Guten Morgen!
Nach ein wenig Schlaf sieht manches ganz anders aus, gerade auch in Angelegenheiten, für die man eigentlich fit sein sollte - so wie diese hier eben. :o) Also, mal schauen:
... in der Demo-Version von Paragon Partitions Manager 10 ist nur die Diagnose- und die Suchfunktion voll funktiosfähig, andere Operationen werden teilweise nur 'virtuell' ausgeführt und für eine so grundlegende Funktion wie das Wiederherstellen gelöschter Partitionen wird das vermutlich zutreffen.
Es geht
nicht um die Wiederherstellung einer gelöschten Partition. Soweit ich das mit dem Recovery-Tool prüfen konnte, sind die Partitionen auf der Festplatte des Rechners noch vorhanden. Das scheint mir auch logisch, denn diese Festplatte war ja von dem Konvertierungsvorgang gar nicht betroffen. Tatsächlich ging es dabei um das Filesystem einer externen 2,5"-Festplatte - und der bzw. den darauf enthaltenen Daten geht es übrigens gut (jedenfalls konnte ich bei einigen Stichproben keine Fehler feststellen), Ordner, Dateien - alles da.
Ich bin ja auch lange genug dabei um zu wissen, dass Veränderungen am Filesystem und an Partitionen immer mit einem gewissen Risiko behaftet sind. Dass aber die Konvertierung von Laufwerk F: unmittelbare Auswirkungen auf Laufwerk C: haben kann, hat mich doch sehr überrascht.
Wieso hast du eigentlich zum Konvertieren der externen Platte nicht einfach unter Vista convert [Laufwerkbuchstabe]: /FS:NTFS in der Kommandozeile ausgeführt?
Tja, warum? Weil der Partiton Manager eben schon auf dem Rechner installiert war und es mir in dem Moment einfacher schien, eine grafische Oberfläche zu nutzen. Letztendlich hätte es zum gleichen Ergenis führen müssen. Ich habe ja nicht einfach drauf los geklickt, sondern mir schon sehr genau angesehen, was ich da in Gang setze. Und das Problem dürfte als solches ja vor allem damit zusammenhängen, dass die Konvertierung abgebrochen wurde (warum auch immer) - und das kann natürlich auch bei Nutzung der Kommandozeile passieren (was ich selbst aber auch noch nie erlebt habe).