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Wie richte ich XP optimal für 1GB RAM ein?





Frage

Hallo! Ich habe in meinem System (1600+) jetzt 1GB DDR RAM. Da gibt es doch sicherlich einige Einstellungen in XP die man machen kann, damit die 1GB auch sinnvoll genutzt werden. Und warum zeigt der Task-Manager eine Auslagerungsdatei von 150MB an, obwohl ich nur 2-3 kleinere Programme offen habe. Der große Arbeitsspeicher sollte das doch auch ohne Auslagerungsdatei schaffen. Achso falls es wichtig sein sollte: ich steh absolut auf Multi-Tasking, ich habe meist so 10 Programme gleichzeitig offen. Und ein Spielchen mache ich hin und wieder auch ganz gerne. Bin für jede hilfreiche Antwort dankbar. flighhigh PS: Bitte beschreibt genau wo ich die Einstellungen finde. Danke.

Antwort 1 von xpuser

windows lagert immer aus, wenn eine auslagerungsdatei vorhanden ist.
kannst diese ja testweise deaktivieren:
arbeitsplatz/eigenschaften/erweitert/systemleistung/erweitert/virtueller arbeitsspeicher/ändern...

Antwort 2 von real_Sparfuchs

ja Windows ist so blöd und lagert auch bei 47394349375 Gigabyte Ram aus, komisch. Habe W2K3 und auch 1GB RAM und auch 160 MB auslagerung. Sehr merkwürdig.
RS

Antwort 3 von _gau_

Ob Windows deshalb blöd ist sei mal dahingestellt (bist du Betriebssystem-Experte/Entwickler?).

Aber hier mal ein paar Hinweise zur Überprüfung der Auslagerung:
http://www.microsoft.com/windows2000/de/server/help/default.asp?url...

[gau]

Antwort 4 von xpuser

win ist da nicht blöd.
warum sollte es eine auslagerungsdatei NICHT nutzen, wenn sie vorhanden ist?
mag jetzt einer denken, festplatte ist doch viel langsamer als ram.
recht hat er, aber es ist nun mal die natur des fenstersystems.
wird nicht unbedingt der plattenplatz gebraucht, so lass die auslagerungsdatei an. windows dankt es dir ;)


Antwort 5 von Tuxchen

Dann guck dir mal Linux an, nutze den kompletten RAM mit Anwendungen voll aus und lerne...

Antwort 6 von xpuser

irgendwie abartig linux/unix mit win zu vergleichen. das ist komplett was anderes, wobei sich die beiden irgendwann mal treffen werden ;)

Antwort 7 von OSXuser

Apple hat es schon vorgemacht...

Antwort 8 von oracle

@tuxchen - und den rest:

dann installier mal 'ne oracle-datenbank - und du wirst merken wie linux / oracle nach swap schreit!

swap, pagefile oder wie auch immer hat schon seine daseinsberechtigung. habe jetzt aber keinen bock, in die interna von win oder unix zu gehen. wer will kann ja selbst mal googlen (rfcxxx bei linux und whitepaperyyy bei win).

Antwort 9 von Locke

flighhigh wollte nicht Äpfel mit Birnen verglichen haben, sondern wissen ob es Einstellungen bezüglich des Arbeitsspeichers gibt.
Mir hängen diese wenn Win nicht läuft, mach Dir Linux drauf - Diskussionen echt zum Hals raus.

Antwort 10 von OSXuser

Fakt ist, daß Apple mal wieder gut vorgelgt hat und Mircosoft mal wieder nachziehen wird... + die entsprechenden Verfahren und Urteile.



Antwort 11 von Renfield

http://www.pqtuning.de/winxp/speichermanagement/speicher.htm

Mit besonderem Augenmerk auf Punkt 3, 4 & 5!
Ein völliges Verhindern der Auslagerung wirst Du nur mit Abschalten der pagefile erreichen und ist imo auch nicht nötig. Die Speicherverwaltung von XP ist gar nicht so schlecht wie immer behauptet.

mfg Renfield™

Antwort 12 von flighhigh

@ Locke: Danke, ich wollts nicht sagen...

@ Renfield: Genau sowas habe ich gesucht.

Wenn noch einer andere Seiten kennt, wie die von Antwort 11, bitte posten.

flighhigh

Antwort 13 von noname123

Die Auslagerungsdatei hat nur einen Zweck:
Bei zu wenig RAM, einen virtuellen bereitstellen, damit die Software läuft.
Tatsächlich lagert Windows standardmäßig immer aus, auch wie vom Sparfuchs bereits erwähnt, bei zig Terabyte RAM.

