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Debian: Kann X nicht starten! Screens found, but none have a usable configuration





Frage

Tach Leutz! Habe mir Debian 3.0 (r0, stable) installiert. Jetzt wollte ich KDE starten (startx), aber er schaffts einfach nich, es kommt dann die Meldung: "Screen(s) found, but none have a usable configuration" Das kann aber nicht sein, denn unter xf86cfg hab ich genau die Werte eingetragen, die in meinem Monitor-Handbuch stehen: Horizontalfrequenz 30-70kHz, Vertikalfrequenz 50-100Hz (Medion 1569A). Was mach ich falsch und wie krieg ich X zum laufen? (bin noch Linux-Newbie) Bis neulich, Piepsi {:o)

Antwort 1 von Piepsi

Naa, hatte hier denn noch keiner Probleme mit dem X-Server?

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 2 von Trullala

Wieviele Distris hast du jetzt schon durch?

Ich würde mal bei einer bleiben und deine Probleme lösen snstatt von einer zur anderen zu hüpfen.

Der Fehler oben sagt genau aus, dass deine Konfiguration einfach mit den Modes, die der Treiber bereitstellt und dem Monitor nicht passt, also noch mal das ganze konfigurieren. Evtl mal mit ner anderen Auflösung probieren andere Frequenzen als die angegebenen benutzen etc. Debian ist auch nicht das goldenen vom Ei:-)
In Sachen Hardwareunterstützung hinkt sie den anderen Distris weit hinterher.

Antwort 3 von Piepsi

Tja, ich bin halt neugierig und will erst mal alles ausprobieren, bevor ich bei einer Distri bleib, denn nur so kann ich auch feststellen, welches mir am liebsten ist ;-)
Das Problem, warum ich von Distri zu Distri hüpf hat eigentlich folgenden Hintergrund:

Meine Odyssee:

Eigentlich wollte ich NUR von SuSE auf Mandrake umsteigen, weil viele es mir geraten haben. Doch dann kam das Problem mit der Formatierung.
Um zu testen, ob das vielleicht an der Platte liegt (also ein Hardwaredefekt vorliegt), hab ich eben zur nächsten Distri (Debian) gegriffen. Dort kam zunächst der gleiche Fehler: Beim Formatieren hängt sich alles auf oder es kommt ne Fehlermeldung a la "Konnte nicht formatiert werden". Um ganz sicher zu gehen, hab ich nochmals die HD platt gemacht (unter anderem mit fdisk, s0kill etc...) und wieder auf FAT32 formatiert und eine Windows-Installation vorgenommen - und das hat einwandfrei gefunzt!
Dann hab ich nochmals Mandrake versucht, ohne Erfolg (sowohl in ext2, ext3 und ReiserFS). Hat wieder nich geklappt.
Dann hab ich FreeBSD ausprobiert: Lief problemlos! Aber mit FreeBSD konnt ich nich viel anfangen.
Dann hab ich wieder Debian versucht, und siehe da: Plötzlich gings!!
Nur Mandrake eben nicht.....

Jetzt hab ich halt erstmal Debian drauf (ich wollte eigentlich ein Journaling-FS wie ext3 oder Reiser, aber das bietet Debian leider nicht an...eben nur Mandrake), das soll ja auch nich so schlecht sein. Für Anfänger zwar wohl nicht ideal, aber da muss ich mich jetzt durchkämpfen und ich bin für die Zukunft schon gestählt ;-)

Is halt alles a wengerl dumm gelaufen.
Das einzige, was ich noch nicht ausprobiert habe, ist ein LowLevel-Format, aber ehrlich gesagt möcht ich die Finger davon lassen (wie ich in meinem anderen Thread schon angesprochen habe).

