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Gefragt in Plauderecke von Experte (1.9k Punkte)
Ich bin umgezogen, und der Umzugsservice der Telekom hat NUR Mist gebaut.


 rechtzeitig Anfang September meldete ich einen Umzug an für den 01.10.2009.
 am selben Tag ließ ich das Datum auf den 23.09.2009 ändern, was angeblich auch funktioniert hätte.
 es wurde ein Termin ausgemacht für den 23.09.2009 zwischen 12-16 Uhr. Dann gab es eine Störung des Anschlusses in der alten Wohnung; im Laufe der mehr als 3 Tage dauernden Behebung fragte ich, ob der ausgemachte Umzugstermin auch noch bestünde; es wurde bestätigt mit einem Spättermin: 23.09.2009 zwischen 16 und 20 Uhr.
 dies war der Umzugstag; am Abend gegen 1945 Uhr fragte ich per Handy nach, was denn nun wäre; Antwort: es wäre jemand da gewesen, hätte niemanden angetroffen; die entsprechende Benachrichtigungskarte erreichte mich am 25.09.2009 !
 Termin 1 also: geplatzt. Termin 2 platzte auch, er war für Samstag, den 26.09.2009 zwischen 08 und 10 Uhr ausgemacht.
 Termin 3, für Montag ausgemacht – ein Wunder: der Telekomtechniker kam und hat es endlich geschafft, den Anschluß ans Laufen zu bekommen – Telefon wohlgemerkt, denn DSL – ha haaa. Bei zahllosen Zwischenanrufen gab es folgendes zu beanstanden: obwohl JEDES MAL nach einer Kontaktmöglichkeit gefragt wurde und ich meine Handynummer angab, behaupteten 50% der Hotliner, man hätte keine Nummer im System. Überhaupt hatte jeder 2. Hotliner abweichende Daten; mal war es NUR das Telefon, mal war gar kein Auftrag gelistet, mal dies, mal jenes – und immer unterschiedliche Termine.
 DANN ist es ein Unding, wenn ein Unternehmen wie die Telekom TROTZ „Umzugsservice“ weder Daten kennt noch meinen Tarif NOCH die Tatsache, daß, wenn jemand umzieht, bestimmt nicht sein DSL in der alten Wohnung läßt; mit etwas MITDNKEN hätte ALL das automatisch gehen müssen !
 Auch Bitten um beschleunigte Behebung wurden zwar wörtlich höflich entgegengenommen, prallten aber an der Realität brutal ab – ich bin schwerbehindert und auf Online angewiesen, da ich alle Kontakte inklusive Onlinebanking darüber abwickeln muß. Dies habe ich MEHRMALS erwähnt. So war ich total isoliert von Informationen und privaten Kontakten.
 01.10.2009 – der Tag verstrich; weder wurde DSL früher geschaltet noch – wie hoch und heilig versprochen – an diesem Tag.
 02.10.2009 – ich hatte noch einmal MEHRERE Telefonate; eine Hotlinerin ergab sich in Standardfloskeln, ein Teamleiter erklärte mir dann, daß es aufgrund technischer Probleme, die es gegeben hätte, erst am Mittwoch zur Schaltung kommen könne; Technik und Tarif würden sonst nicht passen und ich müßte theoretisch Minutenpreise zahlen, wenn es früher geschaltet würde. Als ich damit nicht zufrieden war, wurde man bockig, als ich sagte, ich wolle den Anschluß kündigen; wenn man so käme, würde man sinngemäß nichts mehr tun – was also blieb mir übrig ...
Auf anwaltlichen Rat setzte ich einen Brief auf mit einer letzten Frist zur Behebung aller Mißstände bis zum 08.09.2009 – 1200 Uhr. Abgeschickt am 01.10.2009. Dann erst könne ich kündigen, vorher gäbe es keine Möglichkeiten.


Ein letzter Anruf zwecks Kündigung brachte zutage, daß die supertolle Hotlinerin mir als Wiedergutmachung verbilligte Produkte andrehen wollte – als ob ich mich beim Kündigungswunsch zusätzlich binden wollte ....

Und; ich bin mal gespannt, was am Ende bei den eigenmächtigen Änderungen und Handlungen der Telekom herauskommt; es wurde mir mehrmals gesagt und „versprochen“, daß es keinen Vertragsneustart gibt, so daß ich wieder mit 2 Jahren Laufzeit anfangen müßte !
Jedenfalls steht momentan ein Call Comfort im System; angeblich wäre das richtig so, DSL und ursprünglicher Tarif würden wieder aufgeschaltet.

