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Samba-Freigabe unter Suse 10.3





Frage

Hallo zusammen, ich weiss: der typische Linuxer wird sich jetzt wahrscheinlich totlachen über diese Anfrage - und ja, ich schäme mich auch ausgiebig. Nach ca. 1 Jahr "Linuxfrustpause" habe ich mich dazu durchgerungen, das neue Opensuse 10.3 zu installieren und das gleich auf 2 Rechnern, nachdem im Geschäft (bin PC-Techniker, *nochmehrschäm*) eine Probeinstallation und -einrichtung zu meiner vollsten Zufriedenheit verlief. Damit meine ich: Noch nie hatte ich eine Linuxinstallation, bei der so dermassen a l l e s funzt, was ich für erforderlich halte (incl. 2 Windows-Programme mit Wine) und das in einer Schnelligkeit, die XP oder Vista in nichts nachsteht. Ich habe es aber um's Verrecken noch nie auf die Reihe bekommen (auch früher nicht mit anderen Distris), dass andere Rechner über Samba auf eine freigegebene Datei Lese- und Schreibzugriff haben. Dies gilt für die Windosen und den jeweils anderen Suse-Rechner gleichermassen. Der Rechner an sich wird einwandfrei erkannt, auch die freigegebene Datei (in diesem Fall der Ordner "Downloads") wird angezeigt, aber Zugriff? Pustekuchen! Im günstigsten Fall erfolgt eine Benutzer- und Passwortabfrage, aber auch die Eingabe des Benutzernamens mit Passwort wie auch "Root" mit Passwort schlagen fehl. Das ganze wäre nicht soo schlimm, da ja umgekehrt der Zugriff auf die Windosen einwandfrei klappt (lesen und schreiben), aber es kann ja kein Zustand sein, dass ich jedesmal einen Windows-Rechner, einen USB-Stick oder eine ext. Festplatte als "Zwischenträger" verwenden muss, wenn ich mal eine Datei von einem zum anderen Linux-Rechner übertragen will. Himmelherrgott, ich sage mir die ganze Zeit, dass es auf der Welt hunderttausende von Linux-Servern gibt, auf die andere Rechner ja auch schreiben können! Was mache ich also falsch? Das Üble und Linke ist ja, dass einem der Freigabedialog suggeriert, die Datei sei nun freigegeben - freigegebener kann's gar nicht sein! Falls relevant: in jedem meiner Rechner befinden sich 2 Netzwerkkarten, zum einen eine 10/100er Karte für's Internet über Switch u. Router, zum anderen eine 10/100/1000er Karte über 1000er Switch für's interne Netzwerk. Und prinzipiell klappt das ja auch, denn die Pinguin-Rechner werden ja auch als Gerät aufgefunden - genauso wie die freigebene Datei, es besteht nur kein Zugriff. Wäre nett, wenn jemand, der sich mit sowas auskennt, mir auf die Sprünge helfen könnte. Die Linuxer im Geschäft m a c h e n höchstens (in atemberaubender Tippgeschwindigkeit) und richten ein, aber erklären? Nix iss.... Vielen Dank an alle. Gruss Georg

Antwort 1 von Zemmel

Hi !

Das Problem ist, dass Samba eine eigene Benutzerverwalrung hat.

Das Paket Samba-Server ist installiert ???

Eine Konsole mit Root-Rechten öffnen.
Dann
smbpasswd -a <username>

eingeben
Als <username> nimmst du denselben wie auf dem Windows-Rechner.
Dann noch Kennwort eingeben (sinnigerweise auch dasselbe wie unter Windows)

Danach sollte der Zugriff auf die Freigabe klappen.

Gruß

Klaus

Antwort 2 von Randolf


  • *Threadedit* 20:12:29
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