch viele tausend Jahre älter als wir sind, wie sähen bei denen die Computerspiele aus??? Glaubt ihr wirklich die spielen Populus und die vielen anderen Aufbausimulationen an einem PC?
Diese Intelligenz hat vielleicht eine durchschnittliche Lebenserwartung von mehreren hundert oder tausend Jahren. Die sind vielleicht in der Lage andere Sonnensysteme zu erschaffen. Die haben auch keine Probleme aus DNA alles erdenkliche zu reproduzieren.
Warum sollte sich eine solch hohe Intelligenz mit einem PC zufrieden geben. Es ist doch viel "spannender" GOTT zu spielen und zu sehen was passiert???....

Rokos Frage war:
Zitat:
Der Haupttenor meiner Frage ist, welcher Sinn dahinter stehen mag, dass ca. 15 Milliarden Jahre nach dem Urknall, irgendwo am Rande des Universums, auf einem winzigen Planeten namens Erde, sich ca. 6 Milliarden Menschen treffen, die es in Kürze (astronomisch gesehen), nicht mehr geben wird.

Meine Antwort dazu:
1.Physikalische Gesetzte brauchen keine Begründung nach dem Sinn. Sie existieren unabhängig und außerhalb des menschlichen Bewußtseins.Und
2.Wenn wir uns versuchen vorzustellen, wie unsere Entwicklung in der Zukunft aussieht, dann unterscheiden wir uns gar nicht so sehr von anderer außerirdischer Intelligenz. Bleibt uns genügend Zeit, dann werden wir vielleicht einen Weg finden, das Überleben unserer Rasse zu garantieren. Möglicherweise hat sich das Universum ja schon einige Male augedehnt und bis zum Urknall wieder zusammengezogen?.....

ro+con

Antwort 22 von WeSt

Allein das menschliche Gehirn ist technisch gesehen ein unnachahmbare Meisterleistung.
Mir fällt es schwer zu glauben dass das aus Zufall entstanden ist. Meiner Meinung hatte bzw muss jemand seine Finger im spiel haben bzw so wie rocon sagt der Matrixstyle.


WeSt

Antwort 23 von Maschi63

@WeSt:
Könnte dieser "jemand" nicht auch die Natur sein? Es gibt doch noch so viele andere komplizierte Dinge in der Natur. Und wie schon erwähnt, müsste der "jemand" (wenn es nicht die Natur wäre) ja auch irgendwoher kommen...

Gruß! Maschi

Antwort 24 von WeSt

Ne ich glaub nicht dass sich das entwickelt hat. Ich glaube eher dass irgentjemand da experimentiert hat und von Wesen zu Wesen bessere Ergebnisse vorweisen konnte. Angefangen mit Affen bis hin zum Menschen.
Wir haben die tollsten Wissenschaftler gepaart mit neuester Technik aber sind nicht in der Lage eine Fliege zu erschaffen bzw vollständig ihre Funktionsweisen zu verstehen.

Antwort 25 von Maschi63

Theoretisch könnte vieles möglich sein. Vielleicht ist ja unsere Galaxie ein riesengroßes Labor und wir sind die Versuchskanninchen. ;-)

Gruß! Maschi

Antwort 26 von uuu1

Zitat:
Ne ich glaub nicht dass sich das entwickelt hat. Ich glaube eher dass irgentjemand da experimentiert hat und von Wesen zu Wesen bessere Ergebnisse vorweisen konnte. Angefangen mit Affen bis hin zum Menschen.


Hihi und bei der aktuellen deutschen Regierung ging das voll in die Hose

Antwort 27 von SevenOffNein

Gibt es einen Gott oder gar mehrere? Ich kanns nicht völlig ausschließen, halte es aber für extrem unwahrscheinlich. Gibt es auf anderen Planeten Leben? Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit. Gibt es intelligentes Leben auf anderen Planeten? Weiß nicht, dazu müsste man erst mal Intelligenz definieren. Und ich glaube nicht, dass wir so vermessen sein sollten, unseren Intelligenzbegriff auf andere, möglicherweise existierende Spezies anzuwenden. Wer weiß, was die von uns halten würden? *g*

Warum müssen die Menschen eigentlich immer nach einem "höheren Sinn" suchen? Reicht es nicht, sein Leben als gegeben hinzunehmen und so gut es eben geht zu nutzen und dabei möglichst wenig Schaden anzurichten?

Als Kind habe ich mir oft vorgestellt, meine Existenz wäre vielleicht gar nicht real und ich würde mein Leben nur "träumen". Diese Vorstellung fand ich sehr beängstigend. Inzwischen denke ich, dass es im Grunde völlig wurscht ist, ob ich nur eine Idee in der Vorstellung eines durchgeknallten Gottes, eine künstlich generierte Figur auf dem Holodeck eines Raumschiffes bin (die Trekkies unter euch werden wissen, was ich meine) oder doch eine reale Person?

