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ot : warum schwimmt ein schiff ?
Frage
hallo
gute frage, nicht ?
obwohl ich weiss, das archimedes derjenige war, welcher den auftrieb entdeckte, krieg ich das nicht in verständliche worte rüber.
auch ein beispiel : milchtüte mit wasser gefüllt, tüte schwebt im wasser (milchtüte hauchdünn), milchtüte mit luft gefüllt, tüte steigt im wasser an die oberfläche... bringt es nicht.
wer kann das i_d_i_o_t_e_nsicher (das wort mit i wird zensiert *g*) erklären, wie das funktioniert und auch den unterschied zwischen volumen und masse in diesem falle erklären ;-). es muss doch möglich sein. im internet braucht es schon fast einen doktortitel, um nur die fachausdrücke erklären zu können...
besten dank im voraus
rené
Antwort 1 von TheBlackBird_
Antwort 2 von Y. Zambas
Hi,
hättest Du heute Abend mal auf Pro7 Gallileo angesehen - da haben die das erklärt:
Das Schiff schwimmt natürlich, weil es mehr Wasser verdrängt als es Eigengewicht hat...
Mach mal 'nen Versuch:
Fülle einen Eimer randvoll mit Wasser und leg ein Stück Holz rein - der Wasser schwappt über --> Verdrängung!!!
Viel Spass noch
Gruss Y.
hättest Du heute Abend mal auf Pro7 Gallileo angesehen - da haben die das erklärt:
Das Schiff schwimmt natürlich, weil es mehr Wasser verdrängt als es Eigengewicht hat...
Mach mal 'nen Versuch:
Fülle einen Eimer randvoll mit Wasser und leg ein Stück Holz rein - der Wasser schwappt über --> Verdrängung!!!
Viel Spass noch
Gruss Y.
Antwort 3 von Rangoo
Ähm, kannst du nicht einfach über die Dichte gehen? Alles, was mehr als eine Tonne pro Kubikmeter wiegt, geht unter, alles was weniger wiegt, treibt auf Wasser. Zur Not auch mit Litern... Alles was mehr als ein Kilogramm pro Liter Volumen wiegt, geht im Wasser unter. Ist das nicht idiotensicher?
Antwort 4 von paulo
Ich würds mal ganz einfach ausdrücken:
Der Teil des Schiffes, der im Wasser liegt, verdrängt dieses natürlich, doch das Wasser will zurück und drückt somit auf den Schiffsrumpf, dabei darf das Gewicht des Schiffes nicht den Druck des zu verdrängenden Wassers übersteigen...oder so ungefähr.
paulo
Der Teil des Schiffes, der im Wasser liegt, verdrängt dieses natürlich, doch das Wasser will zurück und drückt somit auf den Schiffsrumpf, dabei darf das Gewicht des Schiffes nicht den Druck des zu verdrängenden Wassers übersteigen...oder so ungefähr.
paulo
Antwort 5 von archi
Also da ist die Erklärung von Rangoo noch einfacher. Schließlich hat er das mit Volumen und Masse auch gleich erklärt.
Ich würde sagen, ein Schiff schwimmt, weil es dafür gebaut wurde - fertig.
Ich würde sagen, ein Schiff schwimmt, weil es dafür gebaut wurde - fertig.
Antwort 6 von HaraldM
genau archi,
und ein Pferd heißt Pferd, weil man damit fährt oder ?
und ein Pferd heißt Pferd, weil man damit fährt oder ?
Antwort 7 von ach
Harald? logisch war das aber nicht.
Antwort 8 von einfacher
Gaanz einfach . Weil wennn es nicht schwimmen würde würde es ja untergehen ist doch recht logisch oda ?
Antwort 9 von Renfield
Ganz einfach gesagt:
Ein Schiff muss weniger wiegen als die Menge Wasser die es verdrängt, dann schwimmt es.
Wirklich wissenschaftlich ist das jedoch nicht, da ist das auf dem Link von BlackBird schon besser.
Was die These von Rangoo betrifft:
Die ist nicht ganz richtig!
Es gibt Schiffe die mehr als ein Tonne pro m3 Dichte haben und trotzdem schwimmen, da in Meerwasser durch den Salzanteil der Auftrieb höher ist.
mfG Renfield™
Ein Schiff muss weniger wiegen als die Menge Wasser die es verdrängt, dann schwimmt es.
Wirklich wissenschaftlich ist das jedoch nicht, da ist das auf dem Link von BlackBird schon besser.
Was die These von Rangoo betrifft:
Die ist nicht ganz richtig!
Es gibt Schiffe die mehr als ein Tonne pro m3 Dichte haben und trotzdem schwimmen, da in Meerwasser durch den Salzanteil der Auftrieb höher ist.
mfG Renfield™
Antwort 10 von utaschmidt
ein aspekt, welcher noch gar nicht angesprochen wurde:
ein schiff schwimmt nicht nur weil es leichter als wasser ist, sondern auch schwerer als luft!
deshalb verharrt es an der grenze der beiden medien. :)
ein schiff schwimmt nicht nur weil es leichter als wasser ist, sondern auch schwerer als luft!
deshalb verharrt es an der grenze der beiden medien. :)
Antwort 11 von Knubbel
@ utaschmidt
Du hast den Preis gewonnen! Ich schlage Dich für den Nobelpreis vor.
Gleichzeitig mit Deiner Lösung hast Du noch ein anderes Problem gelöst: das 3-Phasen-Problem (fest-flüssig-gasförmig). Daher rosten Schiffe natürlich.
mfg Knubbel
Du hast den Preis gewonnen! Ich schlage Dich für den Nobelpreis vor.
Gleichzeitig mit Deiner Lösung hast Du noch ein anderes Problem gelöst: das 3-Phasen-Problem (fest-flüssig-gasförmig). Daher rosten Schiffe natürlich.
mfg Knubbel
Antwort 12 von Friedel
Natürlich kommt Uta der Sache schon recht nahe, aber so ganz isses das auch noch nicht. Alle Schiffe haben ein bestimmtes Gewicht. Und alle haben ein bestimmtes Volumen. Alle Schiffe sind schwererer als Luft (Luftschiffe sind keine Schiffe im eigentlichen Sinne). Demnach mußten eigentlich alle Schiffe entweder schwimmen oder untergehen. Das tun sie aber nur, wenn sie im Wasser sind und das Wasserauch noch tief genug ist.
Oder war die Frage etwa erst gemeint? Wenn ja, dann erklär doch mal wem du das ganze erklären willst. Es ist ein großer Unterschied ob du als Physikstudent ein Referat halten sollst oder ob du als Grundschullehrer oder Elternteil einem Physikstudenten der übernächsten Generation erklären willst wie sich die Sache verhält.
Oder war die Frage etwa erst gemeint? Wenn ja, dann erklär doch mal wem du das ganze erklären willst. Es ist ein großer Unterschied ob du als Physikstudent ein Referat halten sollst oder ob du als Grundschullehrer oder Elternteil einem Physikstudenten der übernächsten Generation erklären willst wie sich die Sache verhält.