So, jetzt kennst Du meine Leidensgeschichte. Ich würde zu gerne Mandrake haben, aber meine Festplatte mags wohl nicht, oder Mandrake mag meine Platte nicht......keine Ahnung, warum (bei Debian hats ja auch erst rumgezickt). Die Mandrake-CDs sind in Ordnung, bei meinem Kumpel funktionierts.
Kurzum:
Da mein erstes Problem mit dem Formatieren unter Mandrake nicht gelöst werden konnte, hab ichs halt auf eigene Faust mit anderen Distris versucht, um wenigstens herauszufinden, ob die Platte kaputt ist. Aber so sammle ich wohl die besten Erfahrungen, oder? So lernte ich auch Windows lieben und hassen ;-)

Ich hab schon mehrere Auflösungen und Frequenzen ausprobiert, aber nie kann ich den X-Server starten bzw. es ergibt ein unleserliches Bild.

@Trullala:
Wie würdest Du denn in meiner Situation handeln?
Fällt Dir nochwas zu meinen Problemen ein? (Mandrake-Problem oder Debian-Problem)

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 4 von Trullala

Du sagst, du willst erst mal alle ausprobieren um zu sehen, welche dir am besten gefällt, ich kann dir sagen ne Distri ausprobieren um zu sehen wie gut sie ist dauert mindestens 1 - 2 Wochen für nen Profi, dabei wird alles mal konfiguriert und laufen gelassen etc. dann kann man sagen gut od. nicht so gut.

Dann zu dem Journaling Problem, da hast du vermutlich nicht genau aufgepasst, Debian 3.0 hat ext3 nur benutzt es default mäßig ext2, also die Meldungen während des Setups genauer lesen, dann siehst du auch wie man ext3 benutzen kann bei Debian.

Und zu dem Lowlevel Problem, du hast da ne falsche Vorstellung von ner LowLevel Formatierung.

Lies das hier mal:

http://www.computerlexikon.com/?q=738&w=1

Ist zwar auch nicht die Perfekte Erklärung aber sollte ausreichen.

Ich habe bisher ca 20 mal Lowlevel formatiert bei Platten und es hat mir bei derartigen Sachen immer geholfen und nie hatte ich damit ein Problem, nur wie gesagt, man macht das nicht alle 2 Wochen, denn es dauert auch ziemlich lange, pro 20 GB ca 2-3h

Antwort 5 von Piepsi

Nun gut, dann werd ich wohl vielleicht mal doch ein LowLevel-Format durchführen.

@Trullala:
Danke für Deine Hilfe!
Ich muss wohl echt blind gewesen sein, denn ich hab extra beim Setup geschaut, ob man da nicht irgendwo ext3 wählen kann, habs aber anscheinend echt übersehen.
Hab mich eigentlich eh schon gewundert, denn ein Journaling-FS sollte doch bei solch einer Distri schon vorhanden sein...

Ich werd mich irgendwann mal wieder rühren, obs geklappt hat oder die Probleme immer noch bestehen.
Thx nochmal!

Bis neulich,
Piepsi {:o)


Antwort 6 von Trullala

Was mir noch eingefallen ist, der Grund warum Mandrake z.B. Probleme haben könnte, was bei BSD, Debian nicht der Fall ist wäre, dass Mandrake durch den Lilo Splash mehr Speicher im Bootblock benötigt wenn da also ein Defekt im Bootblock vorliegt, kann das evtl nur Linuxversionen betreffen, die Lilo mit Splash installieren, aber ein Lowlevel format sollte helfen.

Wenns gar nicht geht, von irgendeiner anderen Distri, die sich installieren lässt und bei der X funktioniert die Xf86Config kopieren und sie dann bei Debian einspielen.