Das Leben selbst ist der Sinn und das sollte man m.E. nicht mit sinnloser Sinnsuche verplempern. ;-)

Gruß
Seven

(such SevenOffNein)

Antwort 28 von svenjafan

wie sagte Q in einer Folge von Star Treck: " Ihr seid eine minderbemittelte Spezies! Eure Denkweise ist viel zu beschränkt um das Universum und die Vorgänge darin zu verstehen!"

ich finde: Recht hat er!

liebe Grüsse

der Heinz

Antwort 29 von LouZipher

... und er hat noch untertrieben ,,,

Antwort 30 von Quarks

Zitat:
Zu glauben, daß es weiter keine Intelligenz gibt, ist entweder arrogant, borniert oder verblendet.

Auch zu glauben, dass es keinen Gott gibt, ist entweder arrogant, borniert, oder verblendet.
Oder kannst Du das Gegenteil beweisen?
Dann tu es bitte. Wenn Du es nicht kannst, dann lass bitte anderen Menschen ihren Glauben, und halt ganz einfach Deinen Mund.
Oder geht Dich das etwas an, was einer glaubt, oder nicht glaubt.
Zitat:
Ok ich bin mir nicht mal sicher, ob unser Planet Intelligenz trägt ... aber das ist n anderes Thema.

Ich bin mir definitiv sicher, dass unser Planet Intelligenz beheimatet.
Bei Dir bin ich mir aber definitiv genau so sicher, dass das nicht der Fall ist.
Zitat:
wie sagte Q in einer Folge von Star Treck: " Ihr seid eine minderbemittelte Spezies! Eure Denkweise ist viel zu beschränkt um das Universum und die Vorgänge darin zu verstehen!"

Zitat:
ich finde: Recht hat er!

... und er hat noch untertrieben ,,,


Mit "ihr" meint Q auch Dich. Aber da Du ja viel zu beschränkt bist, und vor allen Dingen keine Intelligenz hast, begreifst Du das natürlich nicht.

Ihr armen, kranken Gehirne. Wie kann man sich nur von amerikanischen TV-Serien soweit vereinnahmen lassen, dass man das was amerikanische Regisseure ihren Schauspielern in den Mund legen, zu seiner eigenen Ideologie und These erklärt.

Andererseits, wie sollen Menschen ohne Intelligenz auch Fiktion von Realität unterscheiden können?

Lasst Euch hochbeamen, dann hat der Space zwei "Intelligente" mehr.

Vielleicht wäre durch Euch ja der Beweis erbracht.

Antwort 31 von roko

@ro+con Antwort 21 / Teil 1

Hallo,
ich war einige Tage indisponiert, möchte Dir aber, wenn`s auch etwas länger gedauert hat, auf Deinen Post antworten.
Ich habe meine Antwort in 3 Teile aufgegliedert, der besseren Übersicht wegen.

Zitat:
Vor kurzem war es undenkbar dass der Mensch fliegen kann. Die Erde war eine Scheibe, welche von vier großen Elefanten getragen wird, welche wiederum auf einer riesigen Schildkröte stehen.

Richtig.
Aber der Mensch wäre nicht Mensch, wenn es ihn nicht triebe zu erfahren wieso ein Vogel fliegen kann.
Unsere Neugier, unser wissen wollen, unser alles zu hinterfragen. Unser Gedächtnis, unser Gehirn, unsere Denkfähigkeit abstrakte Dinge wahrzunehmen. All dies lässt uns heute fliegen. Wir haben den Rumpf des Vogels erforscht. Wir haben seine Flügel erforscht. Wir haben sein Gleiten erforscht.
Wir haben in unzähligen Experimenten versucht wie ein Vogel zu sein. Haben uns Flügel an die Arme gebunden und versucht zu fliegen.
Wären all diese Anfänge nie gewesen, würdest Du heute nicht in ein Flugzeug steigen können. Mit dem Beobachten eines Vogels, und seines Fluges, fing alles an.
Hätte uns die Natur im Laufe von hunderttausenden von Jahren nicht die Fähigkeit autonomen Denkens
mitgegeben, die Fähigkeit des Hinterfragens, warum, wieso, und weshalb etwas so ist wie es ist, dann
würdest Du heute wahrscheinlich noch in einer Höhle hocken, und Gras fressen.
Es ist doch keine Schande für die Menschheit geglaubt zu haben, dass die Erde eine Scheibe ist, und auf einer riesigen Schildkröte liegt. Wieso denn auch?
Für mich ist es Beweis dafür, dass es auch damals schon Menschen gab, die neugierig waren, bzw. hinterfragt haben, die sich Gedanken über unsere Natur und deren Gesetzmäßigkeiten gemacht haben.
Du magst über die Scheibe und die Elefanten und die Schildkröte lachen können, über die damals ach so dummen Menschen. Ich nicht. Für mich ist es unheimlich spannend und interessant, darüber zu lesen wie man sich selbst, bzw. seine Welt früher gesehen hat.
Auch in tausend Jahren wird es noch Menschen geben. Wahrscheinlich schmunzeln und lachen sie über uns genauso.

Zitat:
Ich glaube der Sinn des Lebens besteht für uns Menschen darin, SINNVOLL zu leben. Das wir das nicht tun, liegt offenbar in der Natur des Menschen....

Aber ich bitte Dich, wir tun`s doch. Jedenfalls die meisten von uns.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in der Natur des Menschen liegen soll
sinnlos zu leben, wie Du schreibst.

