Es ist mal wieder soweit - unsere Volksvertreter wollen sich selbst das Gehalt erhöhen - alleine die Möglichkeit, dies tun zu können, hat für mich mit Demokratie NICHTS zu tun.
Es wird gejammert, daß man heulen könnte, wie schlecht es uns doch geht, die Krtise, die Krise, die Krise, und gewisse weltfremde Politiker rechnen uns vor, wie man mit wenigen hundert Euro auskommen kann, verdienen selbst sich eine goldene Nase und gieren nach mehr.
Wieso auch nicht, denn das tumbe Volk belohnt sie dafür mit Wiederwahl - immer und immer und immer wieder.
Als Angehöriger derer, die in dieser Nahrungskette ganz am Ende stehen, frage ich nicht, bitte ich nicht, sondern verlange endlich mal wieder eine Erhöhung der Renten, und zwar nicht nur um Kleckerprozente, sondern mal um deutlich spürbare Summen.
Aber da wird wieder gejammert, es wäre kein Geld da.
Die Politiker kommen mir - analog zu einem Bauernhof - vor wie fette Säue, die immer weiter gemästet werden, während anderes Viehzeug schon am verhungern ist und dem man das Futter noch wegnimmt, um es den Säuen geben zu können.
Es ist mir auch vollkommen egal, ob die Arbeit das Geld wert ist, was ich stark bezweifle, Tatsache ist: KEINER kann sich selbst am geld anderer bedienen, um sein Gehalt aufzustocken - außer unseren "im Vertrauen" eingesetzten "Volksvertreter".
Eine Sauerei ohne Beispiel. Ich wünsche allen Parteien der Spitze das Schlechteste und allen, von denen man möglicherweise nicht mal weiß, daß es sie gibt, ein Wahlergebnis von mindestens 50%.