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zugriff sperren der systemzeit-einstellungen





Frage

hallo zusammen! folgende frage an die forum-user: wie kann ich die systemzeit sperren, dass kein benutzer die uhrzeit mehr selbstständig ändern kann. die rechner laufen alle mit win98 se. vielen dank für eure unterstützung

Antwort 1 von Undertaker

Hi,

dazu wirst Du eine richtige Verwaltung der Benutzerrechte benötigen. Die gibt es aber nur unter NT/2000/XP

Aber wenn Du einen PC im Netzwerk hast, an dem kein User arbeitet (File-Server etc.) und somit auch nicht die Systemuhr auf diesem "Server" verstellt wird, kannst Du z.B. folgende Batchdatei auf die Clients kopieren und beim Start ausführen lassen:
NET TIME \\[IP/NetBIOS-Name] /set /yes
EXIT

Und wenn dieser "Server" dann auch noch WinNT/2000/XP als BS hat und eine Internetverbindung besteht, kannst Du dessen Systemuhr mit der Atomuhr der Bundesanstalt in Braunschweig mit diesem Script aktualisieren:
net time /setsntp:ptbtime1.ptb.de
w32tm -once
EXIT


Gruß
Undertaker

Antwort 2 von Jolly

Ja, wenn nicht mit "format /u" formatiert wurde...
Schau mal hier (Empfehlung: "Drive Rescue"):
http://j.o.thews.bei.t-online.de/jollys-links/datenrettung/datenret...

Antwort 3 von serge

mh, der link zur hompepage geht nimma. egal. woanders suchen. was gibts noch für programme?

Antwort 4 von Suthcark

Antwort 5 von udobutzen

versuche es unter www.datenretter.de
Norton hat auch sowas.
wichtig: auf der formatierten Festplatte
nichts mehr draufschreiben und in einem anderen computer als Slave einbauen.
Das Recovery-Programm nicht auf die formatierte Festplatte installieren, sonst verlierst du nochmehr Daten.
Ob Du aber noch was brauchbares findest?
Bei einigen Programmen solltest Du die alten Dateinamen noch wissen, weil einige Dateinamen z.B.setup.exe dann ***up.exe heißen kann.
Ansonsten viel Erfolg.



Antwort 6 von serge

irgh. wie geht das als slave einbaun? hab da keine ahnung von. danke
P.S.: da ist schon windows wieder drauf. wird aber doch wohl auf die gleichen cluster geschrieben werden?

Antwort 7 von Zorro90

Du hast Windows schon wieder installiert? Warum hast du das gemacht?
Brauchst dir keine Mühe mehr machen die Daten zu retten.
Windows hat mit garantiert nicht wieder auf die gleiche Cluster geschrieben wo es vorher war.

*brüll lach* sorry musste sein bei dem Kommentar. :-)

Antwort 8 von Suthcark

Da kann ich mich nur anschließen: Vergiß es!

Oder du hast ein paar tausend Euro übrig um die FP an eine Datenrettungsfirma einzusenden - der Ausgang wäre aber selbst da ungewiß, infolge der "Vorbehandlung".

Suthcark

Antwort 9 von udobutzen

Vielleicht hast Du einen Freund, der Dir die Festplatte anschliessen kann.
An der Festplatte,wo das breite IDE Kabel angeschlossen wird, gibt es kleine Metallpins. ganz viele da wo das IDE-Kabel saß und dann noch eine Gruppe von 6 oder 8 pins.
da muss zwischen 2 pins eine Brücke(Jumper) sein.
Die steht jetzt auf Master, weil das BIOS diese EINSTELLUNG BRAUCHT, um hoch zufahren.
Auf der Fertplatte steht auch drauf, wie sie "Gejumpert" wird.
Wenn sie auf Slave gejumpert ist kann von ihr nicht mehr gebootet werden.
Also in einen anderen Computer an den Secondary IDE-Port(Hängt normal das CD-ROM dran)als Slave dran packen.
Im Bios die Einstellungen auf AUTO - für automatische Erkennung - stellen.
Dann kann es normalerweise losgehen.


Antwort 10 von udobutzen

Das natürlich Windows wieder drauf ist, ist Mist.
Aber wenn auf Festplatte viele Daten drauf waren, kann es sein, das Du doch noch welche auf dem hinteren Teil der Festplatte wiederfindest. Alles, was im neu installiertem Windows war, ist auf jeden Fall weg. Also Eigene Dateien und so.



Antwort 11 von Lioness

@Suthcark,
hast Du zufällig zu PC-Inspector File Recovery eine Anleitung Marke Eigenbau a là Eraser? Wenn ja, bitte ich sehr um Zusendung. Wenn nein, bitte ich sehr um gelegentliche Erstellung und dann Zusendung.
Danke im voraus.

Gruss
Lioness


Antwort 12 von want2cu

Meister Yoda würde dazu sagen:
nicht voreilig rumfummeln darfst du, erst fragen musst du.... hmm hmm hmm.