Antwort 7 von Piepsi

Und die Odyssee geht weiter:

Hab jetzt mal mit dem Diagnose-Tool powermax.exe von Maxtor alles checken lassen (Ergebnis: keine Fehler) und ein LowLevel-Format gemacht.
Danach hab ichs wieder mit Mandrake 9.0 versucht, und wieder hängt sichs beim Formatieren auf und es kommt wieder die Fehlermeldung:
"Es ist ein Fehler aufgetreten. ext2 formatieren von hda6 schlug Fehl."
(man beachte wiederum "ext2", obwohl ich in ext3 formatieren wollte, aber wahrscheinlich ist das nur ne Standardmeldung und hat nix zu bedeuten...).
Dann hab ich mir von nem Kumpel mal SuSE 8.1 Pro besorgt (zum Test! CDs sind auch in Ordnung!). Und auch SuSE hängt sich bei 64% der Formatierung auf :-(
Dann hab ich wieder zu Debian gegriffen (es soll ja wenigstens EIN System auf diesem Rechner laufen) und siehe da:
Keine Probleme!
(Habs diesmal auch in ext3 formatiert, hab die Option inzwischen gefunden, hatte vorher den alten 2.2er-Kernel verwendet, deshalb gabs diese Option gar nicht. Jetzt hab ich 2.4)

Anscheinend mag meine Platte nur FreeBSD und Debian....
Das dumme ist halt nur, dass ich den X-Server bei Debian nicht starten kann, obwohl alle Angaben eigentlich stimmen sollten (hab auch schon einige andere Einstellungen ausprobiert, auch "sichere").
Wie soll ich denn die xf86config kopieren, wenn ich noch nicht mal eine andere Distri installieren kann (wg. dem Formatierungsproblem)?
Bei der X-Konfiguration hab ich "Ati" als Treiber gewählt. Er lädt auch den Rage128-Treiber, aber dann wird alles wieder entladen und es kommt diese Fehlermeldung (siehe Subject von diesem Thread).
Hier nochmal die Hardware:
PII 266MHz MMX (Slot One), 192MB RAM, 4,3 GB HD (Quantum Bigfoot), Graka ATI All-In-Wonder Rage128

Wer weiß hier noch weiter?

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 8 von Trullala

Kannst mal noch folgendes probieren, schalte mal DMA ab für die Festplatte denn Mandrake weis ich versucht sofort beim Setup schon die optimalen Funing optionen für Festplatten zu übernehmen, und was du noch vorher probieren könntest, ist mal mit dem zweiten Kernel starten und das setup durchziehen, bei mandrake geht das so:

F1 beim splash drücken und danach:

alt2

eingeben mit enter bestätigen, der Rest wie gehabt.

Kann doch nicht sein, dass du die Mandrake da nicht drauf bekommst

Antwort 9 von Piepsi

Hi Trullala!

Eigentlich ist das hier inzwischen schon der falsche Thread, das hier gehört eigentlich zu diesem Thread, aber ich mach jetzt hier mal weiter, weil wir eh grad bei diesem Thema hängengeblieben sind ;-)

Dein Tipp mit alt2 war super, es wurde anscheinend der 2.2er Kernel geladen und mit dem bin ich weitergekommen. Vielleicht hat der 2.4er nen Bug, was meine (doch sehr veraltete) Hardware betrifft.

Jedoch muss ich leider leider sagen, dass ich noch nicht am Ende meiner Odyssee angelangt bin:
Nachdem ich durch Deinen Tipp (d.h. die Formatierung hat gefunzt) die Installation fortsetzen konnte, stürzte der Rechner genau beim letzten Punkt (Neustart des Systems) ab :-((((
Da half nur noch die Stromzufuhr zu unterbrechen.
Und jetzt wirds noch ätzender:
Das System bootet zwar, aber jedesmal bleibt es an nem anderen Punkt hängen (da half auch nich das Journaling-FS): Mal relativ am Anfang (z.B. Partitionen mounten), mal irgendwo etwas weiter (mouse config), mal noch etwas weiter (z.B setting up eth0). Jedesmal leuchtet die HD-LED dann dauerhaft und nix geht mehr, da hilft wiederum nur den Stecker ziehen. Auch im failsafe-mode gibts das gleiche Ergebnis....
Das ärgert mich tierisch, denn die Installation allein hat schon 2 Stunden gedauert (naja, bei DER alten Hardware und den vielen Paketen, die ich haben will...).