Für mich ist der Sinn der, einfach meinem Dasein hier auf unserem Planeten einen positiven Aspekt zu verleihen.
Jeder muss alleine für sich einen Sinn in seiner Existenz finden. Man könnte auch sagen eine Aufgabe.
Ich kenne eine Mutter (sechs Kinder), deren Sinn und Aufgabe es wahrscheinlich nur ist, ihre Kinder mit positiven Werteeigenschaften für diese Welt zu erziehen. Das scheint ihr einziges Bestreben zu sein.
Ihr ganzes Leben dreht sich scheinbar nur um ihre Kinder. Wie eine Henne und ihre Küken.
Der Hausarzt, der den Sinn und die Erfüllung seines Lebens darin sieht kranken Menschen zu helfen.
Keine Angst. Es gibt ihn noch. Den Arzt aus Überzeugung, der auch sonntags zu einem nach Hause kommt.
Viele haben überhaupt erst einen Sinn in ihrem Beruf gefunden. Der eine will bauen, oder entwickeln, forschen, planen, gestalten.
Man denke an die vielen Krankenschwestern, die aus Überzeugung ihren Beruf erlernt haben, weil sie darin einen Sinn für sich erkannt haben, nämlich kranken Menschen zur Seite zu stehen. usw. usw.

Es gibt tausend sinnvolle Lebensmöglichkeiten.
Sinnlos zu leben liegt auf gar keinen Fall in der Natur des Menschen.


Sinn unseres Lebens ist die größtmögliche Entfaltung
und Vervollkommnung der eigenen Persönlichkeit,
in größtmöglicher Harmonie und Verbundenheit
zu unserer Mitwelt.

Quelle: unbekannt

Ein wunderbarer Satz, wie ich finde,der genau den Kern trifft.

Antwort 32 von roko

@ro+con Antwort 21 / Teil 2

Zitat:
Für mich ist es zum Beispiel unvorstellbar, dass aus dem NICHTS ein Urknall entstanden sein soll in dessen Entwicklung dann die unendlich vielen Planeten, Sterne usw. entstanden sind. Wie kann aus einem NICHTS Materie enstehen? Wie können wir Menschen uns dann aber auch noch hinstellen und behaupten wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen in diesem unendlich großen Universum?

Glaub mir. Es ist für Jeden unvorstellbar. Es ist auch für Astronomen schwer zu begreifen.. Im Moment ist aber der Urknall, also der so genannte „Big Bang“ sowieso in Frage gestellt. Bringt man nämlich die spezielle Relativitätstheorie von Einstein, in Zusammenhang mit der Quantenphysik von Hawkins, könnten sich neue Theorien für die Entstehung des Universums ergeben. Mal abwarten, ob`s eine neue Formel geben wird.
Zitat:
Wie können wir Menschen uns dann aber auch noch hinstellen und behaupten wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen in diesem unendlich großen Universum?

Macht keiner. Du irrst Dich. Diese Aussage kann gar keiner treffen, weil keiner einen Beweis für diese Aussage hat. Und Gott. Ich bitte Dich. Vielleicht ist er ja auch für die Aliens zuständig. Viele behaupten ja, dass es auf jeden Fall Leben im Universum gäbe. Obwohl auch die den Beweis schuldig sind.
Kein Naturwissenschaftler oder Astronom, hat je beweisen können, dass es ai Leben im Universum gibt. Im Umkehrschluss kann man natürlich auch das Gegenteil nicht beweisen.
Warum wohl hat die NASA das Projekt „Außerirdische Intelligenz im Universum“ aufgegeben, bzw. es wird nicht weiter verfolgt?
Die einzigen, die noch hin und wieder mal suchen, ist das privat finanzierte „SETI-Projekt“.
Aber auch deren Ergebnisse sind immer gleich Null.
Es ist ja auch so, dass wenn alles nur in den Weltraum hineinhorcht, und keiner da ist, der auch etwas sendet, um kund zu tun, dass wir da sind,kann uns auch keiner empfangen, logisch oder?

Um mal zu den Ufo`s zu kommen.
Es gab in den letzten 50 Jahren ca. 25000 Sichtungen von Ufo`s. Hochgerechnet heißt das, dass die Erde jeden Tag mindestens einmal von wem auch immer, besucht worden ist.
Wahrscheinlich sind wir, ich sag das mal ironisch, das „auserwählte Volk“, welches man unbedingt mal gesehen haben muss. Auch eigenartig, dass fast alle Ufo`s im mittleren Westen der USA gesichtet wurden. Und dann landen die immer an Stellen, wo sie höchstens von ein, oder zwei Farmern gesehen werden. In New York oder Los Angeles ist eigenartiger Weise noch keins gesehen worden.
Da reist man Lichtjahre durch das All, und dann zeigt man sich nur ein, zwei Menschen in irgendeiner
Einöde. Oder will man etwa gar nicht gesehen werden? Warum aber dann diese lange Reise?

