Hallo Leute,
ein Nachbar nervt: hat in seiner alten Schüssel Beulen endeckt, die wie er meint, vom Aufschlagen meiner hinteren Tür im gemeinsamen kommen sollen.
Nur bin ich zum einen nicht bewusst, dass ich gerade hinten (Hintertür ist der Schaden) so aufmachen würde (eher ja wohl vorne/Fahrer). Zum anderen stimmt weder die Höhe (Tür würde höher treffen. Sieht nur blöd aus, dass ich gerade Reifen gewechselt habe...), noch die Position bei der Länge (viel zu weit hinten. Müsste halb draussen stehen und dann hinten Tür aufmachen. Blödsinn!)
Er präsentiert eine "nachbarschaftliche" Lösung von Kostenvoranschlag von über 1.000,- Euro(!). Klare Fall von Abzocke für seine alte Kiste, die er verkaufen will.
Mein Versicherungsmakler meint, das es in seinen Augen auch Abzocke sei, aber tippt das es durchkommen würde. Gutachter kommt für die Somme wohl nicht.
Tja, nun zum "Problem":
(A) Wenn ich es Versicherung einreiche, wir die es zwar regeln. Würde aber beim nächsten Schaden wieder von meinen 30% hochgestuft werden; und auch für Jahre hochgestuft bleiben.
(B) Für die Versicherung mein Statement so schreiben das ich mir Null Schuld bewusst bin und es nach Abzocke aussieht (die aber evtl duchkommt).
(C) Alternativ kann ich es auf eine Klage ankommen lassen. Fühle mich zwar im Recht, nur kann es auch nach hinten losgehen.... dann Anwalt/Gericht/Schaden zu meinen Lasten?
Was meint ihr?
Speziell, wie würde es mit Gerichtskosten aussehen?
Gruss/Tomsan