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Monatliches Auszahlen eines angesparten Betrages!?!
Frage
Hallo Leute,
heute habe ich mal ein Problem. Das Problem hängt mit dem Auszahlen eines angesparten Betrages zusammen.
Also, ich habe sagen wir mal einen Betrag von 50.000,00 €. Dieser Betrag soll über eine Laufzeit von 23 Jahren monatlich ausgezahlt werden. Quasi wie eine Rente. Der Betrag, der noch nicht ausgezahlt wurde, wird weiterhin mit 12% p.a. verzinst. Ich muss nun wissen, wie hoch der Betrag ist, der monatlich ausgezahlt wird, so dass der angesparte Betrag mit der Verzinsung nach 23 Jahren 0,00 € beträgt, sprich aufgebraucht ist.
Jemand verstanden, was ich meine? Ich kenne mich zwar mit Excel ganz gut aus, aber das ist Finanzmathematik und da haperst dann doch etwas.
Danke und Gruß,
Oliver
[sup]Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.[/sup]
Antwort 1 von Flupo
Antwort 2 von coros
Hallo Flup,
danke Dir für Deine Antwort, aber wie man aus der Gruppe, in der ich die Frage gestellt, entnehmen kann, suche ich eine oder mehrere Formeln für Excel und nicht einen Rechner im Internet. Hast Du da eventuell auch noch eine Anlaufstelle?
Nochmal Danke und Gruß,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
danke Dir für Deine Antwort, aber wie man aus der Gruppe, in der ich die Frage gestellt, entnehmen kann, suche ich eine oder mehrere Formeln für Excel und nicht einen Rechner im Internet. Hast Du da eventuell auch noch eine Anlaufstelle?
Nochmal Danke und Gruß,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 3 von Flupo
OOPS. ;-)
So genau kenne ich mich in der Materie auch nicht aus. Ein Ansatzpunkt für mich wäre aber die Tabelle, die der Rechner nach erfolgter Berechnung eines Entnahmeplans unterhalb anzeigt.
Da stehen für jedes Jahr der Laufzeit die wichtigsten Eckdaten für die Zinsberechnung. Das in Excel nachzubauen, sollte nicht so schwer sein (behaupte ich einfach mal, du bist ja in Excel auch recht gut unterwegs).
Heute wird's nix mehr, aber wenn ich in der nächsten Woche etwas Zeit habe, kann ich mich ja daran beteiligen.
Gruß Flupo
So genau kenne ich mich in der Materie auch nicht aus. Ein Ansatzpunkt für mich wäre aber die Tabelle, die der Rechner nach erfolgter Berechnung eines Entnahmeplans unterhalb anzeigt.
Da stehen für jedes Jahr der Laufzeit die wichtigsten Eckdaten für die Zinsberechnung. Das in Excel nachzubauen, sollte nicht so schwer sein (behaupte ich einfach mal, du bist ja in Excel auch recht gut unterwegs).
Heute wird's nix mehr, aber wenn ich in der nächsten Woche etwas Zeit habe, kann ich mich ja daran beteiligen.
Gruß Flupo
Antwort 4 von Flupo
Ich sehe gerade, dass die Tabelle sich auch noch um die einzelnen Monate erweitern lässt. Damit wird es noch besser nachvollziehbar.
Gruß Flupo
Gruß Flupo
Antwort 5 von coros
Hallo Flupo,
danke Dir für Deine Antwort. Von der Auflistung her ist die monatliche Ansicht genau das was ich mir vorstelle. Das Ganze aber eben in Excel. Dafür müsste es aber auch eine Formel geben. Und die suche ich.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
danke Dir für Deine Antwort. Von der Auflistung her ist die monatliche Ansicht genau das was ich mir vorstelle. Das Ganze aber eben in Excel. Dafür müsste es aber auch eine Formel geben. Und die suche ich.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 6 von sutadur
Zitat:
danke Dir für Deine Antwort, aber wie man aus der Gruppe, in der ich die Frage gestellt, entnehmen kann, suche ich eine oder mehrere Formeln für Excel und nicht einen Rechner im Internet.
danke Dir für Deine Antwort, aber wie man aus der Gruppe, in der ich die Frage gestellt, entnehmen kann, suche ich eine oder mehrere Formeln für Excel und nicht einen Rechner im Internet.
Das kann man keineswegs daraus herleiten. Im Gegenteil, so wie Du die Frage gestellt hast, muss man im Grunde annehmen, dass Du eine völlig falsche Gruppe, vielleicht sogar auch ein falsches Forum gewählt hast. Wie auch immer, inzwischen hast Du das ja auch konkretisiert.
