Hallo!
der Dfb-Präsi Zwanziger hat ja in der letzten Woche bei der Trauerfeier wegen Robert Enke (ganz schlimme Sache) gesagt, dass sich alle mit Depressionen und Psycho-Problemen outen
und dass alle anderen dafür Verständniss haben sollen. Und dass sich alle *Z*en outen ssollen hat er schon öfters gesagt und die von den Grünen sagen das sowieso immer wieder.
Bei mir ist es so dass ich öfters mal zu meiner Terapeutin gehe. Aber dass ich ein bißchen Psycho bin merkt mir real -life keiner an (ehrlich nicht!). Auch im Internet sind 9 von 10 meiner Beiträge total sseriös. Nur ab und an mal machen sich die Psychotabs (Antidepri´s) bemerkbar und ich werde ein bißchen albern. Naja, ich trolle dann eben ein bißchen rum. Aber mir ist es tausendmal lieber, dass ich ab und zu ein bißchen depri oder albern bin und Hauptsache, dass ich nicht *Z* bin. Das wär mir viel unangenehmer, ist aber zum Glück überhaup nicht der Fall.
Also was meint ihr: soll man sich outen als Psycho, ja oder nein?
Ich meine wenn ich mich nicht oute und dann in einem Thread 3 Seiten lang schreibe: quiek, quik, quiek, ich bin ein kleines Schweinchen, quiekquiekquiek, dann lache ich mich halb tot dabei. Aber die anderen User und der Moderator ärgern sich bestimmt. Wenn ich mich dagegen vorher oute, dann nehmen sie es vielleicht auf die leichte Schulter oder denken sogar: schön, dass es dem heinz heute gut geht. Ich meine, ich bin ja auch nicht der einzige hier, der ein bißchen psycho ist. Wenn man so einige Beiträge hier liest, da sind einige vielleicht doch noch viel mehr psycho als ich....
Also: was meint ihr: outen oder nicht?