Ich jedoch will nur noch raus aus der Telekomfalle.
Mein Anwalt meinte, es ginge nur, wenn ich eine Frist setze (was ich getan habe), erst dann, wenn das nicht klappt ...

Hat einer dazu einen Tipp?

Was wäre, wenn ich einfach alle Zahlungen einstelle ?

17 Antworten

0 Punkte
Beantwortet von coros Experte (4k Punkte)
Hallo,

warum fragst Du das nun ausgerechnet hier und nicht Deinen Anwalt? Der kennt das Problem ja bereits und der sollte Dir da sicherlich auch die richtigen Antworten geben, wie Du Dich verhalten sollst.

MfG,
Oliver
[sub]Da hier der einzige Lohn für die Helfer eine Rückmeldung ist, wäre es nett, wenn Du[/sub]
[sup] ein Feedback abgeben könntest, ob der Lösungsvorschlag Dein Problem gelöst hat.[/sup]
0 Punkte
Beantwortet von hans889 Experte (3.7k Punkte)
Hallo,

Auf anwaltlichen Rat setzte ich einen Brief auf mit einer letzten Frist zur Behebung aller Mißstände bis zum 08.09.2009 – 1200 Uhr. Abgeschickt am 01.10.2009. Dann erst könne ich kündigen, vorher gäbe es keine Möglichkeiten.


Du schreibst es doch selbst :-))
0 Punkte
Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Moin Lou,

grundsätzlich hast du natürlich immer das Recht einen Verrtag wegen andauernder Nichterbringung der vertraglich vereinbarten Leistung zu kündigen, entsprechende schriftliche Mängelrüge und angemessene Fristsetzung vorausgesetzt. Eine rückwirkende Fristsetzung am 01.10. zum 08.09. dürfte allerdings kaum als angemessen angesehen werden, falls das jetzt kein Tippfehler war. Selbst 08.10. ist etwas knapp, wenn man aufgrund der Postlaufzeiten und des Wochenendes damit rechnen muss, dass frühestens am 05.10. jemand dieses Schreiben liest. Vorab per Fax ist dann immer ganz gut.

Ein kritischer Punkt scheint auch dein Vertrag zu sein. So wie es aussieht, hast du in der Vergangenheit einen Vertrag über den Telefonanschluss mit der T-Com und einen Vetrag mit T-Online über Internetzugang und DSL abgeschlossen. Heute ist das anders, da beides über T-Home läuft, aber bei Altverträgen mit zwei verschiedenen Firmen und Kundennummern kann es da Probleme geben. Wenn du nur einen Umzug des T-Com-Telefonanschlusses beauftragst, ist dann nicht automatisch auch der T-Online-Internetzugang dabei. Zwei Verträge wüden auch die unterschiedlichen Angaben der Mitarbeiter im Call-Center erklären, je nach dem, welche Kundennummer aufgerufen wird.

Da dein alter Telefonanschluss nicht mehr existiert kann dort auch nicht mehr DSL angeboten werden und deshalb steht dein nicht gekündigter Internetvertrag jetzt auf Call Comfort um dir weiterhin den Zugang zum Internet und die Nutzung deiner Mail-Adresse bei T-Online zu ermöglichen. Ohne jeglichen Vertrag würde deine Mail-Adresse sofort gelöscht.

Wenn du bei zwei voneinander unabhängigen Verträgen beim Umzugsauftrag der Meinung warst, es mit nur einem Vertrag zu tun zu haben, bist du an der ganzen Geschichte auch nicht ganz unschuldig. Im Zusammenspiel mit den technischen Problemen kann sich das dann auch bis zu deiner beschriebenen Situation hochschaukeln.

Hast du dich denn auch schon über die Alternativen informiert? Falls auch die anderen Provider auf den T-Com-Anschluss in deiner neuen Wohnung angewiesen sind, ärgerst du dich dann nur mit einem Ansprechpartner mehr herum, solange die technischen Probleme an deinem Anschluss noch nicht behoben sind.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von sutadur Experte (3.6k Punkte)
Was wäre, wenn ich einfach alle Zahlungen einstelle ?

Das würde sehr wahrscheinlich nur zusätzlichen Ärger (und Kosten) bedeuten. Meiner Meinung (und Erfahrung) nach ist das immer die dümmste aller Lösungen.
0 Punkte
Beantwortet von
Ich jedoch will nur noch raus aus der Telekomfalle.
Mein Tipp an dich: Bleib wo du bist.