Antwort 7 von Flupo
Das, was die Geschichte so schwierig macht, ist die Rekursivität. Man muss zum einen in Richtung der Laufzeit die Zinsen berechnen, aber in der Gegenrichtung wieder die Entnahmen abziehen.
Feste Größen sind da leider nur der Ausgangsbetrag, der Zinssatz und die Anzahl der Rechenschritte (276 Monate).
Vielleicht ein Ansatz: Die Tabelle sollte sich ja für einen festen Entnahmebetrag erstellen lassen. Ausgangspunkt könnte dafür eine Überschlagsrechnung sein.
Dazu dann noch ein Makro mit einer Schleife basteln, dass den Entnahmebetrag so lange verändert, bis am Ende der Laufzeit Null rauskommt.
Gruß Flupo
Feste Größen sind da leider nur der Ausgangsbetrag, der Zinssatz und die Anzahl der Rechenschritte (276 Monate).
Vielleicht ein Ansatz: Die Tabelle sollte sich ja für einen festen Entnahmebetrag erstellen lassen. Ausgangspunkt könnte dafür eine Überschlagsrechnung sein.
Dazu dann noch ein Makro mit einer Schleife basteln, dass den Entnahmebetrag so lange verändert, bis am Ende der Laufzeit Null rauskommt.
Gruß Flupo
Antwort 8 von Arno_Nym
Die entsprechende Funktion sollte eigentlich RMZ sein. Damit bekomme ich allerdings eine monatliche Auszahlung von 534,28 raus (Auszahlung am Monatsende).
Verwendete Formel:
Bei diesem Rechner erhält man das auch.
Woher die Abweichung kommt, weiß ich nicht.
Arno
Verwendete Formel:
=RMZ(12%/12;23*12;50000;0;0)
Bei diesem Rechner erhält man das auch.
Woher die Abweichung kommt, weiß ich nicht.
Arno
Antwort 9 von Arno_Nym
Bei diesem
http://www.ewige-rente.com/ewige-rente/berechnung-entnahmebetrag.php
kommt wiederum 529 raus.
Aha!... das entspricht dem Excel-RMZ-Ergebnis bei "vorschüssiger" Auszahlung (Monatsanfang, letzter Parameter bei RMZ auf 1 setzen).
Arno
http://www.ewige-rente.com/ewige-rente/berechnung-entnahmebetrag.php
kommt wiederum 529 raus.
Aha!... das entspricht dem Excel-RMZ-Ergebnis bei "vorschüssiger" Auszahlung (Monatsanfang, letzter Parameter bei RMZ auf 1 setzen).
Arno
Antwort 10 von coros
Hallo,
@Flupo: mit einem Makro möchte ich das eigentlich nicht lösen, sondern schon über einen Formelweg. Am Besten eben mit einer monatlichen Auflistung wie bei dem Rentenrechner aus Deinem Link.
@Arno: Danke Dir für die Funktion. Allerdings würde mich schon interessieren, woher die Differenz von fast 30,00 € kommt. Denn das macht bei einer Laufzeit 23 Jahren ein Betrag von über 8.000,00 € aus.
Ich bräuchte schon eine Formel, die ziemlich genau ist. Wobei ich nciht weiß, welches Ergebnis nun richtig ist. Das aus dem Rechner von Flupo oder das Ergebnis aus dem Link von Arno.
@sutadur: Nenn mir ein Forum, in dem Deiner Meinung nach die Frage angebracht wäre und ich werde versuchen, soefrn ich im Supportnet nicht weiter komme, dort meine Frage zu stellen.
Danke an alle für die Antworten und an alle, die hier eventuell noch antworten.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
@Flupo: mit einem Makro möchte ich das eigentlich nicht lösen, sondern schon über einen Formelweg. Am Besten eben mit einer monatlichen Auflistung wie bei dem Rentenrechner aus Deinem Link.
@Arno: Danke Dir für die Funktion. Allerdings würde mich schon interessieren, woher die Differenz von fast 30,00 € kommt. Denn das macht bei einer Laufzeit 23 Jahren ein Betrag von über 8.000,00 € aus.
Ich bräuchte schon eine Formel, die ziemlich genau ist. Wobei ich nciht weiß, welches Ergebnis nun richtig ist. Das aus dem Rechner von Flupo oder das Ergebnis aus dem Link von Arno.