Ich behaupte, dass fast alle in ihrem Bezug zu Ufo`s und außerirdischer Intelligenz, von Filmen, Fernsehserien, und Science Fiction-Literatur beeinflusst sind.
Viele gehen so weit, dass sie tatsächlich glauben, dass die Fiktion, die ihnen vor Augen gesetzt wird,
tatsächlich Realität ist.
Die Schablonen, die sie visuell im Film erhalten haben, setzen sie sofort auf das Gesehene um.
Die Größe, und die Formen außerirdischer Intelligenz ist eigenartiger Weise, bzw. man muss sagen, logischer Weise, genau so wie im Film gesehen.
Hatte der Spielberg-Film „Unheimliche Begegnungen der dritten Art“ freundliche, lustige, kleine Aliens, so hat man auch freundliche, lustige, und kleine Aliens im Wald auf der Lichtung gesehen.

Die Sehnsucht der Menschen nach anderem Leben im All außer dem Eigenen, ist natürlich groß.
Aber man sollte nicht mit seiner Fantasie durchgehen. Und all die Filme sind einfach gut gemachte
Fantasie-Filme, aber auf jeden Fall wissenschaftliche Fiktion (Science Fiction).
Mit Realität hat das nichts zu tun, auch wenn`s mancher allzu gerne so hätte.
Um es kurz zu sagen. Es gibt keinen einzigen Fall bewiesener Ufo`s auf unserer Erde.

@ro+con
Du schreibst unter Anderem auch von Intelligenz, die tausend oder noch mehr Jahre älter ist als wir.
Und diese Intelligenz hätte sogar eine Lebenserwartung von mehr als tausend Jahren, und könnte sogar
(man muss sich Deine Fantasie mal vorstellen), eigene Sonnensysteme erschaffen.
Also was das Universum bisher nur ein einziges Mal nachweisbar erschaffen hat, nämlich ein Sonnensystem, und dazu noch unseres, dass machen Deine Aliens mal gerade so nebenbei.
Also wenn Du nicht hochinfiziert, bzw. angesteckt bist von SF mit all seinen Facetten, dann weiß ich nicht mehr weiter.

Antwort 33 von roko

@ro+con Antwort 21 / Teil 3

Und Du schreibst (wahrscheinlich allen Ernstes), dass Dich solche Themen schon seit Jahren interessieren. Dann solltest Du aber einen differenzierteren und objektiveren Sinn für diese Themen entwickelt haben. Denn das sind doch wohl reine Hirngespinste. Aliens die tausend Jahre alt werden und Sonnensysteme aus dem Hut zaubern.
Ich überleg gerade welchen Film du da gesehen haben könntest.

Übrigens das von Dir erwähnte „Moorsche Gesetz“.
In Kürze wird es das gar nicht mehr geben. Es ist im eigentlichen Sinne ja auch nie ein Natur, bzw. physikalisches Gesetz gewesen.
Moore behauptete, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einem Mikrochip alle zwei Jahre verdoppelt.
Bisher war das Dank des Fortschritts bei der Herstellung von Mikrochips tatsächlich so.
Doch mittlerweile stoßen die Herstellungsverfahren an ihre physisch, technischen Grenzen.
Überlegen wir doch alle mal logisch. Kleiner als ein Atom geht nicht.
Als Gordon Moore sein „Gesetz“ 1965 aufstellte, war es natürlich noch möglich Transistoren zu halbieren, und sie auf gleichem Platz unterzubringen. Dass sein „Gesetz“ irgendwann mal an seine physikalischen Grenzen stößt, wusste er natürlich auch selber. Es hat aber relativ lange gehalten.


Zitat:
Physikalische Gesetzte brauchen keine Begründung nach dem Sinn. Sie existieren unabhängig und außerhalb des menschlichen Bewußtseins.

Ich versuche zu verstehen, was Du mit Deiner Aussage meinst. Sie existieren unabhängig. Unabhängig von was?
Ehrlich gesagt, ich schaffe es nicht.

Es gibt einen „Bundesweiten Physikwettbewerb“ für Schülerinnen und Schüler.

Wenn also Menschen Grundlagen physikalischer Sichtweisen der Naturgesetze erwerben, dann
existieren diese also nach Deiner Aussage außerhalb ihres Bewusstseins.
Wenn also ein Arzt Dir erklärt warum Dein Blutdruck (phys. Gesetz) zu hoch oder zu niedrig ist, dann
ist diese Begründung für Dich also sinnlos, und existiert nur außerhalb des menschlichen Bewusstseins.
Sei froh, dass der Arzt in diesem Beispiel beim Physikstudium gut aufgepasst hat, sonst könnte er Dir
Deinen erhöhten Blutdruck gar nicht erklären, bzw. nachweisen.
Bleiben wir doch mal bei der Medizin.
Herzklappen (phys. Gesetz),
Schrittmacher (phys. Gesetz),
Hörgeräte (phys. Gesetz), usw., usw.

Übrigens; Physik, bzw. physikalische Gesetze, sind ein Teil der Naturgesetze.
Wenn Du Einsichten haben möchtest in natürliche und technische Vorgänge, kommst Du um die Physik und deren Gesetzmäßigkeiten nicht herum.
Und sie existieren auch nicht außerhalb unseres Bewusstseins. Du kannst physikalische Gesetze zum Teil richtig fühlen, hören und anfassen.
Es gibt natürliche und technische Vorgänge die sich nur mit den entsprechenden Naturgesetzen erklären lassen. Ließen sie sich nicht erklären könnte man sie ja auch nicht erlernen.
Sei doch froh, dass es Wissenschaftler gibt, die sich mit der Natur und ihrer Gesetzmäßigkeit beschäftigen.
Für mich ist es schon interessant zu erfahren, warum uns der Mond nicht auf den Kopf fällt, oder warum unsere Ozonschicht die gefährliche UV- und Gammastrahlung von der Sonne abhält. oder warum es in unserer Natur überhaupt nichts schnelleres als Lichtgeschwindigkeit geben kann.

