Supportnet / Forum / NW-Sonstiges
verschieden win-Systeme im Netz und internetfreigabe
Frage
habe derzeit mehrere PC´s mit win98 im Netz. Gemeinsame internetverbindung (DSL) funktioniert prima über internet verbindungsfreigabe.
Demnächst sind unterschiedliche Betriebssysteme im Netz (win98, win2000 und xp). Welches Betriebssystem benutze ich dann sinnvollerweise für den sog. "server", für den PC, der über DSL ins internet geht. Der PC hat sonst keine Aufgabe im Netzwerk. Der Rechner muss aber in der Lage sein, alle anderen PC´s gleichzeitig ins internet zu lassen, so wie bisher auch. Bin kein Computerfachmann, habe dies bisher einfach nach Anleitung mit win 98 gemacht, deshalb evtl. diese Fragen.
Antwort 1 von bob1000_de
Hallo, bitte gebt mir ne Info. Welches Betriebssystem als "Server" ist bei so einem Mischnetz am besten. Mit XP shceint es ja in einem Mischnetz häufig Probleme zu geben. Können bei einem win2000 Server alle anderen Betriebssysteme vernünftig ins Internet oder soll ich den Server mit einem anderen Win-Betriebssystem ausstatten. HAt win98 als Server Nachteile gegenüber xp und win2000. Ihr seht, viele Fragen. Ich habe bisher nur win98 Erfahrung.
Antwort 2 von Manuel
das ist eigentlich völlig wurscht.
Nimm den seitherigen PC oder - "Der PC hat sonst keine Aufgabe im Netzwerk" - deinen >schwächsten<...
Gruß Manuel
Nimm den seitherigen PC oder - "Der PC hat sonst keine Aufgabe im Netzwerk" - deinen >schwächsten<...
Gruß Manuel
Antwort 3 von bob1000_de
Mein Sohn vermutet, dass win98 als Server irgendwie die internetverbindungen beschränkt und deshalb ein anderes Betriebssystem wichtig wäre. Oder betrifft dies nur die clients. Ich entnehme auch deiner Antwort, dass ein Mischnetz mit der sog., Internet Verbindungsfreigabe funktioniert. Hat win2000 und winxp die gleiche Funktion wie win98?
Antwort 4 von Manuel
Diese "Vermutung" ist mir unbekannt. "Misch"-Netze funktionieren prinzipiell immer, nur sind die Einstellungen von OS zu OS woanders untergebracht, aber identisch.
ICS funktioniert - W98 kennst du ja schon! - unter allen.
Gruß Manuel
ICS funktioniert - W98 kennst du ja schon! - unter allen.
Gruß Manuel
Antwort 5 von bob1000_de
Danke für die Info. Werde jetzt mal den neuen PC meines Sohns mit win2000 installieren und danach auch noch mein notebook mit winxp. mal sehen, wie alles mit dem win98 funktioniert.
Gruß Bob
Gruß Bob
Antwort 6 von meier2
Windows 2000 ist als Server am besten geeignet. Win98 ist zu unsicher, damit würde Dein Netz zum idealen "Hackerspielplatz".
Allerdings muß Win2000 richtig konnfiguriert werden. Besorge Dir dazu ein gutes Fachbuch.
Allerdings muß Win2000 richtig konnfiguriert werden. Besorge Dir dazu ein gutes Fachbuch.
Antwort 7 von bob1000_de
Danke für den Tip. Kannste mir auch noch ein Buch empfehlen, dass ein Computerlaie (nur anwender) versteht. ich habe bisher mein netzwerk einfach nach Anleitung von adsl support gemacht.
Bob
Bob
Antwort 8 von virtual-cd
Hallo Bob,
das Wesentliche bei der gemeinsamen Internetverbindung (ICS) ist, dass der "Server" die FESTE IP-Adresse 192.168.0.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0) bekommt und alle anderen Rechner, die "Clients", ihre IP-Adresse beim Systemstart DYNAMIScH BEZIEHEN, also KEINE feste IP-Adresse haben.
Die erste Bedingung wird von Windows automatische erledigt, wenn du eine vorhandene physikalische Verbindung mit dem Internet im Netzwerk für andere PCs freigibst. Da muss du dich nicht drum kümmern, dass hat man bei MS wirklich vernünfigt gelöst - finde ich. Das ist auch egal, welches der genannten Windows-versionen du benutzt.