@sutadur: Nenn mir ein Forum, in dem Deiner Meinung nach die Frage angebracht wäre und ich werde versuchen, soefrn ich im Supportnet nicht weiter komme, dort meine Frage zu stellen.
Danke an alle für die Antworten und an alle, die hier eventuell noch antworten.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 11 von Arno_Nym
Hier ebenfalls:
http://www.n-heydorn.de/entnahmeplan.html
Kein Finanzexperte hier, der die korrekte Berechnung bestätigen kann?
Arno
http://www.n-heydorn.de/entnahmeplan.html
Kein Finanzexperte hier, der die korrekte Berechnung bestätigen kann?
Arno
Antwort 12 von coros
Hallo,
ich glaube schon, dass der Rechner von Flupo der richtige ist, bzw, das was ich suche. Denn dort sieht man, dass ein Betrag monatlich entnommen wird und am Jahresende der noch in der Anlage befindliche Betrag zu 12% verzinst wird und somit der Anlagebetrag sich um die Zinsen erhöht.
Bei den anderen Rechnern sieht man das nicht so detailliert aufgeschlüsselt.
Nur wie man zu dem Ergebnis von Flupos verlinkten Rechner kommt weiß ich nicht.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
ich glaube schon, dass der Rechner von Flupo der richtige ist, bzw, das was ich suche. Denn dort sieht man, dass ein Betrag monatlich entnommen wird und am Jahresende der noch in der Anlage befindliche Betrag zu 12% verzinst wird und somit der Anlagebetrag sich um die Zinsen erhöht.
Bei den anderen Rechnern sieht man das nicht so detailliert aufgeschlüsselt.
Nur wie man zu dem Ergebnis von Flupos verlinkten Rechner kommt weiß ich nicht.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 13 von sutadur
Zitat:
@sutadur: Nenn mir ein Forum, in dem Deiner Meinung nach die Frage angebracht wäre und ich werde versuchen, soefrn ich im Supportnet nicht weiter komme, dort meine Frage zu stellen.
@sutadur: Nenn mir ein Forum, in dem Deiner Meinung nach die Frage angebracht wäre und ich werde versuchen, soefrn ich im Supportnet nicht weiter komme, dort meine Frage zu stellen.
Nun, das Supportnet ist ein eher technisches Forum. Deine Frage aber im Eröffnungsbeitrag lief lediglich darauf hinaus, dass Du wissen wolltest, wieviel Du von einem bestimmten Betrag entnehmen kannst, damit dieser Betrag eine bestimmte Zeit "hält". Das ist nichts technisches, sondern hat, wie schon erwähnt, etwas mit Finanzmathematik zu tun.
Dass Du für eine derartige Berechnung eine Formel suchst, um diese selber in einer Tabellenkalkulation anzuwenden, hast Du erst mit Deinem zweiten Beitrag nachgeschoben - und damit bist Du hier im Supportnet natürlich goldrichtig.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man, anders als Du offensichtlich erwartet hast, das nicht allein aus der Wahl der Gruppe, in der Du Deine Frage gepostet hast, herleiten konnte.
Aber nun ist ja geklärt, worum es eigentlich geht und den einen oder anderen Ansatz für eine Lösung gibt es ja schon ... :o)
Antwort 14 von riese
meine lösung
sicher mathematisch nicht korrekt dargestellt
startkapital - monatl. entnahme
diff. Kapital + zinsen - monatl. entnahme
usw. bis lz = 23 jahre (23*12 monate) um sind
adam
sicher mathematisch nicht korrekt dargestellt
startkapital - monatl. entnahme
diff. Kapital + zinsen - monatl. entnahme
usw. bis lz = 23 jahre (23*12 monate) um sind
adam
Antwort 15 von Flupo
Bei Arno_Nyms Link lohnt möglicherweise ein Blick in den Quelltext. Die Berechnung erfolgt hier per JavaScript und sollte nachvollziehbar sein.
Ich bin das Problem mal iterativ (auf Grundlage des oben vorgeschlagenen Zinsrechners) angegangen und habe mal für einige Ausgangswerte ausgerechnet, wie groß die Abweichung zwischen Zinsen mit und ohne Entnahme ist.
Einfach Zinsen pro Jahr mal 23 verglichen mit der Gesamtsumme der Zinsen aus dem Rechner.
Ich habe auch die Verzinsung der Zinsen außer Acht gelassen, komme aber auf ein erstaunlich genaues Ergebnis: Die tatsächlichen Zinsen mit Entnahmen betragen etwa 65,14% der Summe der Jahreszinsen.
