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Modem unter SuSE 9.0 Prof.





Frage

Hiho! Also erstmal vorweg, Mein System sieht folgendermaßen aus: P4 1800Mhz, 256MB PC-133 SD-RAM, GeForce 3 Ti-200, des Weiteren eine Onboard- Netzwerkkarte und - Soundkarte, und eine PCI Modemkarte mit der genauen Bezeichnung: "Creatix V.90 HAM Data Fax Modem", bzw auch: "V.90 HAM PCI intern" , welches auch V.92 kompatibel ist. Es sind 2 OS auf einer Platte installiert, WinXP und das SuSE Linux 9.0 Professional die man per Bootmanager auswählen kann. Unter Windows funktioniert auch alles einwandfrei. Das Modem wurde bei der Linuxinstallation ( SuSE Linux 9.0 Professional ) korrekt als Polymedia HAM Modem erkannt, siehe auch (http://www.creatix.de/support/frames.html/ ) (Creatix = Polymedia) und konfiguriert.. die Treiber fürs Modem sind laut der oben genannten Supportpage ja auch schon seit der SuSE 8.2 enthalten. Das eigentliche Problem besteht im folgenden: Nachdem ich das Modem als ppp0 konfiguriert, meine Providerdaten korrekt eingegeben habe usw.. steht dem eigentlichen Einwählen scheinbar nichts mehr im Wege, ein klick auf das Steckersymbol sollte reichen, das Modem macht 1 Klick, 2 Weitere schnelle Klicks folgen, eine kurze Pause, man hört sehr schnell die 7-stellige Nummer piepsen, eine weitere kurze Pause folgt und dann sollte ja das jedem bekannte etwas längere einwähl-Rauschen anfangen, es beginnt auch, dauert aber nur 2 Sekunden, das Modem macht einen weiteren kurzen Klick und beendet die Verbindung damit. Die Prozedur beginnt dann automatisch von neuem und würde auch unendlich oft ablaufen wenn man nicht "trennen" anwählt.. Das Protokoll gibt auch nicht besonders viel her, außer etwa an der Stelle an der das Rauschen so plötzlich unterbrochen wird, steht : NO CARRIER! also kein träger.. sollte man das als "kein freizeichen, kein trägerimpuls/ton" usw deuten? Ich seh aber an der Telefonanlage die Lampe für den 1. Kanal aufleuchten und wieder erlöschen, wenn die Einwahl unterbrochen wird (Modem geht über das Originale Kabel direkt in die digitale anlage wo das Signal umgewandelt wird, die Anlage ist am NTBA, wir haben nämlich ISDN.. das Modem ist also wie ein stinknormales Telefon angeschlossen, funktioniert unter Windows ohne Probleme.. was noch erwähnt werden sollte, unter Win macht das Modem etwas andere Geräusche als unter Linux.. die Tonart und der klang sind anders und die Nummer zum Provider wird bei Linux hörbar viel schneller gewählt, gar einfach in 2 sekunden runtergerattert, wo bei windows die einzelnen Töne für die Ziffern doch mit deutlich längeren Pausen dazwischen zu vernehmen sind. Ich hab mich jetzt sicher annähernd eine Woche damit beschäftigt, finde aber weder eine Lösung noch Ansätze dafür.. bin auch Linux einsteiger, meine Möglichkeiten und Kenntnisse sind also fast beim 0-Punkt :) man findet überall Threads mit "Mein Modem wird nicht erkannt" oder "Das Modem hängt bei Gebrauch das System auf" oder auch Suchthreads nach richtigen Treibern.. mein Problem ist da ganz anders und wohl einmalig :D alles perfekt erkannt, konfiguruert etc.. aber halt mit so einem Zwischenfall versehen... Könnte vielleicht bitte jemand einen TIP haben? womöglich einen nötigen String oder mehr oder weniger verborgene Einstellungen in Linux.. bin jetzt wirklich ratlos..hab wohl alle Einstellungen ausprobiert die ich da erblickt habe.. mit Warten auf Freizeichen, und ohne.. mit Amtswegen Vorweg-0-wählen und ohne die 0.. :*( Nach möglichkeit aber keinen TIP a la "hier, vielleicht findest du da was "URL" ..." wo dann steht wie man erkennt was das für eine Modemmarke ist, oder wo man erklärt bekommt wie man die Baudrate vom Modem einstellt.. das bringts nicht^^ so weit bin ich auch schon :) mfg

Antwort 1 von Samba

Ganz klar ein Treiber-Problem. Es kann nicht vernünftig synchronisiert werden und deshalb schlägt der Verbindungsaufbau fehl.

Ich kann Dir an dieser Stelle nur den Rat geben, Dir ein RICHTIGES Modem zu kaufen, sprich ein EXTERNES. Diese laufen unter Garantie, belasten Deine CPU nicht und Du siehst sofort, was los ist.

Bei eybay bekommst Du schon welche für 5 Euro. Natürlich V.90.

Nimm's mir nicht übel, aber mach Dir bitte klar, dass es sich um billigen Schr*ott handelt. Ist halt so!

Weitere Infos:
http://www.linmodems.org/

Antwort 2 von lieni

ich habe genau dasselbe problem wie starfish, die antwort, dass es eben um billigen schrott handelt, lasse ich nicht zu, denn schliesslich kann ja selbst microschrott das modem so bedienen, dass es läuft. oder was ist da der billige schrot? suse 9.0 vielleicht?

Antwort 3 von Samba

Die Hardware, mein Lieber!
Vor 10 Jahren gab es ordentliche Modeme, aber das war sicher noch vor Deiner Zeit.

Antwort 4 von Topper

Ich glaub eher das das problem beim hersteller liegt.
Entweder hat der kein Interesse das das modem unter "Linux" läuft oder das modem ist schon so alt das keine treiber mehr hergestellt werden.

An lieni: wenn man keine ahnung hat sollte man nicht irgend welche schwachsinnigen bemerkungen von sich lassen vollpfosten.

An Samba: Warum soll es vor 10 Jahren gute Modem gegeben haben und heute nicht mehr kannst du mir das mal erklären. Dann hast du sicher noch einen Computer der für Windows ´95 ausgelegt ist und noch was Prof. Samba sehr schön wie du festgestellt hast das bei starfish die Internetverbindung nicht hergestellt werden konnte. Respekt

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