Mein Gott, es gibt tausende Vorgänge im Bereich Technik, Energie, Natur, im menschlichen Körper.
Wie ich oben schon erwähnte, der Blutdruck z.B.
All das unterliegt physikalischen Gesetzmäßigkeiten und ist errechnet, erforscht und bewiesen worden.
Überleg Dir doch nur mal den Bau eines Atomkraftwerkes. Glaubst Du denn allen Ernstes so etwas wäre möglich ohne auch nur eine Ahnung von phys. Naturgesetzen zu haben?

Noch ein paar Beispiele:

Optik, Wärmelehre, Schall, Mechanik, Elektrizitätslehre, Hydrostatik, Hydrodynamik, Mechanik,
Energie, Radioaktivität.
Und nicht zu vergessen, die Gravitationskraft, eine der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten im Weltraum.

Alles Physik. Und alles durch entsprechende Gesetze beweisbar.
Viele Naturereignisse sind sogar im Labor am Modell reproduzierbar.


Und Du behauptest, das geschieht alles außerhalb des menschlichen Bewusstseins.
Vielleicht Deines Bewusstseins. Das spreche ich Dir natürlich nicht ab.

Antwort 34 von roko

Zitat:
Wenn wir uns versuchen vorzustellen, wie unsere Entwicklung in der Zukunft aussieht, dann unterscheiden wir uns gar nicht so sehr von anderer außerirdischer Intelligenz.

Zum Ersten kann ich mir unsere Entwicklung in der Zukunft nicht vorstellen, Toll von Dir, dass Du das schon kannst. Und da wir uns ja dann auch gar nicht von außerirdischer Intelligenz unterscheiden, wie Du schreibst, hast Du sie ja anscheinend schon gesehen. Wer unterscheiden kann, muss ja gesehen haben.
Glückwunsch !! Darf ich fragen wo Du sie gesehen hast, die Außerirdischen? Sag jetzt bitte nicht im Kino.
Also, ich lebe jetzt in der Gegenwart und hab keine Ahnung von Später.
Ich erlaube mir demzufolge, mir nicht anzumaßen ich wäre Zukunftsforscher.
Theorien, so wie Du, kann ich leider nicht aufstellen.

Zum Zweiten, und Du weißt das ja anscheinend, möchte ich auch nicht tausend Jahre alt werden und Sonnensysteme aus dem Handgelenk schütteln.
Schau Du ruhig weiter Filme, und ich bleibe bei dem, was ich tagtäglich sehe, nämlich die Realität.
Und da gibt`s keine Ufo`s und auch keine Aliens.

Übrigens frag Dich doch mal wieso eigentlich nie, wenn von Aliens die Sprache ist, davon ausgegangen wird, dass es eventuell Leben geben könnte, das aber noch in der Entwicklung ist, quasi in der Evolutionsphase steckt. Ich meine eine Entwicklungsstufe, wie wir sie vor 50- oder 100 000 Jahren auch hatten.
Wenn wir von Aliens sprechen, dann meinen wir immer hoch entwickelte, uns in allen Belangen, tausendfach überlegene Wesen. Wesen, die riesige Ohren haben, oder Tentakeln auf ihren Köpfen, oder riesige Pestbeulen auf ihrer Stirn. Es gibt sogar Schwarze unter den Aliens. Welch ein Zufall, da gibt es die also auch. (Vielleicht hat man sie ja heimlich von der Erde, in einer Nacht-und Nebel-Aktion entführt, und ins All verschleppt.)
Richtig?
Warum ist das so? Ich kann`s Dir sagen. Es sind die in unser Gehirn geimpften Schablonen von hunderten von Kinofilmen. Aliens haben halt so auszusehen, wie die Regisseure uns das vorgaukeln.
Mein Dank an die Maskenbildner. Und Menschen, die glauben wollen, dass das so ist, die glauben das auch. Da machst Du gar nichts.

In diesem Sinne.
Wenn Dir mal wieder ein Alien begegnet, sag Bescheid.

Gruß Rolf

Antwort 35 von roko

Entschuldigung.

Sind doch vier geworden.

Antwort 36 von -Gast

Zitat:
Was mich in dem Falle nur wundert, ist, dass man von denen nichts mehr gehört hat.
wer tut sich uns schon freiwillig an? ;-)

Zitat:
Ich denke, dass das sowas wie ein Zufall ist, dass wir uns zu intelligentem Leben entwickelt haben.
so, sind wir das? reine selbstüberschätzung der menschen ;-)

Antwort 37 von Maschi63

Es ist, glaube ich, nicht unbedingt immer so, dass wir uns die UFO´s und Aliens nur durch die Filme in einem bestimmten Aussehen vorstellen. UFO-Sichtungen gab es schon lange bevor es Filme gab, wie auch hier zu lesen ist.

