JPEG komprimiert, indem Bildinhalte weggelassen werden, die das menschliche Auge nicht oder bei den üblichen Auflösungen nicht wahrnehmen kann, ähnlich wie es MP3 bei Musik macht.
Bei maximaler JPEG-Qualität erzielt man bei Fotos und fotorealistischen Bildern in der Regel hohe Kompressionsraten ohne wahrnehmbare "Fehler" bei der Anzeige; diese Fehler werden wenn dann erst bei starker Vergrößerung (z.B. beim Posterdruck) sichtbar.
Wenn du die Bilder weiterverarbeiten willst, solltest du sie auf jeden Fall in einem verlustlosen Format speichern, da sonst bei jedem Lade- und Speichervorgang Qualität verloren geht. Wenn es nur um die Anzeige geht, ist JPEG immer noch die beste Wahl, da es ein weit verbreitetes Format ist, das von fast allen Wiedergabegeräten unterstützt wird, egal ob DVD-Player oder digitaler Bilderrahmen.