Diese Technik wird zwar seit windows 3.0 angewandt, ist aber nicht eine "Windows-Erfindung" sondern ist seit dem 80 386er Prozzi mit auf dem Die(im Prozzi)...

Wir wundern uns zwar (ich erst recht), dass bei sagen wir 150 MB Speicherbelegung (was SEHR VIEL ist), bei immer noch 200 FREIEN SPEICHER, Windows immer noch auslagert ...(ist doch krank oder ???)

Vor ca. einem Jahr las ich aber einen Artikel der mir die Sache etwas besser beleuchtete.

Es gibt Anwender, denen sind selbst 5 GB RAM zu wenig. (Datenbanken), und diese MÜSSEN auslagern, weil ihr Board sagen wir "nur" 1 GB RAM hat.

Alle diejenigen aber, die für ihre Anwendungen mehr als genug Speicher zu Verfügung haben, brauchen keine Auslagerungsdatei.
Wie bereits gesagt, eine Auslagerungsdatei ist nur deswegen da, um MANGELNDEN Speicher auszugleichen.
Das sind auch die Erklärungen vom Microsoft selbst.



Antwort 14 von SuperDau

@noname123: ich habe selten ein solche Anhäufung von Mist gelesen, wie in deinem "Beitrag"

Antwort 15 von noname123

Vielleicht solltest du dann bessere Computerliteratur lesen, vor allem solche wo Informationen drin stehen.

Erkläre du dann, für was die Auslagerungsdatei für einen Zweck hat !!!

Ausserdem ist die Nutzung vom virtuellem Speicher FEST IM PROZESSOR integriert...
Das war die Neuerung vom 386er, neben dem viruellem 8086er Modus....

Das war die Erste Information die ich beschrieben habe.

Die Zweite war der Zweck der Auslagerungsdatei:

Bei RAM-Mangel, einen Virtuellen RAM vorgaukeln, der vom Prozessor verwaltet wird....(auf der Festplatte)

Was ist daran Mist, Herr Professor Dr. Weissnix ??

Lesen, informieren, denken, verarbeiten,
Meinung evtl. korrigieren, einprägen...
So geht lernen vonstatten.

Gute Quellen sind Voraussetzung !!!!!
Bild Zeitung für Bildung ist keine gute Möglichkeit.......
Im Computerbereich änhliche "Revolver-Blätter" auch nicht...

Also, kollega, vorher nachdenken, und evtl. Klappe halten.....



Antwort 16 von SuperDau

ein bisschen über das Speichermanagement von Windows, um das Verhalten bezüglich des Speichers zu verstehen:
Wenn ein 16-Bit Programm (DLL) gestartet wird, werden bestimmte Teile dieses Programms genau einmal ausgeführt, nämlich beim Start. Dieser Code bleibt nicht ständig im RAM, sondern wird später in der Auslagerungsdatei untergebracht. Auf diesen Code wird nie wieder zugegriffen. Wenn ein Programm Speicher reserviert (auf Englisch heißt das committed, reserved hat eine andere Bedeutung!), wird dieser Speicher nicht unbedingt sofort mit Daten gefüllt. Daher wird er nicht im RAM angelegt (vielleicht greift das Programm ja nie darauf zu) sondern in der Auslagerungsdatei. Erst wenn der reservierte Speicher mit Daten gefüllt wird, wird RAM dafür freigemacht.
Die meisten Programme nutzen nur ganz bestimmte Teile der im Speicher befindlichen Daten ständig. Die Speicherverwaltung von Windows sorgt dafür, dass diese Abschnitte im RAM gehalten werden. Daten, auf die nur sehr selten zugegriffen wird, werden ausgelagert.
Die Neuerungen der 386er-Preozessoren haben aber auch gar nichts mit der Auslagerungsdatei von Windows zu tun und sind erst recht nicht in der CPU fest verankert. Umgekehrt wird ein Schuh daraus, erst der 386er hat Windows ab Version 3 mit seiner Speicherverwaltung ermöglicht.
Damit du mal wenigstens nachher nachdenken kannst, hier was zum lesen über X86er-Prozessoren:
http://www.thesunscreenman.com/download/mct0001.pdf

Zitat:
Also, kollega, vorher nachdenken, und evtl. Klappe halten.....

Hab ich schon vorher getan... und du??

Antwort 17 von noname123

Nun, deine PDF-Datei beinhaltet nur eine Prozessorbeschreibung.
Aber es bestätigt nur meine Aussagen.
Ausserdem sprach ich nicht davon dass die Verwaltung von der Windows-Auslagerungsdatei im Prozessor integriert ist, sondern davon, dass die virtuelle Speicherverwaltung von Windows( eben die Auslagerungsdatei) auf dem virtuellen Speichermanagement vom dem 386er beruht.
Genau diese Fähigkeit nutzte ja Microsoft als einer der Ersten.