Dass sie immer genau dort landen (nur mal angenommen, es wären Außerirdische dagewesen), wo wenig los ist, kann darin begündet liegen, dass sie nicht gestört werden wollen. Vielleicht wollen sie Forschungen betreiben. Außerdem wäre ja wohl in der Großstadt weniger Platz zum Landen.

Zitat:
Es ist ja auch so, dass wenn alles nur in den Weltraum hineinhorcht, und keiner da ist, der auch etwas sendet, um kund zu tun, dass wir da sind,kann uns auch keiner empfangen, logisch oder?

@roko:
Bist Du sicher, dass von der Erde aus nix gesendet wird? Ich hab immer gedacht, wir senden Signale ins All.

Das mit den physikalischen Gesetzen aus Antwort 21 war sicher so gemeint, dass die Gesetze existieren, egal, ob wir sie bewusst wahrnehmen und begreifen oder nicht.

Gruß! Maschi

Antwort 38 von ro+con

@roko,

vielleicht solltest du vorher überlegen ob du hier Fragen stellst, wenn du dann bei Antworten so dermaßen die Fassung verlierst....

Ich habe nicht vor hier einen Disput mit dir zu führen. Du scheinst relativ intelligent zu sein. Leider bist du auch sehr impulsiv. Was letztlich wieder dein Auffassungsvermögen negativ beeinflußt. Deshalb bist du auch nicht in der Lage den Sinn meiner Antwort richtig zu erfassen.

Nimm es mir nicht übel roko aber ich habe kein Interesse daran meine Aussagen zu interpretieren. Du hast dir wirklich richtig Arbeit gemacht, so hat dich meine Antwort geärgert. Deshalb jetzt EINMALIG ein paar abschließende Bemerkungen zu Deiner "Doktorarbeit".

Zu Antwort 31:

Zitat:
Vor kurzem war es undenkbar dass der Mensch fliegen kann. Die Erde war eine Scheibe, welche von vier großen Elefanten getragen wird, welche wiederum auf einer riesigen Schildkröte stehen. So oder so ähnlich waren die Ansichten der Menschen astronomisch gesehen vor wenigen Sekunden....


ist nicht zynisch oder lächerlich gemeint sondern sollte den Zeitrahmen unserer Existenz zum Universum darstellen. Das der Mensch nach immer größeren Herausforderungen sucht und strebt ist dabei unbestritten.

Zitat:
Ich glaube der Sinn des Lebens besteht für uns Menschen darin, SINNVOLL zu leben. Das wir das nicht tun, liegt offenbar in der Natur des Menschen....

Aber ich bitte Dich, wir tun`s doch. Jedenfalls die meisten von uns.


Das meinst du jetzt nicht wirklich ernst, oder? So blind kannst doch nicht einmal du sein. Es geht mir doch nicht darum ob Lieschen Müller gesund lebt und ihre Kinderchen groß zieht. Mann, es geht um den Raubbau den die Gesellschaft an unserer Erde betreibt. Vielleicht ist dir das ja entgangen, aber unsere Ressourcen werden richtig knapp, die Natur ist defekt und Naturkatstrophen sind durch unser Zutun stark begünstigt.

Zu Antwort 32:

Zitat:
Wie können wir Menschen uns dann aber auch noch hinstellen und behaupten wir sind die einzigen intelligenten Lebewesen in diesem unendlich großen Universum?

Macht keiner. Du irrst Dich.


Leider nicht. Ich weis nicht woher du deine Erkenntnisse hast aber meines Wissens spaltet sich die Menscheit bei dieser Frage sehr wohl auf in die, welche an Außerirdische Intelligenz glauben und die , welche sie verneinen. Schön, dass wenigstens in deiner Welt diesbezüglich keine Diskrepanzen existieren.

Zitat:
Du schreibst unter Anderem auch von Intelligenz, die tausend oder noch mehr Jahre älter ist als wir.
Und diese Intelligenz hätte sogar eine Lebenserwartung von mehr als tausend Jahren, und könnte sogar
(man muss sich Deine Fantasie mal vorstellen), eigene Sonnensysteme erschaffen.


Du widersprichst dir. In Antwort 31 referierst Du über die Fähigkeit der Menschen sich weiter zu entwickeln:
Zitat:
Unsere Neugier, unser wissen wollen, unser alles zu hinterfragen. Unser Gedächtnis, unser Gehirn, unsere Denkfähigkeit abstrakte Dinge wahrzunehmen. All dies lässt uns heute fliegen.

Andererseits bist du unfähig zu abstrahieren und besitzt offenbar keinerlei Fantasie. Nur weil Du dir nicht vorstellen kannst, zu was der Mensch in der Zukunft fähig sein wird werden deine Ansichten nicht glaubwürdiger.
Wir forschen bereits am Alterungsgen. Man spricht bereits in Fachkreisen von einer Lebenserwartung um die 200 Jahre für uns Menschen. Wir forschen im Bereich Gentechnik-Erschaffung von Leben im Labor, im Bereich künstliche Intelligenz, im Bereich Energiegewinnung aus Sand usw.usw. Die Zukunft wird uns unvorstellbare Möglichkeiten eröffnen.