Das einstellen einer dynaische IP-Adresse bei den "Clients" musst du eventuell selber vornehmen. Bedeutet: Wenn vorher einen "feste" IP-Adresse angegeben war, muss die gelöscht werden. Wo das genau in den Dialogen versteckt ist, ist zwischen den Windows-Versionen unterschiedlich.
Aber wenn du auf die beiden Bdingungen achtest:
1. Feste IP für Server mit 192.168.0.1
2. Dynamische IP für alle Clients
dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Dann musst du nur noch ein paar Optionen bei dem Rechner setzten, der die Internetverbindung besitzt. Z.B., ob autoamtisch per Wählen eine INternetverbindung aufgebaut werden soll, wenn einer der anderen PCs ins Internet will - und ähnliches mehr.
Gruß
Chrisotph
das Wesentliche bei der gemeinsamen Internetverbindung (ICS) ist, dass der "Server" die FESTE IP-Adresse 192.168.0.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0) bekommt und alle anderen Rechner, die "Clients", ihre IP-Adresse beim Systemstart DYNAMIScH BEZIEHEN, also KEINE feste IP-Adresse haben.
Die erste Bedingung wird von Windows automatische erledigt, wenn du eine vorhandene physikalische Verbindung mit dem Internet im Netzwerk für andere PCs freigibst. Da muss du dich nicht drum kümmern, dass hat man bei MS wirklich vernünfigt gelöst - finde ich. Das ist auch egal, welches der genannten Windows-versionen du benutzt.
Das einstellen einer dynaische IP-Adresse bei den "Clients" musst du eventuell selber vornehmen. Bedeutet: Wenn vorher einen "feste" IP-Adresse angegeben war, muss die gelöscht werden. Wo das genau in den Dialogen versteckt ist, ist zwischen den Windows-Versionen unterschiedlich.
Aber wenn du auf die beiden Bdingungen achtest:
1. Feste IP für Server mit 192.168.0.1
2. Dynamische IP für alle Clients
dann kann eigentlich nichts schief gehen.
Dann musst du nur noch ein paar Optionen bei dem Rechner setzten, der die Internetverbindung besitzt. Z.B., ob autoamtisch per Wählen eine INternetverbindung aufgebaut werden soll, wenn einer der anderen PCs ins Internet will - und ähnliches mehr.
Gruß
Chrisotph
Antwort 9 von bob1000_de
Bisher habe ich die die IP-Adressen bei den Clients fest vergeben, hatprima funktioniert.
Warum sollte das geändert werden?
Gruß Bob
Warum sollte das geändert werden?
Gruß Bob
Antwort 10 von Manuel
1. Panikmache: "Windows 2000 ist als Server am besten geeignet. Win98 ist zu unsicher, damit würde Dein Netz zum idealen "Hackerspielplatz"."! Das IST kein "Server". Ein Zugriff von außen ist nicht vom OS abhängig, sondern vom Browser bzw. seiner Konfiguration oder einer (nicht) vorhandenen Firewall...
2. Die festen IPs können (sollten!) durchaus belassen werden, DHCP ist als >Automatik< eher was für Doofe...;-)
Gruß Manuel
2. Die festen IPs können (sollten!) durchaus belassen werden, DHCP ist als >Automatik< eher was für Doofe...;-)
Gruß Manuel
Antwort 11 von wanja
@manuel
was heist dhcp ist was für doofe. mit dhcp kann man manche sachen machen, die ohne dhcp nicht machbar sind. außerdem muss man dhcp erstmal konfigurieren können. kannst Du das?
zu 1. halb richtig. w2k bietet viele optionen,zb ntfs, die win9x nicht hat und dadurch sicherer genutzt werden kann. aber du hast recht, wenn es um browser oder firewall geht. da ist das bs nicht entscheidend.
win9x ist ideal zum hacken, bei w2k wirds schwieriger, sich am system zu authentifizieren.
was heist dhcp ist was für doofe. mit dhcp kann man manche sachen machen, die ohne dhcp nicht machbar sind. außerdem muss man dhcp erstmal konfigurieren können. kannst Du das?
zu 1. halb richtig. w2k bietet viele optionen,zb ntfs, die win9x nicht hat und dadurch sicherer genutzt werden kann. aber du hast recht, wenn es um browser oder firewall geht. da ist das bs nicht entscheidend.
win9x ist ideal zum hacken, bei w2k wirds schwieriger, sich am system zu authentifizieren.