"Abenteuer 1 & 1" im Schnelldurchlauf
(* habe gerade eine englische Tastatur. Sorry, wenn ihr "komische Fehler" findet)

- Ich hatte "genug" von Telekom und habe gekündigt (so wie du)

- 1 & 1 beantragt. Damals gab es einen 3DSL Anschluss: Telefon, DSL, Movie-Flat. Dazu kamen testweise 3 Monate lang kostenlos unbegrenzt Movies ansehen (MAXDOME). Davon haben wir auch (gerne) gebrauch gemacht.

- Innerhalb der Dreimonatsfrist habe ich MAXDOME fristgerecht gekündigt.

- Die Kündigung wurde mir schriftlich bestätigt

- Vier Wochen später sagte meine Freundin, dass MAXDOME immer noch funktioniert

- Ich habe 1+1 angeschrieben und schriftlich zur Antwort bekommen: "Ihr MAXDOME Paket wurde ordnungsgemäß gekündigt. Was Sie sehen, ist Ihr Movie-Flat Paket. Das ist für Sie kostenlos"

- Ich habe es mir noch einmal schriftlich geben lassen, dass das für mich kostenlos ist, wenn ich alle Filme ansehe, auf die ich zugreifen kann und geschrieben, dass ich für keine Kosten aufkomme, wenn das hinterher nicht so ist. Mir wurde noch einmal schriftlich bestätigt, dass es kostenlos und in meinem Paket enthalen ist.

- Also haben wir weiterhin Filme gesehen.

- Drei Monate vergingen

- Dann kam die erste Rechnung mit "MAXDOME-Gebühr"

- Ich mailte 1+1 an, mit Bitte um Rücküberweisung

- Keine Reaktion

- Nochmal gemailt

- Keine Reaktion

- Ich schrieb mit Post-Brief (kein Einschreiben)

- Keine Reaktion

- Mittlerweile weitere vier wochen um, zweite Rechnung mit MAXDOME-Gebühr (ich glaube, es waren jedesmal 29,99 EUR)

- Kurz vor der 6-Wochen Frist habe ich 2xRücklast in Auftrag gegeben bei meiner Bank, weil von 1+1 keine Reaktion erfolgt ist. Die normalen Telefon+DSL Kosten habe ich natürlich am selben Tag "von Hand" überwiesen, damit ich meine Pflichten erfüllt habe. 1+1 habe ich von den Transaktionen in Kenntnis gesetzt und meinen Grund genannt und Kopien der Überweisungen dem Schreiben zugefügt. Diesmal alles per Einschreiben.

- Kurz darauf kam eine Email "Offenbar ist ihr Konto nicht gedeckt. Ihre Bank hat die Abbuchung nicht eingelöst"

- Per email habe ich den eingescannten Brief nochmals an die 1+1 Rechnungsabteilung gemailt (mittlerweile war ich "stinkesauer")

- Keine Reaktion

- Wenig später Mahnung mit Androhung der Sperre !!!

- Ich habe nochmals geschrieben, den Vorgang endlich zu bearbeiten und die MAXDOME-Kündigung zu beachten.

- Mittlerweile die dritte Rechnung, natürlichwieder mit MAXDOME

- Ich habe erneut Rücklastschrift veranlasst und den um MAXDOME bereinigten Rechnungsbetrag wieder von Hand überwiesen (bei meiner Bank wurde man schon ärgerlich, ich solle endlich "Klarheit schaffen")

- "Klarheit" habe ich dann auch geschafft, indem ich 1+1 die Bankeinzugsermächtigung entzogen habe

- Innerhalb von 24 Stunden (!) hat 1+1 meinen Vertrag (fristgerecht) gekündigt, mit folgender Begründung: "Sie haben uns die Bankeinzugsermächtigung entzogen. Diese ist jedoch zwingender Vertragsbestandteil. Daher müssen wir Ihnen zum .... kündigen"

- Ich habe wieder geschrieben, sobald die Ordnung wieder hergestellt ist, erteile ich die Bankeinzugsermächtigung gerne neu

- Mittlerweile hat sich MAXDOME in die Kommunikation eingeschaltet und geschrieben, ich hätte nicht fristgerecht gekündigt bzw. ich hätte überhaupt nicht gekündigt.

- Ich habe die schriftliche Kündigungsbestätigung von 1+1 zu MAXDOME geschickt und von dort kurz darauf einen Anruf erhalten. Bei MAXDOME fand man erstaunlich, dass mir eine Kündigungsbestätigung vorlag (von 1+1 hätte man anderes gehört). Man sagte, man werde sich darum kümmern und wenn das so wäre, brauche ich natürlich nicht zu bezahlen.