Ich werds jedenfalls nochmal probieren (2 Stunden...ächz!), heute (Dienstag) ist mein letzter Urlaubstag (und ich hab die letzten 2 Wochen meines Urlaubs nix anders gemacht, als Mandrake versucht zu installieren!) und ich hoffe, dass ich trotzdem noch Erfolg haben werde.

Wie gesagt:
Rein hardwaretechnisch ist die HD in Ordnung, Windows z.B. meckert kein einziges Mal, wenn ich es installiere (achja, hab ich vergessen: das MoBo hat nen Intel LX-Chipsatz....nur zur Info).
Und powermax.exe hat die HD auch als fehlerfrei zertifiziert.

Woran könnte das alles liegen?
Meinst Du, ich sollte es nochmals versuchen?
Irgendwie ist das alles sehr mysteriös...

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 10 von Trullala

Also geht doch, jetzt hätte ich vielleicht dazu sagen müssen, dass wenn du mit alt2 installierst, kein alt2(kernel 2.2.20) installiert wird sondern immer noch der normale 2.4er, deswegen bleibt er auch gleich beim booten wieder hängen, aber jetzt gibts zwei Möglichkeiten:

1. Du installierst nochmal mit alt2, aber bei der Paketauswahl, in der alphabetischen Ansicht, installierst du zusätzlich noch einen ungepatchten 2.4er kernel(kernel-linus-2.4), leider ist es in der Ansicht nicht möglich nen 2.2er zu installieren.

2. Du bootest mit alt2 , drückst F1 gibst rescue ein, dann startet das Rettungssystem dann hängst du die Partitionen ein, chrootest das eingehängte system und installierst den 2.2er kernel manuell danach kannste du ebenfalls wie oben beim nächsten boot nen anderen Kernel wählen. Der 2.2er funzt auf jedenfall, da ja die Installation geht, der 2.4er aus 1. sollte auch gehen, da ja der Debian 2.4er auch läuft, nur der gepatchte Suse bzw Mandrake Kernel scheint sich nicht mit deiner Hardw. zu vertragen

Antwort 11 von sasch

nimm mal einen teil des ramspeichers raus. hintergrund: win 9x-versionen sind recht einfach gestrickt und greifen in der regel nur auf niedrige adressbereiche des ramspeichers zu. daher treten oftmals erst probleme bei der installation von w2k oder xp auf. ähnlich kann es mit unixen wie linux gehen. ein adresszugriff auf den defkten bereich eines faulen speicherriegels ... und ende. teste also erstmal eine minimalkonfig.

Antwort 12 von Piepsi

@sasch:

Hab jetzt verschiedene RAMs ausprobiert und nochmal versucht, Mandrake mit alt0 zu installieren....leider erfolglos! Beim Formatieren kommt wieder der gleiche Fehler :-(
Nur mit alt2 geht es, allerdings stürzt der Rechner wieder beim letzten Punkt (reboot) wieder ab.


@Trullala:

Leider kenn ich mich eben noch nicht mit Linux aus, ich hab nicht kapiert, wie ich nen anderen (ungepatchten) Kernel auswähle.
Das Problem ist immer noch das gleiche: Ich muss beim letzten Punkt den Saft abdrehen. Beim nächsten Booten, hängt der Rechner wieder, die HD leuchtet dauerhaft.
Aber ich habe eine sehr brutale Methode herausgefunden, wie ich doch noch das System komplett booten konnte:
An der Stelle, wo der Rechner beim Booten hängt, zieh ich zur Hälfte gaaaanz kurz das IDE-Kabel teilweise (also nur ein Teil der Pins sind disconnected) ab und stecks innerhalb von nicht einmal einer Sekunde wieder dran....und dann bootet er weiter!!!
Liegt das jetzt an der Hardware oder an der Kommunikation zwischen HD und OS?? Es scheint mir, als wenn da noch ein kleiner Schubs nötigt ist, damit weiter gebootet wird...
Seltsam.
Aber ich habe da noch etwas festgestellt:
Im Mandrake Control Center hab ich in den Hardware-Eigenschaften (also Hardware/Hardware-Liste) gesehen, dass anscheinend ein paar Module nicht oder nicht richtig installiert sind:
Bei der Bridge "82371AB PIIX4 ISA" steht dort bei "Modul" in roten Lettern unknown! Ebenso bei der Bridge "440LX/EX - 82443 LX/EX AGP bridge" und auch bei beim IDE-Controller "82371AB PIIX4 IDE".
Könnte das ein Grund sein?
Wenn ja, wie beheb ich das Problem?