Ich teile die bisherige Meinung: nach Formatieren u n d erneuter Windows-Installation dürfte es sich allenfalls noch um geringe Mengen an brauchbaren Daten handeln.

Für die Zukunft: vor so einem Supergau sollte man sich mal mit dem Thema Sicherheitskopie beschäftigen.
Also entweder auf CD brennen, auf Diskette kopieren oder eine 2.Festplatte einbauen und darauf ein automatisches Backup laufen lassen.
Da gibt es jetzt ganz neu Phoenix Backup (SAD) und Power Backup (GDATA).

Beides sehr einfach zu bedienenden und leistungsstarke Programme.

HTH+CU
Klaus

Antwort 13 von Suthcark

@Lioness: Nix für ungut, aber das beabsichtige ich eigentlich nicht, denn ich stimme da voll mit Klaus überein.
Tools wie "PC-Inspektor" sind sicherlich nicht schlecht und es ist gut sie in Reserve zu haben - aber wirklich nur als hinterste "Auffanglinie“. Quasi der allerletzte Rettungsanker nachdem Sicherheitsgurt, Schleudersitz und Fallschirm der Reihe nach versagt haben. Im Idealfall (oder besser: Normalfall) sollten sie aber erst gar nicht zum Einsatz kommen.

Dies lässt sich nur mit einer Sache verhindern: BACKUP, BACKUP und noch einmal BACKUP!!!
Ein Brenner gehört heutzutage wohl zum Standard. Für manche verrate ich hier vielleicht ein Geheimnis, aber diese Geräte lassen sich nicht nur zum Reproduzieren von Musik oder Spielen verwenden, sondern eignen sich vor allem hervorragend zur Datensicherung, was ja auch ihre ursprünglich Bestimmung war.

Datensicherung kostet nicht viel (es gibt auch sehr gute Freewareprogramme) und beruhigt ungemein! Wenn man einmal ein Konzept dafür entwickelt hat (ja, man muss sich VORHER Gedanken machen – wahrscheinlich auch etwas Neues für so manchen User) ist es auch nur mehr Routine und bedarf in der Woche nur einiger Minuten an Zeitaufwand.
Der Preis oder die nötige Arbeitszeit ist für mich keine gültige Entschuldígung um kein Backup durchzuführen - beide Faktoren sind gering, ja geradezu bedeutungslos im Verhältnis zum Nutzen! Das Wichtigste, was man dabei braucht, ist etwas Disziplin!
Überlegt man dies, sollte eine Entscheidung leicht fallen! Vom dadurch abgewendeten „Herzkasperl“ und den nicht-ergrauten Haaren durch die Aufregung gar nicht zu sprechen!
Für mich gibt es nur drei Gründe keine Backup seiner wichtigen Daten durchzuführen: Unwissenheit, Faulheit oder Dummheit!

Ehrlich gesagt: Mein Mitleid mit Leuten, die ihre Daten verlieren hält sich daher nach zahlreichen Erfahrungen durchaus in Grenzen – selber schuld, kann ich nur sagen! Oder: wer nicht hören will, muss eben fühlen!

Suthcark

Antwort 14 von Lioness

@Suthcark,
au weia, so hatte ich es nicht gemeint. Backups auf Platte 2.Partition und extern alles kein Thema,
nur für Fall: Datei erstellt, weil für einmaligen Gebrauch bestimmt gleich gelöscht, Papierkorb gleich auch noch geleert und dann "oops"
quasi das Undelete aus früheren Tagen.
Nix bei Platte quasi hinüber und jetzt rette was noch zu retten ist.
(Wollte wenigstens schlechte Formulierung von oben etwas verbessern).
Gruss


Antwort 15 von Suthcark

Lioness, das war auch nicht so sehr an oder gar gegen dich gerichtet – nicht missverstehen! Ich habe nur die Gelegenheit ergriffen um meine Meinung zum Thema zu sagen und ein Plädoyer für eines meiner Haupt-/Lieblingsanliegen, nämlich einem vernünftigen Backup, abzuhalten.
Vielleicht hilft es ja und es denkt der eine oder andere User einmal darüber nach, obwohl ich da eigentlich nicht viel Hoffnung habe. Die zahlreichen und regelmäßigen Anfragen und Hilfeschreie hier im Forum bestätigen wohl meinen Pessimismus.

Suthcark


Antwort 16 von Lioness

@Suthcark,
nein, habe ich auch genau verstanden, konnte heute in einem anderen Thread jemanden dessen Arbeit von Jahren durch "unrettbaren?" Virenbefall verlorenging auch nur daran erinnern, Backup, Backup .
Ich habe wirklich nur an die eigentlich nicht so wichtige und trotzdem mit Arbeit verbundene Datei gedacht, die eben zu schnell in die Wüste ging. Ich bin leider mit dem File Recovery Proggi bei einer Testdatei nicht so recht klargekommen (schäm)
Deshalb war meine Bitte um "verständliche" Anleitung.


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