- von MAXDOME habe ich dann nichts mehr gehört

- Kurz darauf Email von der 1+1 Mahnabteilung: Bei 1+1 läge [b]keine Kündigung meines MAXDOM-Pakets vor![/b] Folglich müsse ich zwei Jahre bezahlen !!! Daneben der Ratschlag "Wenn ich MAXDOME nicht mehr haben wolle, würde man mir empfehlen, den Vertrag zu kündigen, da er sich ansonsten jedes Jahr verlängere". Und: Mein Anschluß werde nun gesperrt, da ich mich vertragswidrig verhalte.

- Ich habe die 1+1 Kündigungsbestätigung also erneut zur 1+1 Mahnabteilung geschickt und geschrieben, sie mögen es tunlichst unterlassen, den Anschluss zu sperren, da ich ansonsten per Anwalt eine Einstweilige Verfügung erwirken und die Kosten in Rechnung stellen muss

- Keine Reaktion

- Zwei Tage später erhielt ich eine Email: Die erste Antwort auf meine zahlreichen Anfragen wg. Maxdome: Es läge keine Kündigung des MAXDOME-Pakets vor. Und die Kündigungsbestätigung sei nur "ein Irrläufer" gewesen. Ich möchte die Kündigungsbestätigung bitte vernichten.

- zeitgleich war mein Anschluss gesperrt

- Ich habe sofort einen Anwalt eingeschaltet. Dieser hat dann 1+1 eine 24-Stunden-Frist zur wiederfreischaltung gesetzt

- Die 1+1 Rechtsabteilung hat dann meinem Anwalt gefaxt, dass ich nicht gekündigt hätte. Von einer Kündigungsbestätigung wisse man "überhaupt nichts".

- Mein Anwalt hat dann die ganze Korrespondenz (siehe oben) noch einmal zu 1+1 gefaxt und von denen dasselbe (siehe oben) zur Antwort erhalten ... dass ich nicht gekundigt hätte, die Kündigungsbestätigung ein Versehen gewesen wäre.
und überhaupt sei man bei 1+1 langsam genervt, "da selbiges dem Mandanten schon wiederholt mitgeteilt worden sei".

- Die Frage meines Anwalts "wie man gemandem, der gekündigt hat, diese Kündigung bestätigen kann, wenn man von besagter Kündigung angeblich gar nichts weiss" wurde ihm von 1+1 aber auch nicht beantwortet.

- Dank Anwalt wurde mein Anschluss nach einigen Tagen wieder freigeschaltet, von 1+1 mit "ohne rechtliche Anerkennung" kommentiert

- Gleichzeitig schrieb eine Anwaltskanzlei, diesmal mit hohen Mahn- und Anwaltskosten, ich möchte bitte innerhalb von zwei Wochen die Rückstände begleichen, da ich ansonsten mit Klage rechnen müsse. Trotz Anwalt ging dieses Schreiben an mich (was mein Anwalt "merkwürdig" fand)

- Mein Anwalt schrieb also wieder .... blablabla.... (siehe oben)

- Der 1+1 Anwalt wußte erneut nichts von Kündigung und Bestätigung und dieselbe Korrespondenz begann von vorne (siehe oben)

- nachdem mein Anwalt -auf ein neues- die 1+1 Kündigungsbestätigung an den 1+1 Awalt geschickt hat, hat der 1+1 Anwalt das Mandat niedergelegt und geschrieben, er würde für 1+1 nicht mehr arbeiten.

Fazit: Ein "Sieg" - aber zu welchen Preis.

PS: Seitdem erhalte ich in unregelmäßigen Abständen Anrufe von 1+1, wann ich denn meine Schulden bezahlen möchte (die geben nicht locker). Am Anfang war ich ärgerlich, mittlerweile spreche ich mit denen, als wären es Geisteskranke. Das wirkt am besten und alle sind zufrieden, weil ich sehr höflich bin. Gekündigt habe ich nicht, denn wo soll ich hin Von Freenet habe ich noch schlimmeres gehört. Ne-ne, ich bleibe mal bei "meinen Irren", wer weiss, wo ich als nächste hingerate, vlt. unter die Kanibalen :)

Tja, mit "Schnelldurchlauf" war es nichts, ich bin selbst erstaunt, wie umfangreich die Geschichte doch war. Aber es ist schon ca. ein Jahr her
0 Punkte
Beantwortet von
Ich könnte Antworten schreiben die von der Länge her Alles jemals geschriebene übertreffen würde was meine Erfahrungen mit der Telekom betrifft,egal ob zu Hause oder in der Firma.