Dann hab ich nochmals versucht per drakconf (in der Konsole) den X-Server zu 1024x768 mit 24Bit zu bewegen, leider schaltet sich dann immer der Moni ab. Der ATI Rage 128 TVout Treiber wird korrekt geladen. Auch hab ich bei der Horizontal- und Vertikalfrequenz weniger angegeben, als der Monitor (15" CRT, Medion 1569A) eigentlich vertragen würde (nämlich hor. 30-70 und vert. 50-100). Schade, dass der Monitor nicht in der Datenbank ist :-( Hab auch mal den Acer 56L ausgewählt, da ich mal gelesen habe, er sei zu diesem Moni kompatibel.

Im Moment bin ich mit 800x600 und 16Bit dabei, aber ich kann da so schlecht mit den Fenstern umgehen, da die Buttons ("Ok", "Abbrechen" etc...) unten immer aus dem Moni "ragen" und ich kaum hinkomm. Die Frequenz ist flimmerfrei, also schätz ich mal mindestens über 72Hz.

Wer kann mir bei meiner Odyssee weiterhelfen?

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 13 von Piepsi

HA!!!

Jetzt hab ich nochmals in der Konsole mit drakconf mich allmählich an 1024x768 mit 24Bit herangetastet:
Erst 800x600/16Bit, dann 1024x768/16Bit und jetzt funzt endlich 1024x768/24Bit!!
Komisch, warum das nicht gleich gefunzt hat.....

Bleibt jetzt nur noch das Boot-Problem...
(und ein paar andere Kleinigkeiten, z.B.: Wo kann ich NumLock bei der Tastatur von vorneherein ausschalten??)

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 14 von Trullala

Ich schätze einfach, das die Optimierungen, die für deine festplatte vom 2.4er kernel gesetzt werden die Kiste stoppt, d du ja jetzt booten kannst ist die sache voll easy, einfach softwaremanager auf, kernel ins suchfeld tippen, nen 2.20er installiern neubooten und den 2.20er auswählen.

DenNummlock kann man in irgendeiner config abschalten, aber da müsste ich mal nachgucken

Antwort 15 von Piepsi

Hab im Software-Manager "kernel" eingegeben, leider gabs nur Treffer mit dem Kernel 2.4.19 :-(
Kannst Du mir vielleicht einen Link zu nem passenden Kernel posten? Wie installier ich dann den Kernel, nachdem ich ihn gesaugt hab?

Noch ne Frage:
Wo kann ich sehen, ob DMA aktiviert ist und wie kann ichs ggf. aktivieren?
Hast Du schon was wg. NumLock gefunden? Hab selber schon überall gesucht...

Ich hoffe, Du bist nicht schon von mir genervt ;-)

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 16 von Trullala

Hier:

ftp://ftp.vat.tu-dresden.de/pub/Mandrake-devel/cooker/i586/Mandrake/RPMS2/kernel22-2.2.20-9mdk.i586.rpm

einfach ne konsole als root aufmachen und:

urpmi kernel22-2.2.20-9mdk.i586.rpm

eintippen, danach müsste der kernel in lilo auftauchen mit bezeichnung 2.2 oder so, sollte das nicht der Fall sein, dann per Hand in die Lilo.conf eintragen und lilo ausführen.

