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Temperatur im PC





Frage

Vorhin startete mein PC unerwartet neu. Darauf habe ich mit Everest und Hmonitor die Temperaturen kontrolliert. Im Hardware Monitor ist der -12 V Messwert rot, was anscheinend nichts gutes heisst^^ Ich habe mir vor kurzem ein neues Netzteil gekauft, hat das was damit zu tun? Was kann passieren, wenn die Werte weiterhin so bleiben? [url]http://img70.imageshack.us/img70/3417/everesthe5.jpg[/url] [url]http://img149.imageshack.us/img149/458/hmonitorne1.jpg[/url]

Antwort 1 von flogge.

Hi,

mach dich zunächst erstmal nicht verrückt!
Manche Programme vertauschen auch schon mal diverse Sensorangaben. Hinzu kommt das dann auch noch von Programm zu Programm unterschiedlichste Werte angezeigt werden.

Deine Temperaturen insgesamt sind zwar noch nicht Besorgniserregend aber da die CPU und Festplattentemperatur relativ hoch sind solltest du mal mit offenem Gehäuse testen und ggf. einen Gehäuselüfter einbauen.

Interessant wären ein paar Angaben zum PC und zum Netzteil. So läßt sich praktisch nicht viel sagen.

Ein Neustart kann verschiedenste Ursachen haben. Das geht beim Netzteil los und kann über einen Treiberproblem oder RAM-Defekt sowie Virenbefall bis hin zum Temperaturproblem führen. Selbst ein defektes Floppy kann das System extrem instabil machen und zu einem plötzlichen Neustart führen.

Obwohl ich mich schon viele Jahre mit PCs beschäftige begegnen mir hin und wieder die unglaublichsten Fehlerteufel, welche ich nicht für möglich gehalten hätte.

Also, mehr Feedback dann kann dir evtl. geholfen werden.

flogge

Antwort 2 von BigX

Ich habe gerade einen kleinen Lüfter an der Vorderseite eingebaut (bläst Luft ins Gehäuse), jetzt frage ich mich natürlich, ob er es nicht noch schlimmer macht, wegen Hitzestau usw,, weil ich hinten keinen habe.

PC-Daten:
Windows XP (SP2), Sharkoon Netzteil (450 W) ansonsten: http://img90.imageshack.us/img90/6226/everest1pm9.jpg

Antwort 3 von Nutellariene

(bläst Luft ins Gehäuse)

das ist eigentlich nicht so gut.
1. bläst du dir den ganzen "*Z*" in die kiste
2. ist es effektiver wenn du die hitze rausbläst

Antwort 4 von Nutellariene

"*Z*" = staub

Antwort 5 von vadder

Zitat:
1. bläst du dir den ganzen "*Z*" in die kiste


es ist doch egal ob der staub durch einen lüfter ins gehäuse kommt oder durch gehäuseöffnungen.
die luftmenge wird auf jeden fall größer.
wenn du das verhindern willst, musst du einen filter vor den lüfter hängen.

vadder

Antwort 6 von Supermax

Am besten für die Kühlung ist ein Luftstrom, der ständig durch das Gehäuse über die zu kühlenden Baugruppen (in der Regel CPU und die dazugehörigen Spannungsregler und Grafikchip) verläuft.

Der Netzteillüfter transportiert immer Luft aus dem Gehäuse heraus; wie hier der Luftstrum verläuft, hängt stark davon ab, wo sich die Lüftungslöcher im Gehäuse befinden. Ich habe die besten Erfahrungen mit Netzteilen gemacht, die statt eines Lüfters an der "Außenseite" einen größeren Lüfter haben, der von innen die Luft ansaugt und hinausbläst, da dieser Lüfter die (heiße) Luft zum größten Teil aus dem Bereich der CPU ansaugt.

Ein zweiter Lüfter, der die Kühlung unterstützt, sollte in diesem Fall an der Frontseite eher unten angebracht werden; viele Gehäuse haben an dieser Stelle bereits passende Montagebohrungen und Luftlöcher. Da bei den meisten Rechnern dort auch die internen Festplatten montiert sind, werden diese in dem Fall auch gleich mitgekühlt. Ich konnte z.B: mit den beschriebenen Maßnahmen die Temperatur der Festplatte (laut SMART-Diagnose) von ca. 50 Grad auf je nach Außentemperatur zwischen 33 und 45 Grad senken.

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