Ein Jammer dass du das nicht begreifen kannst.

Zitat:
Also was das Universum bisher nur ein einziges Mal nachweisbar erschaffen hat, nämlich ein Sonnensystem, und dazu noch unseres, dass machen Deine Aliens mal gerade so nebenbei.


Astronomie scheint nicht deine Stärke zu sein. Wer googeln kann ist klar im Vorteil:
http://www.google.de/search?hl=de&newwindow=1&q=wie+viele+Sonnensys...
In diesem Sinne scheint hier ein ganz anderer krank zu sein....

Antwort 39 von ro+con

Zu Antwort 33:

Zitat:
Übrigens das von Dir erwähnte „Moorsche Gesetz“.
In Kürze wird es das gar nicht mehr geben. Es ist im eigentlichen Sinne ja auch nie ein Natur, bzw. physikalisches Gesetz gewesen.

Lies bitte erst in Ruhe, dann denke darüber nach und antworte. Meine Aussage:
Zitat:
1.Physikalische Gesetzte brauchen keine Begründung nach dem Sinn. Sie existieren unabhängig und außerhalb des menschlichen Bewußtseins.
bezog sich auf die in unserem Sonnensystem und unserer Erde geltenden OBJEKTIVEN physikalischen Gesetze. Das Moorsche "Gesetz" war damit ausnahmsweise nicht gemeint. Ich hatte vorher geschrieben:
Zitat:
Und wenn das so ist, dann werden wir NIEMALS unsere Entstehungsgeschichte und damit den Sinn unseres Daseins entschlüsseln können, weil die von uns untersuchte objektive Realität und die Gesetze welche darin gelten letztlich subjektiv produziert wurden.

wer lesen kann ist also auch klar im Vorteil, sofern das gelesene auch richtig verarbeitet wurde:-).

Zitat:
Ich versuche zu verstehen, was Du mit Deiner Aussage meinst. Sie existieren unabhängig. Unabhängig von was?

Begriff "Objektiv" oder objektive Gesetze existieren Unabhängig und außerhalb des Menschlichen Bewußtseins. Das weißt du doch roko! Du hast bestimmt nur einen schlechten Tag erwischt.
Es geht nicht um kognitive Fähigkeiten, menschliches Wissen oder Wissensaneignung sondern ein phys. Gesetz existiert egal ob wir da sind oder nicht. Das wir täglich neue Gestzmäßigkeiten entdecken und zu verstehen versuchen ist eine ganz andere Sache. Sorry, möglicherweise bist du ja auch nur ein wenig mit dem Thema überfordert...

Zitat:
Also, ich lebe jetzt in der Gegenwart und hab keine Ahnung von Später.
Ich erlaube mir demzufolge, mir nicht anzumaßen ich wäre Zukunftsforscher.
Theorien, so wie Du, kann ich leider nicht aufstellen.


Genau das Gegenteil hast du bereits in deiner Frage getan.
Zitat:
Der Haupttenor meiner Frage ist, welcher Sinn dahinter stehen mag, dass ca. 15 Milliarden Jahre nach dem Urknall, irgendwo am Rande des Universums, auf einem winzigen Planeten namens Erde, sich ca. 6 Milliarden Menschen treffen, die es in Kürze (astronomisch gesehen), nicht mehr geben wird.

Du stellst eine Frage, welche die Zukunft berührt und wenn dir dann eine Antwort nicht passt, dann entnervst du. In deiner Frage liegt ein riesiges philosophisches Potential. Leider wurde sie von einer kleinkarierten, engstirnigen Person gestellt, welche einerseits nicht richtig lesen kann oder will und andererseits die Bedeutung des Träumens welches u.a. Einstein beschrieben hat nie begriffen hat.

Von Leuten die außerirdisches Leben gleichsetzen
mit Alien, SF u.a. Sachen kann man letztlich auch nicht wirklich viel mehr erwarten. Vielleicht solltest du vorher überlegen ob du hier Fragen stellst, wenn du dann bei Antworten so dermaßen die Fassung verlierst....

ro+con

Antwort 40 von roko

@ro+con

eigentlich schade.

Aber wenn Du schreibst, dass dies Dein letztes Statement zu diesem Thread war, brauche ich auf Dein Post auch nicht weiter eingehen.

Nur eines sei bitte noch kurz festgehalten.

Mit ruhiger Hand, scheinen mir Deine Postings wohl auch nicht gerade geschrieben worden zu sein.
Du unterstellst mir genervt zu sein. Warum sollte ich?

Gabst Du mir einen Grund?
Antwort: "Nein, nicht einen einzigen ! "

Das, was ich schrieb mag ja in Deinen Augen eventuell zynisch oder arrogant zu lesen gewesen sein.
Aber, um beim Thema zu bleiben, alles ist relativ.
Du liest es so, Andere haben es anders gelesen.
Jeder liest halt so, wie er es lesen will.

Einiges von mir Geschriebene ist von Dir falsch verstanden worden.
Andererseits habe ich auch einiges von Dir Geschriebene (wie Du schreibst) falsch definiert.
Bei der Komplexität dieses Themas ist es auch nicht gerade einfach, alles immer in so fachmännischer Art zu artikulieren, dass jeder alles so versteht, wie man es eigentlich verstanden haben möchte.