Antwort 12 von Manuel
@ wanja: I.d.R. sollte man hier im SN besser an der Ursprungs-FRAGE bleiben. Und die lautete nicht, ob "...man mit DHCP manche Sachen...", sondern ob ER , nämlich Bob...
Dennoch (auch für dich):
Vorteile DHCP
- Automatische IP Konfiguration am Client
= keine manuelle IP Konfiguration mehr nötig
= Zeitersparnis
= keine Fehlerquellen durch manuelle Eingabe mehr
- DHCP Client überall im Netz anschliessbar
= keine offizielle Anfrage an Netzwerk Manager nötig
= flexible und schnelle Konfigurationsänderung durch zentrale Verwaltung von Netz-werk Parametern
= Default Gateway, BIND Domain, BIND Server etc.
Nachteile DHCP
- zusätzliche Belastung des Netzes durch Client <--> Server Requests
- zusätzlicher Aufwand für Administration/Planung
= DHCP im WAN
= DHCP Requests meist Broadcasts --> nicht routebar
= Ausfallsicherheit des DHCP Servers
- BIND Version 4
= kann bzgl. Namensauflösung von DHCP Client Hosts nicht verwendet werden
= man benötigt BIND Version 8 (für dynamic Updates)
Ich habe also versucht, Bobs Frage9 helfend zu beantworten. In diesem Zusammenhang ist deine Frage, ob ICH einen DHCP konfigurieren könne, wohl irgendwie irrelevant.
Und danke, dass du mir "1. halb richtig" zugestehst!
Aber vielleicht hats ja auch DIR geholfen ;-)
Gruß Manuel
Dennoch (auch für dich):
Vorteile DHCP
- Automatische IP Konfiguration am Client
= keine manuelle IP Konfiguration mehr nötig
= Zeitersparnis
= keine Fehlerquellen durch manuelle Eingabe mehr
- DHCP Client überall im Netz anschliessbar
= keine offizielle Anfrage an Netzwerk Manager nötig
= flexible und schnelle Konfigurationsänderung durch zentrale Verwaltung von Netz-werk Parametern
= Default Gateway, BIND Domain, BIND Server etc.
Nachteile DHCP
- zusätzliche Belastung des Netzes durch Client <--> Server Requests
- zusätzlicher Aufwand für Administration/Planung
= DHCP im WAN
= DHCP Requests meist Broadcasts --> nicht routebar
= Ausfallsicherheit des DHCP Servers
- BIND Version 4
= kann bzgl. Namensauflösung von DHCP Client Hosts nicht verwendet werden
= man benötigt BIND Version 8 (für dynamic Updates)
Ich habe also versucht, Bobs Frage9 helfend zu beantworten. In diesem Zusammenhang ist deine Frage, ob ICH einen DHCP konfigurieren könne, wohl irgendwie irrelevant.
Und danke, dass du mir "1. halb richtig" zugestehst!
Aber vielleicht hats ja auch DIR geholfen ;-)
Gruß Manuel
Antwort 13 von bob1000_de
Hallo alle miteinander.
Gebe zu, einiges ist mir an euren Antworten/Hinweisen nicht klar. Die ganze Disskussion um DHCP verwirrt micht etwas. Testen konnte ich noch nichts, da der neue Rechner RAM-Probleme hat und die Installation des Betriebssystems nicht funktioniert. Neuer RAM kommt nächste Woche, dann werde ich mal an die Praxis gehen (mit win2000´-Client) fange ich an.
Ich habe aber trotzdem viele wichtige Infos bekommen und versuche diese zusammenzufassen.
1. Netzwerk mit win98, win2000 und winXP ist kein Problem.
2. Falls möglich, den "Server" nicht mit win98 lassen, sondern auch auf win2000 ändern.
3. Feste IP an den Clients ist ok, ich werde die Einstellungen wie bei win98 machen (soweit dies bei win2000) identisch ist.
Falls dann wieder Fragen kommen, werde ich mich einfach melden.
Gruß Bob
Gebe zu, einiges ist mir an euren Antworten/Hinweisen nicht klar. Die ganze Disskussion um DHCP verwirrt micht etwas. Testen konnte ich noch nichts, da der neue Rechner RAM-Probleme hat und die Installation des Betriebssystems nicht funktioniert. Neuer RAM kommt nächste Woche, dann werde ich mal an die Praxis gehen (mit win2000´-Client) fange ich an.