Um zu sehen was mit DMA etc los ist, konsole als root auf:

urpmi hdparm

danach:

hdparm -i /dev/hda

und

hdparm /dev/hda

Numlock kannst du hier aktivieren bzw deaktivieren, konsole auf, als root und Befehl:

drakxservices

da hast du dann ne option drinen.

Antwort 17 von Piepsi

Also, eine gute und eine schlechte Nachricht:
Die Gute:
Nach Installation des 2.2er Kernels erschien dieser auch im LILO und das System konnte ohne Probleme zum ersten Mal normal booten!
Zum Test hab ich dann doch noch Mal den 2.4er Kernel gestartet, das System blieb jedoch wie immer hängen.
Die schlechte Nachricht:
Beim nächsten Booten stand der 2.2er-Kernel nicht mehr im LILO zur Auswahl :-( Nochmal installieren bringt ja nix, da wird nur geschimpft, dass er schon installiert ist. Was muss ich bei der LILO-Konfiguration eingeben, um den 2.2er-Kernel wieder im LILO zur Auswahl zu haben? Ich weiß leider nicht, was ich da für Parameter eingeben muss....

Danke für den Tipp wg. NumLock, hat gefunzt!

Und wegen DMA:
Leider ist bei mir DMA deaktiviert, was ich schon vermutet hatte (die Platte kriecht echt arg langsam dahin...). Wie und wo kann ich jetzt DMA aktivieren?

Außerdem hab ich da noch ein Soundproblem, aber da sollt ich doch mal lieber nen neuen Thread aufmachen ;-)

@Trullala:
Kannst Du mir vielleicht nochmal helfen?
Sollten wir uns jemals treffen, bin ich Dir schon ein paar Bier schuldig *g*

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 18 von Trullala

Also in Lilo, sieht das so aus:

image=/boot/vmlinuz-2....
label=2.2er
root=/dev/hda7
initrd=/boot/initrd....
append="noquiet devfs=mount hdc=ide-scsi"
vga=791
read-only

folgendes bei image kommt der pfad und verzeichnis zu deinem 2.2er kernel rein, einfach gucken wie deiner genau heißt, bei initrd das gleiche, einfach im /boot verzeichnis nachgucken, dann noch bei root=/dev ..

das device übernehmen, dass auch schon bei einem anderen Eintrag, z.B. bei dem 2.4er kernel da steht, das wras dann auch schon, nun als root in der konsole:

/sbin/lilo

eingeben udn schon müsstest du kurz ne Ausgabe bekommen, welche Kernel er eingebunden er hat z.B.:

linux *
floppy
....
.....

dma kannst du mit Kommando:

hdparm -d1 /dev/hda

aktivieren, das gilt aber dann nur für die momentane sitzung, wenns funktioniert und du nach nem Test:

hdparm -t /dev/hda

feststellst, dass der Speed besser ist, kannste den Befehl z.B. in:

/etc/rc.d/rc.modules

reinhauen, dann wird dma jedesmal beim booten eingeschaltet.

Antwort 19 von Piepsi

*grrr*
Ich verzweifel noch:
Nach Einbindung in den Bootloader kann ich zwar wieder mit dem 2.2er Kernel booten, aber ich krieg plötzlich keine DSL-Verbindung mehr her *hmpf*
Schon beim Booten wird geschimpft, irgendwas mit /usr/sbin/adsl-start line 191 oder so... und dann wird das dann irgendwie in /dev/null umgeleitet.
Hab alles überprüft: eth0 ist als DSL-Karte angegeben und aktiviert. Hab ihr ganz normal ne IP verpasst (192.168.0.3) und auch den T-Online-DNS angegeben (194.25.2.129). Login-Daten sind auch richtig.
Eigentlich ist alles so, wie vorher.

Dann kommt beim Booten noch ne andere Fehlermeldung: irgendwas mit devfsd konnte nicht geladen werden. Was ist das??
Hab ich bei Grub (ich benutze nicht LILO) vielleicht irgendwas vergessen?