Aber : " Die Telekom ist

VON ALLEM ÜBEL NOCH DAS KLEINSTE "


Traurig aber wahr !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

schönes WE
0 Punkte
Beantwortet von
... ach ja, nochwas: Kurz vor Ablauf des von 1+1 gekündigten Vertrages erhielt ich einen Anruf von 1+1, ob ich meine Kündigung nicht zurückziehen möchte, man fände es doch so schade, mich als Kunden zu verlieren.
(ich glaube, ich habe mich gefühlt wie ein Fisch, den man am *Z* aus dem Wasser zieht ...)

Ab 01.01.2009 bin ich wieder "unter den milden Räubern" (bei der Telekom ;-)
0 Punkte
Beantwortet von
heiliges Kanonenrohr !!!
{{{ich geh noch vor die Hunde in diesem Land}}}

*Z* = S c h w a n z (hier gemeint: die S c h w a n z flosse eines Fisches)
0 Punkte
Beantwortet von popolli Experte (1.6k Punkte)
Also... bei all dem negativen kram den ich hier so lese, möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben....

1. Telekom: Hatte damals 1-Jahres-vertrag, hatte auch sehr viel Stress mit denen, was sich aber alles nach langem hin und her geklärt hat. Anwalt brauchte ich nicht.

Aber ich bin froh, dass ich da raus bin.

Bin zu 1und1 gewechselt, wobei ich meinen Telefonanschluss bei Telekom behalten musste. ( 2006 )
Bei 1und1 ständig Probleme mit mangelhafter Verbindungsqualität. Die gleichen Probleme mit maxdome, nur nicht so langwierig. Das Angebot beinhaltete damals eine monatliche Gutschrift von 10 Euro für die voip-flatrate... auch das hat erst nach ca. 4-5 monaten und etlichen hotline-anrufen geklappt.

dann, als die 2 Jahre rum waren, konnte ich 2008 zu vodafone wechseln. Perfktes Angebot gewesen.

Ich also Telefonanschluss bei Telekom und dsl-anschluss bei 1und1 gekündigt um komplett zu vodafone zu wechseln.
Mir war nicht wohl bei der sache, weil ich schon geahnt hatte, dass das nicht reibungslos klappt.

ABER: Es klappte :-) Ich hatte von telekom und 1und1 rechtzeitig die kündigungsbestätigungen, beide zum Anschalttermin von vodafone gekündigt.

Am Tage des Termins bin ich morgens zur Arbeit, als ich abends nach Hause kam, war mein Anschluss komplett umgestellt. Ich brauchte nur noch die Zugangsdaten in der fritzbox ändern und meine neuen Telefonnummer eintragen (ich war so mutig, auch noch von analog auf ISDN zu wechseln, da ich ja nun nicht mehr über voip, sondern über festnetz telefoniere und da 2 Leitungen schon besser sind).

Hinzu kommt: 5 Monate kostenlos plus 50 Euro Gutschrift. 2000er DSL-Leitung, die absolut stabil läuft. Ich bin jetzt 1,5 Jahre bei vodafone und es läüft von anfang an absolut problemlos.

Ich will keine Werbung machen, nur mal berichten, dass es auch mal wirklich gut laufen kann.
0 Punkte
Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

also ich glaube man erlebt bei allen Providern mehr oder weniger großen Mist, ich hab deshalb schon für immer 1&1 verlassen und bin zu den nicht besseren aber mit einem VDSL Anschluss schnelleren Anbieter der Telekom gelandet.

Wäre da nicht der VDSL Anschluss dann wäre ich aber zu Alice gegangen, da man dort nach einem Monat kündigen kann und nicht in 24 Monatsverträge gezwungen wird.

Meine grundsätzliche Einstellung zu diesen langen Laufzeiten:

Wenn das Produkt oder die Dienstleistung so schlecht ist, dass ich per Vertrag an die Firma gebunden werden muss, dann werde ich so einen Vertrag nicht eingehen.

Firmen, die gute Produkte und Dienstleistungen anbieten können auf solche Zwangsmaßnahmen verzichten da ich auf Grund der Qualität des Produktes oder der Dienstleistung freiwillig mehr als 2 Jahre bei dem Anbieter bleibe.

Nur Firmen, die von ihren eigenen Produkten oder Dienstleistungen nicht überzeugt sind müssen Ihre Kunden per langfristigen Verträgen an sich binden.
Wer von seinem eigenen Produkt überzeugt ist braucht sowas nicht.

Gruß Fabian
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