Ich habe aber trotzdem viele wichtige Infos bekommen und versuche diese zusammenzufassen.
1. Netzwerk mit win98, win2000 und winXP ist kein Problem.
2. Falls möglich, den "Server" nicht mit win98 lassen, sondern auch auf win2000 ändern.
3. Feste IP an den Clients ist ok, ich werde die Einstellungen wie bei win98 machen (soweit dies bei win2000) identisch ist.
Falls dann wieder Fragen kommen, werde ich mich einfach melden.
Gruß Bob
Antwort 14 von virtual-cd
@ bob 1000_de
Na klar funktioniert die Vergabe von festen IP-Adressen. Nur: DAMIT funktioniert ICS (=Internet Connection Sharing, dien Internetverbindugnsfreigabe für verschiedene Rechner im LAN) NICHT merh. Wenn du ICS von Microsoft benutzern willst - und nebenbei bemerkt: das haben die ganz sinnvoll gestrickt - dann MÜSSEn die Clients die IP dynamisch beziehen, der "Server" MUSS die feste Adresse 192.168.0.1 haben.
@ Manuel
Die "kleine" DHCP Lösung, die Microsoft speziell für die ICS ab Windows 98SE implementiert hat, ist sehr durchdacht und erfüllt ihren Zweck. Außerdem: DHCP ist etwas für "Doofe" - mit solchen Aussagen würde ich etwas vorsichtig sein. Speziell, wenn du selber nur über Halbwissen verfügst, wäre ich da vorsichtig.
DEIN Tip an den Fragesteller, nämlich die festen IPs auf jeden Fall zu belassen, bringt den Ratsuchenden nur in Schwierigkeiten. Also: Wer ist hier der Doofe ??
Gruß
Christoph
Zitat:
Bisher habe ich die die IP-Adressen bei den Clients fest vergeben, hatprima funktioniert.
Warum sollte das geändert werden?
Bisher habe ich die die IP-Adressen bei den Clients fest vergeben, hatprima funktioniert.
Warum sollte das geändert werden?
Na klar funktioniert die Vergabe von festen IP-Adressen. Nur: DAMIT funktioniert ICS (=Internet Connection Sharing, dien Internetverbindugnsfreigabe für verschiedene Rechner im LAN) NICHT merh. Wenn du ICS von Microsoft benutzern willst - und nebenbei bemerkt: das haben die ganz sinnvoll gestrickt - dann MÜSSEn die Clients die IP dynamisch beziehen, der "Server" MUSS die feste Adresse 192.168.0.1 haben.
@ Manuel
Die "kleine" DHCP Lösung, die Microsoft speziell für die ICS ab Windows 98SE implementiert hat, ist sehr durchdacht und erfüllt ihren Zweck. Außerdem: DHCP ist etwas für "Doofe" - mit solchen Aussagen würde ich etwas vorsichtig sein. Speziell, wenn du selber nur über Halbwissen verfügst, wäre ich da vorsichtig.
DEIN Tip an den Fragesteller, nämlich die festen IPs auf jeden Fall zu belassen, bringt den Ratsuchenden nur in Schwierigkeiten. Also: Wer ist hier der Doofe ??
Gruß
Christoph
Antwort 15 von Manuel
@ Christoph: Woher hast du denn diesen Unsinn - ...dann MÜSSEn die Clients die IP dynamisch beziehen..." - abgeschrieben?
Das geht - meinem bescheidenen "Halbwissen" nach (oder genauer: zB. auf 10 VHS-Rechnern eingerichtet ;-)) - selbstverständlich mit festen IPs!
Und: Ich schrieb DHCP sei EHER was für Doofe. Dabei würde ich gerne bleiben - siehe hierzu deine freundlichen Kommentare ;-)
Gruß Manuel
Das geht - meinem bescheidenen "Halbwissen" nach (oder genauer: zB. auf 10 VHS-Rechnern eingerichtet ;-)) - selbstverständlich mit festen IPs!
Und: Ich schrieb DHCP sei EHER was für Doofe. Dabei würde ich gerne bleiben - siehe hierzu deine freundlichen Kommentare ;-)
Gruß Manuel