Wenn ich die Verbindung testen lasse, wird nicht ein einziges Byte an eth0 geschickt (kein Ausschlag bei net_monitor und die LED an der Karte leuchtet auch kein einziges Mal auf)!
Was ist denn da los??

Und wo genau (in welcher Zeile) muss ich beim Script /etc/rc.d./rc.modules diesen Befehl (hdparm -d1 /dev/hda) hinschreiben? Habs übrigens getestet: ohne DMA hab ich ne Transferrate von 3.45MB/sec und mit fast das Doppelte: 6.54MB/sec.

Ich hab den Eindruck, dass Mandrake ne blöde Idee war, ich hätte SuSE 7.3 drauflassen sollen... :-P

Weißt Du noch Rat, Trullala?
Oder jemand anders?

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 20 von Trullala

Ich hab immer ne Idee:-) Erstens bei Karten an denen ein DSL Modem hängt wird diese IP eingetragen:

10.0.0.10 Netzwerkmaske 255.255.255.0

Nen DNS Server musst du nicht angeben, weil du den per peerdns bekommst, sprich er wird dir bei der Einwahl zugewiesen.

Solltest du immer noch Probs haben, kannst du auch mal das Pogramm rp-pppoe-gui installieren, danach mit tkpppoe konfigurieren als root und ne Einwahl starten.

Zu guter letzt, ich hab natürlich oben schnelle ein paar Zeilen abkopiert und nix dazu gesagt:
append="noquiet devfs=mount hdc=ide-scsi"

du kannst die Zeile im Prinzip löschen bzw. erst was eintragen wenn du genaueres weißt, denn in dem Beispiel hdc=ide-scsi müsste ein Brenner am zweiten ide als slave angeschlossen sein.

Also nimm mal bei deinem Eintrag für den 2.2er append ganz raus und lass wieder lilo laufen:

/sbin/lilo

als root

Ach ja und den Befehl mit hdparm, einfach ganz ans Ende anhängen, diese Script wird wie ne HTML Seite abgearbeitet oder als ob du eins nach dem anderen in die Konsole eingeben würdest.
Also einfach als letzte Zeile:

hdparm -d1 /dev/dha

Antwort 21 von Piepsi

Thx Trullala!

Das mit der Zeile
append="noquiet devfs=mount hdc=ide-scsi"
hab ich mir schon gedacht, da kam dann eh ne Fehlermeldung (wollte auf fd0 zugreifen!), deswegen hatte ichs schon weggelassen ;-)

Das mit der IP 10.0.0.10 wusste ich nicht, denn ich bin halt unter Windows gewöhnt, dass ich meiner Karte ne feste lokale IP gebe (eben 192.168.0.3).

Ich meld mich gleich nochmal, wenn ich das alles gemacht hab...

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 22 von Piepsi

Also:
Leider hat wieder nichts geklappt :-(
Beim Booten kann er kein DSL starten.
Hab jetzt schon so einige Konfigurationen ausprobiert, aber mal kommt beim Konqueror dann "Can´t connect to server" (oder so ähnlich) oder "unbekannter Rechner" (<-- diese Fehlermeldung verschwindet aber, wenn ich wenigstens den T-Online-DNS eintrage!).
Und außerdem kann der devfsd-Dämon nicht gestartet werden (".devfsd" no such file or directory)....was immer das auch sein mag (weißt Du es?).

Den Befehl für den DMA-Modus hab ich auch als letzte Zeile in /etc/rc.d/rc.modules geschrieben, aber nach nem Reboot lief die Platte immer noch ohne DMA *heul*

Noch ne Frage zu Bootloader:
Was genau muss ich bei initrd angeben?
Es stehen folgende Files zu Auswahl:
/boot/initrd.img
/boot/initrd-2.2.20-9mdk.img
/boot/initrd-2.2.img
(...und dann halt noch für den 2.4er Kernel, aber den wollen wir ja nicht)

Was nun? *schluchz*

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 23 von Piepsi

Zum DMA-Problem nochmal:
Also beim Booten wird mir gezeigt, dass using_dma auf 1 gesetzt wird.
Schau ich aber dann später mit hdparm /dev/hda nach, steht da using_dma=0 (off)
Ein Transfer-Test zeigt mir nur 3,xxMB/sec, also läuft sie wohl nicht mit DMA :-(

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 24 von Trullala

Mach mal folgendes, nachdem du gebootet hast, Befehl:

/sbin/ifconfig

zeig mir mal die Ausgabe.