Schliesslich bin ja kein Astronom, sondern absoluter Laie, der sich halt rein aus Interesse mal ein paar Bücher gekauft hat.
Ist wohl auch so von Dir erkannt worden, wie ich lese.
OK. Lassen wir`s. Ich werd auch nicht weiter auf Dein Post eingehen, sonst heisst es wieder, ich wäre genervt.

Nur eines tut mir weh, lass mich das bitte noch schreiben.
Und zwar, dass der Sinn des Lebens für Dich scheinbar nur darin besteht, unsere Naturressourcen für unsere Nachkommen zu erhalten.
Eine höchst ehrenwerte Aufgabe. Gar keine Frage.
Wenn Du das für Dich als Deinen ganz persönlichen Lebenssinn, und Lebensaufgabe siehst, dann hast Du dafür meinen vollen Respekt und meine Achtung.
Auf jeden Fall.

Glaub mir, auch ich möchte dass meine Tochter in einer Umwelt aufwächst, bzw. lebt, in der es sich zu Leben lohnt, bzw. in der das Leben Freude macht, und lebenswert ist.

Aber für einen vernunftbegabten Menschen, wie ich finde, sollte das nicht nur ausschließlich der Sinn, sondern eine, rein aus Arterhaltungstrieben geprägte, logische Konsequenz sein.
Was ich unter Sinn verstehe, schrieb ich ja bereits, aber das hast Du ja etwas, na sagen wir, ignorant beiseite geschoben.

Da Du keinen Disput möchtest, und da kann ich mich Dir vollstens anschließen, Unterhaltungen immer, aber Dispute nein, beende ich jetzt dieses Thema mit Dir,
und wünsche Dir nichts desto Trotz
noch einen schönen Wochenbeginn.

Mit freundlichen Grüßen
Rolf...oder roko, wie Du möchtest.

Antwort 41 von roko

@ro+con,

Entschuldige, entschuldige, aber das hab ich ja total überlesen.
Muss noch mal, von Dir genötigt, auf Dich zurück kommen.
Denn diese Behauptung kann ich ja nun doch nicht auf mir sitzen lassen.
Ich bin zwar nur ein Laie auf dem Gebiet der Astronomie, und Du der Fachmann, aber das geht ja nun doch nicht.

Ich möchte eine Behauptung von mir, über die Du Dich lustig machst, mal klarstellen.

Du merkst meine Ironie. Glaub mir. Volle Absicht.

Zitat:
Astronomie scheint nicht deine Stärke zu sein. Wer googeln kann ist klar im Vorteil:
In diesem Sinne scheint hier ein ganz anderer krank zu sein....

Wie schon gesagt, alles nur Hobby, alles nur laienhaft.
Der Stärkere bist Du, das weiß ich jamittlerweile.
Übrigens hab ich nie behauptet, dass Du krank bist.
Zeig mir bitte die Stelle, an der ich das geschrieben habe.

Aber ich wollte eigentlich was ganz anderes klarstellen, wenn Du erlaubst.

Wenn wir von einem Sonnensystem sprechen, dann meinen wir eine Sonne, also einen Stern, mit um ihr kreisende Planeten. In unserem Fall die Sonne, mit ihren um sie kreisenden neun Planeten.
Das bezeichnen wir als unser Sonnensystem.

Die Frage, ob es denn noch andere Sonnensysteme gibt, muss man natürlich mit Ja beantworten.
Es gibt neben unserem Sonnensystem noch tausende anderer bewiesener Sonnensysteme. Gar keine Frage.
Aber, und jetzt kommt der alles entscheidende Unterschied.
All diese so genannten Sonnensysteme sind ohne, um sie kreisende Planeten.
Die Rede ist von Doppel- oder Mehrfach-Sonnensystemen. Aber wie gesagt.
Kein einziger Planet umkreist diese Sterne.

Immer wenn von Sonnensystemen die Rede ist, sind nur Sternsysteme, oder Doppelsonnensysteme gemeint, zum Beispiel die Doppelsonne „Albirio“.

Um es noch mal, auch für Herrn @ro+con deutlich zu sagen.

Es gibt bis heute keine weiteren Systeme mit Sonne, (oder Sonnen) und Planeten,
die bewiesen wurden.

Im gesamten bisher erforschten Universum ist nur eine Sonne eine einzige mit Planeten bewiesen, und das ist unsere „Heimat“, unser Sonnensystem.

Von gefundenen anderen Planeten, auf denen Leben möglich wäre, kann überhaupt nicht gesprochen werden.

Dies ist praktisch in der Bevölkerung unbekannt, und man vermutet, dass dies geheim gehalten wird. Warum auch immer. Eventuell hat man ein, unserem Sonnensystem, ähnliches Konstrukt entdeckt. Das ist aber von mir reine Spekulation, und sollte demzufolge nicht weiter Ernst genommen werden.

Übrigens, ich googele nicht. Ich bevorzuge andere Suchmaschinen.
Wahrscheinlich scheinen die aber effektiver zu arbeiten als Deine.

Mit freundlichen Grüßen
roko

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