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Gefragt in Tabellenkalkulation von
Hallo Ihr Lieben!
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, ich bin nämlich kurz davor, den Rechner aus dem Fenster zu schmeißen :-)

Ich muss einen Dienstplan anfertigen, der am Ende der Woche pro Mitarbeiter die Stunden ausweist, die über oder unter der tariflichen Wochenarbeitszeit liegen. Ich hab es schon geschafft, mir ausweisen zu lassen wie viele Stunden insgesamt pro Mitarbeiter in der Woche gearbeitet worden sind (Beispiel 42). Wenn ich jetzt aber die 39 Stunden tarifliche Wochenarbeitszeit abziehe, indem ich "Zeit(39;00;00)" schreibe, weist Excel mir immer 27 aus. Häh, das macht doch keinen Sinn, oder?
Hoffentlich weiß Jemand Rat?!
Vielen Dank im Voraus

JuliColonia

3 Antworten

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Beantwortet von kauz Mitglied (291 Punkte)
Hallo JuliColonia...

da Du nicht erwähnst, wie z.B. die betroffenen Zellen formatiert sind, kann ich so keine Lösung nennen.

Gib mal als suchbegriff <Mit Stunden rechnen> ein.

Vielleicht steckt da in einem der Thread's eine Lösung für dich.

Gruß
Kauz
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Beantwortet von nostalgiker6 Experte (7.1k Punkte)
Das ganze wird sehr viel einfacher, wenn man sich nicht mit den Excel-eigenen Stundenformatierungen herumschlägt, sondern schlicht Stunden und Minuten in verschiedene Felder einträgt.
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

bei solchen Zeitberechnungen gibt es das Problem, dass bei einem negativen Ergebnis (Minderstunden) nicht die 'Fehlzeit', sondern eine Fehlermeldung ausgegeben wird.

Die einfachste Möglichkeit dies zu verhindern bestünde darin, die Stunden grundsätzlich in Dezimalschreibweise einzugeben, also statt 08:15 einfach 8,25, statt 7:45 den Wert 7,75 usw.

Man könnte auch nur die Auswertung der Wochenstunden in Deziamalschreibweise machen. Wenn z.B. in den Feldern B2 bis F2 die Tageswerte als Zeit stehen und in H2 als Summe dezimal ausgewiesen werden sollen, würde die Formel so lauten:
=SUMME(B2:F2)*24
Und wenn in I2 die Sollzeit als Zahl (39,0) steht würde die Differenz in J2 dann einfach mit =H2-I2 ausgebenen, wobei dann auch Fehlzeiten als Negativbetrag ausgewiesen würden.

Das alles ausschließlich im Zeit-Format durchzuziehen, ist wesentlich komplizierter.

Gruß
Kalle
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