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Gefragt in Linux von hans889 Experte (3.7k Punkte)
Hallo an alle,

ich habe mir unter Kubuntu die Linuxdistrbution von Avast Antivirus installiert. Läuft alles problemlos. Die Linux-Firewall ist so eingestellt, dass jeder einkommende Verkehr geblockt wird.
Meine Frage:
Ist es eigentlich sinnvoll, das System mit einem solchen Programm zu "belasten"?
Oder ist Linux auch ohne ein Antivirenprogramm sicher genug?

Gruß Hans

10 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo Hans,

eine Firewall und ein Virenscanner haben grundsätzlich verschiedene Aufgaben, die sich gegenseitig ergänzen.

Ein Virenscanner sollte auch unter Linux sein. Nur weil wegen der größeren Verbreitung von Microsoft-Systemen haursächlich für diese Systeme Schädlinge in Umlauf gebracht werden, bedeutet es nicht, dass ein Linux von Haus aus so sicher ist, dass auf ein Antivirenprogramm verzichtet werden kann.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von hans889 Experte (3.7k Punkte)
Hallo Kalle,

es ist schon klar, dass Firewall und Antivirenprogramm verschiedene Funktionen haben und sich ergänzen. Das mit der Firewall habe ich nur der Vollständigkeit halber dazugesetzt ;-))

Aber danke für deinen Hinweis, dass ein Antivirenprogramm auch unter Linux nötig ist.

Gruß Hans
0 Punkte
Beantwortet von
Kann ich wirklich so nicht stehen lassen, da man das viel differenzierter betrachten muss!

Lest euch bitte diesen WIKI-Beitrag durch!

wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte#Brauche-ich-einen-Virenscanner-oder-eine-Firewall

So sieht es aus und nicht anders!
0 Punkte
Beantwortet von
Klasse wo ich gerade unter Win bei AVAST (freeware) festgestellt habe das dieses probleme mit *.dlls hat wegen System internen Problemen nicht lesbar , zumindest unter Win98SE.

Gibts bei euch auch solche Log. vermerke ?
0 Punkte
Beantwortet von
??????? Was fürn Tier?

Und was hat das Ganze überhaupt mit Linux zu tun?
0 Punkte
Beantwortet von hans889 Experte (3.7k Punkte)
tja,

gute Frage.
Moosleitner sollte eine eigene Anfrage unter "Windows98" posten.
Sich so in einen Linuxthread einzuhängen, bringt nicht echt etwas.

Gruß Hans
0 Punkte
Beantwortet von powerdau Mitglied (127 Punkte)
@Antwort 3

www.tecchannel.de/server/linux/402345/virenschutz_unter_linux/index2.html

und das war vor 5 jahren.....

und hier zum Anfang des gesamten Artikels:
klick

es ist nunmal einfach ein FAKT, dass JEDES Betriebssystem Lücken hat, liegt an der Komplexität der Materie.

Ich will hier keinen Linux/Windows Religionskrieg starten, aber wenn schon "etwas nicht so stehen lassen und differenziert argumentieren", dann bitte etwas mehr als wikipediaartikel.
Gewusst wie und wo, und auch das Sicherheitskonzept von Linux (Ubuntu) fällt wie ein Kartenhaus,leider

man könnt hier noch tausende von tech-links einfügen und total i ndie Sicherheitsmaterie abdriften, aber ich denke, das Akzeptieren, dass alle Systeme mit vorsicht zu geniessen sind, reicht doch aus.
Es gibt kein besser oder schöner, es gibt nur ein "passt besser für meine Bedürfnisse".

somit stimmt meine Wenigkeit mit KGJ totally überein.

war keine Anmache, Kritik oder Verunglimpfung, nur eine Meinung eines users.

In diesem Sinne, take care and surf save

POwerDAU
0 Punkte
Beantwortet von
Hallo,

der Zweck eines Virenscanners unter Linux ist nicht der Schutz des Linux Betriebssystems sondern der Schutz von Windows.
Der Scanner sucht nach Windows-Viren um deren Verbreitung zu vermeiden z.B. wenn in deinem Heimnetzwerk sich Windows Rechner befinden oder bei der Weiterleitung von E-Mails.

Gruß
0 Punkte
Beantwortet von
Der Linux Schreck. gefunden auf www.computerguard.de

Sicherlich ist Linux sicherer.
Aber die Zeiten haben sich geändert.
In der Linux-Community hält sich unbeirrbar
die Meinung, Linux könne nicht Opfer von
Viren werden. Das System sei ja technisch
überlegen und hundertprozentig sicher. Auch
wenn es keiner hören will: Die Realität sieht
anders aus.
Viren unter Linux haben sich vom belächelten
Kinderschreck zur ernsten Gefahr entwickelt.
Das zunehmende Auftreten von Viren, Trojanern
und Würmern unter dem freien Unix kann schon
bald als Epidemie bezeichnet werden. Leider
herrscht unter den Linux-Jüngern genauso viel
Aufgeschlossenheit wie bei den Pestärzten im
Mittelalter. Wie die drei chinesischen Affen
schalten sie auf stumm, taub und blind,
sobald der zum Überwesen hochstilisierte
Pinguin mit den digitalen Krankheitserregern
in Verbindung gebracht wird.Wenn man
heutzutage einen Linux Anwender fragt, ob er
sich denn vor Viren schützt oder Angst vor
ihnen hat, wird er meistens lächeln und
sagen, dass das nur ein Problem von Windows
Benutzern ist. Das dem nicht so ist, ist
leider nur wenigen klar.

Viele Linux Anwender wissen zum Beispiel
nicht, das die ersten Viren überhaupt auf
einem Unix System liefen und 1983 von Fred
Cohen entwickelt wurden.
0 Punkte
Beantwortet von
Sebastion, geh woanders trollen!
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