Bei initrd: /boot/initrd-2.2.20-9mdk.img

devfs is eigentlich mal nebensache er beschwert sich halt weil er vom 2.4er gewohnt ist devfs Unterstützung zu haben, leider ist das beim kernel 2.2 nicht so, sollte man dann irgendwo abschalten können, aber da müsste ich erst mal rumgucken, schon so lange keinen 2.2er kernel mehr ausprobiert.

Wegen dem DMA prob, da schreib ich dir ein mini script, das die links setzt und eins, dass du in das init system reinsetzen kannst, dann haste nämlich später gleich ein File wo du noch zusätzliche Sachen reinhauen kannst ist nämlich äußerst praktisch.

Antwort 25 von Piepsi

@Trullala:

Komme in den nächsten Tagen erstmal nicht mehr dazu, da mein Urlaub nun zu Ende ist :-(
Ich werd mich aber wieder melden.
Die ifconfig-Ausgabe werd ich in den nächsten Tagen posten.

Nochwas:
Mit dem 2.2er-Kernel kann ich kein CD-ROM mehr mounten (auch wenn ich die Berechtigung für user setze), es geht nur mit dem 2.4.
Und beim 2.2er-Kernel erkennt die Software-Verwaltung die CDs (Mandrake CD1 [Install], CD2, CD3 [International]) nicht mehr! Die jeweilige CD wird immer wieder ausgespuckt und dann nach derselbigen gefragt :-(
Mit dem 2.4er gehts wunderbar....

devfs hab ich bei drakxservices inzwischen abgeschaltet.

Und wie schon angedeutet, findet Mandrake kein Sounddevice (egal, ob 2.2er oder 2.4er). In der Hardwareliste ist auch nichts eingetragen und harddrake findet auch nix. Der Sound-Server spuckt ne Fehlermeldung aus: "Error while initializing the sound server: device /dev/dsp can´t be opened (No such device). The sound server will continue, using the null output device." Hab in /dev/dsp nachgeschaut und das File ist tatsächlich leer.
Es handelt sich um nen Yamaha opl3sa onboard Chip. SuSE 7.3 hatte damit überhaupt keine Probleme.
Hab mit der Suchmaschine gesucht, aber nix gefunden.
Irgendwelche Ideen?

Bis neulich,
Piepsi {:o)

Antwort 26 von Trullala

Hast recht Sound kann nicht gehen, da sie jetzt ab der 9er alsa verwenden und die mit Sicherheit die Module nur für den 2.4er kompiliert haben, wenn du die CDROms nicht mounten kannst, sollte das auch der Grund für das Softwaremanager Prob sein, was du evtl jetzt noch mal testen solltest ob du nicht mit dem ungepatchten 2.4er linux kernel besser zureckt kommst, was natürlich auch möglich wäre, den kernel der Suse aufziehen oder den neuesten Mandrake kernel vom cooker:-)

Hier der Linuskernel:

ftp://ftp.vat.tu-dresden.de/pub/Mandrake/9.0/i586/Mandrake/RPMS/kernel-linus2.4-2.4.19-1mdk.i586.rpm

einfach mit wie den anderen installieren.

Hier der neueste vom cooker:

ftp://ftp.vat.tu-dresden.de/pub/Mandrake-devel/cooker/i586/Mandrake/RPMS/kernel-2.4.21.pre2.1mdk-1-1mdk.i586.rpm

wäre natürlich gut wenn einer dieser kernel funktionieren würde, denn der 2.2er ist ja eigentlich eher ein kernel für server, deswegen auch der fehlende sound.

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