Was Windows mit der Auslagerungsdatei macht, weiss nur der Liebe Gott und Bill Gates, aber Tatsache ist dass die Auslagerungsdatei NUR zu dem Zweck existiert um Speichermangel auszugleichen.

Ob dann auf der Festplatte dann dll's ausgelagert werden oder Programmteile, bzw. Daten entscheidet Windows.

Genau das ist der Sinn des Auslagerns, Platz machen.
Aus dem Grund lagert Linux (zumindest war es bei Suse 7 der Fall) ab 192 MB RAM nix nehr aus.

Und in diesem Punkt haben eben Windows und Linux einen gemeinsamen Punkt.
Nur der eine verwendet es anders als der Andere.



Antwort 18 von Thom

Habe 2 GB RAM 2 GB Auslagerungsdatei.
Habe ich die Auslagerungsdatei ausgeschaltet streikt Adobe Photoshop 7.0.1 bei mir.

Gruss Thomas

Antwort 19 von SuperDau

@noname123: ja, ist "nur" ein Prozessorbeschreibung... und das ist zu hoch für dich??
Zitat:
Diese Technik wird zwar seit windows 3.0 angewandt, ist aber nicht eine "Windows-Erfindung" sondern ist seit dem 80 386er Prozzi mit auf dem Die(im Prozzi)...
wie soll man das denn deuten??
Zitat:
Ausserdem sprach ich nicht davon dass die Verwaltung von der Windows-Auslagerungsdatei im Prozessor integriert ist, sondern davon, dass die virtuelle Speicherverwaltung von Windows( eben die Auslagerungsdatei) auf dem virtuellen Speichermanagement vom dem 386er beruht.
etwa so?? LOL

Zitat:
Was Windows mit der Auslagerungsdatei macht, weiss nur der Liebe Gott und Bill Gates, aber Tatsache ist dass die Auslagerungsdatei NUR zu dem Zweck existiert um Speichermangel auszugleichen.
Dass du davon keine Ahnung hast, das merkt man ja...

Zitat:
Und in diesem Punkt haben eben Windows und Linux einen gemeinsamen Punkt.
Nur der eine verwendet es anders als der Andere.
Nun mach aber mal nen Punkt.. ne nicht den einen... den anderen.. genau, Endpunkt....

Antwort 20 von xpuser

schlimm wenn man von windows keine ahnung hat (nicht wahr tuxchen123) ;)

@flighhigh:
lass xp den virtuellen arbeitsspeicher selber verwalten und du fährst nicht schlecht damit. m$ hat sich in sachen speicherverwaltung mit einführung nt4 (mit w9x/me ist xp nicht mehr vergleichbar) enorm verbessert.

die nutzung des virtuellen speichers ist ja nicht nur vom windows oder ram abhängig, eine viel größere rolle spielen die (gleichzeitig) ausgeführten programme und da managt xp nicht schlecht.
zumahl (seit nt) die swap auf mehreren partitionen angelegt werden kann.
öffne wie gewohnt programme, surfe, nutze den pc wie gewohnt und schau dann mal auf die empfohlene größe, diesen wert könntest du auch insgesamt auf eine oder mehrere platten/partitionen verteilen.
oder wie gesagt, die swap, verteilt auf mehrere partitionen, jeweils vom system managen lassen.

Antwort 21 von noname123

@superoberdau

Bis auf lästern bringst du ja nichts auf die Beine...
Wo bleiben denn deine Argumente, die du ja mit deiner "Souveränität" zu haben scheinst...

Höhnen ist der letzte Schuß aus der Pistole, wenn man sein Pulver verschossen hat und nicht mehr weiterweiss...

Also,viel Spass beim Lernen.
Ich von mir aus beende diese "Diskussion".



Antwort 22 von xpuser

1985 brachte intel den i80386 auf den markt.
die erste i32bit cpu.
diese cpu war multitaskingfähig, was nichts mit virtuellem speicher sondern mit virtuellen maschinen (vm's) zu tun hat, d.h. sie konnte mehrere instanzen von vm ausführen (und damit mehrere programme gleichzeitig).
das auslagern von daten in einen virtuellen ram, wird durch das os veranlasst und gemanagt. die cpu hat damit nichts am hut.
also bitte hier nichts verwechseln ;)

Antwort 23 von Dradts

Ach, und der 286er war nciht multitaskingfähig oder wie? ;)))))

Antwort 24 von Locke

Lasst die Leichen ruhen

<CLOSED>