Addiert man diese Zinssumme zum Ausgangsbetrag lässt sich ein Entnahmebetrag errechnen, der auf den Euro genau mit dem aus dem Rechner übereinstimmt.
Ob dir das jetzt aber weiterhilft?
Gruß Flupo
Ich bin das Problem mal iterativ (auf Grundlage des oben vorgeschlagenen Zinsrechners) angegangen und habe mal für einige Ausgangswerte ausgerechnet, wie groß die Abweichung zwischen Zinsen mit und ohne Entnahme ist.
Einfach Zinsen pro Jahr mal 23 verglichen mit der Gesamtsumme der Zinsen aus dem Rechner.
Ich habe auch die Verzinsung der Zinsen außer Acht gelassen, komme aber auf ein erstaunlich genaues Ergebnis: Die tatsächlichen Zinsen mit Entnahmen betragen etwa 65,14% der Summe der Jahreszinsen.
Addiert man diese Zinssumme zum Ausgangsbetrag lässt sich ein Entnahmebetrag errechnen, der auf den Euro genau mit dem aus dem Rechner übereinstimmt.
Ob dir das jetzt aber weiterhilft?
Gruß Flupo
Antwort 16 von coros
Hallo Adam,
danke Dir für Deine Beispieldatei. Aber auch hier wird nicht deutlich, ob der Anlagebetrag am Jahresende erneut verzinst wird.
Wie bereits geschrieben, der Rechner aus AW1 scheint mir der richtige zu sein. Nur wie lautet die Formel des Rechners. Da ich keinen Ansatz dazu habe, weiß ich auch nicht so richtig, nach was ich im Netzt suchen soll.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
danke Dir für Deine Beispieldatei. Aber auch hier wird nicht deutlich, ob der Anlagebetrag am Jahresende erneut verzinst wird.
Wie bereits geschrieben, der Rechner aus AW1 scheint mir der richtige zu sein. Nur wie lautet die Formel des Rechners. Da ich keinen Ansatz dazu habe, weiß ich auch nicht so richtig, nach was ich im Netzt suchen soll.
MfG,
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 17 von riese
der betrag wird monatl. verzinst
schau dir die formel in zelle B9 , B10 usw. an
adam
schau dir die formel in zelle B9 , B10 usw. an
adam
Antwort 18 von Flupo
Na da haben wir doch den Grund für die Abweichung der Beträge.
Lässt man den Rechner aus Antwort 1 mit monatlicher Verzinsung rechnen, kommt auch er auf einen Entnahmebetrag von 528,99 Euro.
Gruß Flupo
Lässt man den Rechner aus Antwort 1 mit monatlicher Verzinsung rechnen, kommt auch er auf einen Entnahmebetrag von 528,99 Euro.
Gruß Flupo
Antwort 19 von coros
Hallo an alle,
die Aufgabe ist eigentlich gelößt. Mit der RMZ-Funktion als Ansatz sollte ich dahin kommen, wo ich hinmöchte. Wobei ich nun noch sehen muss, wie ich das mit der jährlichen Verzinsung hinbekomme. Aber dass sollte schon gehen.
Danke an alle, die geholfen haben. Am liebsten würde ich allen Beteiligten einen Bonus geben. Leider kann ich das aber nur einem zukommen lassen.
Nochmal Danke und Gruß
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
die Aufgabe ist eigentlich gelößt. Mit der RMZ-Funktion als Ansatz sollte ich dahin kommen, wo ich hinmöchte. Wobei ich nun noch sehen muss, wie ich das mit der jährlichen Verzinsung hinbekomme. Aber dass sollte schon gehen.
Danke an alle, die geholfen haben. Am liebsten würde ich allen Beteiligten einen Bonus geben. Leider kann ich das aber nur einem zukommen lassen.
Nochmal Danke und Gruß
Oliver
Jeder macht was er will, keiner macht was er soll, aber alle machen mit.
Antwort 20 von Arno_Nym
Naja, wegen der jährlichen Verzinsung müßtest du natürlich die Bank(?) fragen. Wie wird das gehandhabt, welcher Betrag wird verzinst? Der am Ende des Jahres? Ein Durchschnittsguthaben?
Insofern wäre eine monatliche Verzinsung natürlich einfacher. Da sich der zu verzinsende Anlagebetrag schließlich monatlich ändert.
Arno
Insofern wäre eine monatliche Verzinsung natürlich einfacher. Da sich der zu verzinsende Anlagebetrag schließlich monatlich ändert.
Arno