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Gefragt in Plauderecke von
Hi

ich möchte über Mobile.de ein Auto verkaufen. Schon kurz nach Einstellen des Angebots bekam ich vier E-Mails, drei davon vom gleichen Absender, alle auf Englisch, jedes Mal nur die Frage "what's your final price?" (im Angebot steht VB)

Nun kenne ich diese gefakten Autoangebote, wo das Auto angeblich sonstwo steht und man soll erstmal zahlen, damit die Karre nach D transportiert wird und natürlich kommt das Auto nie an und das Geld ist weg.

Gibt es diese Masche auch andersrum? Besonders seriös kommt mir das nämlich nicht vor, aber ich will auch niemanden vorverurteilen (und ich will das Auto ja loswerden)...

Gruß

5 Antworten

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Beantwortet von Mitglied (173 Punkte)
Hi,

ich sehe da erst mal kein Problem, da der Käufer das Fahrzeug ja bei dir abholen sollte. Wenn der Käufer aus einem EU-Staat kommt ist das alles auch problemlos nachvollziehbar.
Allerdings solltest du nicht schon vorher deinen letzten Preis nennen, die Typen kommen dann legen dir einen Bündel Scheine hin, allerdings viel zu wenig und verhandeln noch mal nach.
Da du das Fzg weg haben willst, gehst du im allg. Zähneknischend auf den Handel ein.

Schreibe denen zurück, das Preisverhandlungen erst vor Ort machbar sind.

HTH

Nessus
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Ich hab das auch schon durch:

Golf zwei bei Mobile reingestellt und kurz nach dem Absenden schon die ersten Anrufe.
Ich hab aber gleich am Telefon gesagt (es waren nur Ausländer dran !!) das der Preis fest ist und unter diesem Preis das Auto nicht vom Hof geht.
Und dies hab ich mehrmals betont.

Natürlich wollte dann der Käufer (war schon ne halbe Stunde später da ) noch handeln (statt 450 wollte er nur 200 geben).
Ich bestand aber auf den Preis und er hat dann auch gezahlt.

Also nicht klein beigeben und auf seinem Preis bestehen, gearde bei Ausländern.

Mfg Micha
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Beantwortet von Experte (1.9k Punkte)
Ich habe mich sehr über diese Mails geärgert, bis cih einem zurückschrieb (in Englisch):

So. Der Wagen sollte 2500 kosten; ich schrieb keine Fragen nach Last Price. Für DICH kostet er nun 3500 ...

Interessanterweise antwortete der "Käufer" mit einer Mail mit DEMSELBEN Textinhalt wie in der ersten Mail. Raffte angeblich nix und frage wieder nach Last Price - seitdem wanderten solche Anfragen ungelesen in den Papierkorb.

Ich habe alles ausländische ignoriert und habe ihn auch verkauft bekommen; ohne Ärgern, ohne Probleme.

Wenns geklappt hat bei manchen, prima.
Aber auch in Zukunft werde ich bei Kauf und Verkauf einen weiten Bogen um diverse Handelspartner machen ....
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Beantwortet von donossi Mitglied (433 Punkte)
Wenn du eine Vorstellung hast, wieviel du für den Wagen haben möchtest und du genügend potenzielle Käufer hast, dann sag nem Kumpel bescheid, dass er vorbeikommen soll und Intresse zeigt.

Wenn der Typ dann sagt, dass er 2000 anstatt 2500 gibt, sagst du ihm dass da gleich der nächste kommt, der das Auto anschauen möchte und dass du es nicht für unter 2500 Euro weggibst.

Der Trick ist halt (wenn man Zeit hat und das Auto das Geld wert ist): Stur bleiben und nicht nachgeben.
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Beantwortet von nhuya Einsteiger_in (61 Punkte)
Also mir hat mal einer geschrieben, er würde mir den doppelten betrag überweisen, dann den Wagen abholen und ich solle den Rest auf ein anderes Konto buchen. Natürlich gabs dazu auch eine fadenscheinige Erklärung, die niemand geglaubt hat. Hab ich nicht gemacht. Ok, man könnte meinen, ich hätte ja das Geld behalten können, aber ich wollte nicht mit gebrochenen Beinen und abgeschnittenen Fingern enden :)
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