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Gefragt in Security Viren von
Ich habe ein Betriebssystem welches ich mit Truecrypt verschlüsselt habe. Das läuft auch problemlos soweit. Backups und Headerbackups habe ich alles.

Da ich nicht gedacht hätte dass Vista so viel Platz verbraucht ist der Speicherplatz auf C jetzt knapp. Und alles kann man ja nicht auslagern auf andere Festplatten.

Deshalb würde ich am Liebsten probieren ob die NTFS-Funktion Laufwerk komprimieren nicht einen Vorteil bringt.

Ist das mit einer Truecrypt-OS-Partition problemlos möglich (also innerhalb von Windows) oder nicht? Ich habe eine externe Festplatte mit Truecrypt und NTFS-Kompromierung da gab es noch nie Probleme aber ich weiß nicht ob das auch für OS gelten wird.

Weiß das jemand?

14 Antworten

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Beantwortet von
das wird dir auch nicht lange weiterhelfen.

investiere in eine neue festplatte haste mehr davon
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Beantwortet von
Mag schon sein. Aber verträgt sich das grundsätzlich oder hat das Nachteile? Stabilitätsprobleme usw... Ist ja immerhin ein Betriebssystem das auch noch verschlüsselt ist.
Auf der anderen Seite ist es ja auf Dateisystemebene verschlüsselt und sowas sollte möglich sein. Ich will nur sichergehen dass das keine Probleme macht. Deshalb die Frage.

Falls das niemand weiß probiere ich es halt einfach. Mache gerade schon ein neues Backup falls doch was schief geht...
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Beantwortet von
das systemlaufwerk kannte eh nicht komprimieren
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Beantwortet von
Werden da nicht nur bestimmte Verzeichnisse von ausgeschlossen? Es würde doch keinen Sinn machen wenn das generell nicht geht. Immerhin sind da ja auch viele Daten von installierten Programmen usw drauf. Und manche Leute installieren sogar alle Programme selbst auf der Systempartition.
Ich fänds seltsam wenn das nicht gehen sollte.
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Beantwortet von
Ich habs jetzt probiert nach einem Festplattenbackup. Hat nicht sehr viel gebracht. 600MB mehr Platz immerhin.
Geschwindigkeitsverluste konnte ich keine feststellen. Weder beim Dateigrößenzusammenrechnen noch beim Kopieren.
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Beantwortet von luke_filewalker Experte (3.3k Punkte)
Servus

Was die eigentliche Frage angeht: Das "sollte" eig. funktionieren, da die Verschlüsselung auf Dateisystemebene stattfindet und für Windows völlig transparent ist.

Aber: Ich habe noch nie auf irgendeinem Windows jemals mit Kompression gearbeitet. Die Kompression auf Dateisystemebene mag früher (in den 90ern *g*) eine Daseinsberechtigung gehabt haben, aber heutzutage kann das schon fast als überflüssige Spielerei eingestuft werden. Festplatten kosten im Verhältnis zu ihrer Speicherkapazität und Geschwindigkeit "fast" nichts mehr.

Und manche Leute installieren sogar alle Programme selbst auf der Systempartition.

Stimmt, ich z.B., war noch nie anders. ;-) Das hängt damit zusammen, weil bei mir alle Programme und deren Konfiguration essentieller Bestandteil des Produktivsystems sind. Ich wäre nach einem Crash alleine mit Installation und Konfiguration ca. eine Woche beschäftigt. Für so etwas habe ich weder Zeit noch Lust.
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Beantwortet von
74GB habe ich mit Komprimierung mehr Platz auf meiner externen 1,5TB-Festplatte. Ist nicht sehr viel aber immerhin 74GB haben oder nicht haben.
Von daher wirklich nicht sehr sinnvoll aber wenn man wie ich nicht gedacht hat dass 30GB nur knapp für Vista ausreichen für den ist das halt eine Möglichkeit noch ein bißchen mehr Platz auf der Systempartition zu haben...
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Beantwortet von luke_filewalker Experte (3.3k Punkte)
Heutzutage gibt es genug gute Partitionierungstools mit denen ohne Datenverlust Partitionen vergrössert werden können.

Es gäbe aber auch noch eine andere Möglichkeit: Das sogenannte Komponentenbereinigungstool. Das entfernt bei Vista alle Dateien die nötig wären, um die installierten Servicepacks wieder deinstallieren zu können. Wenn Du also feststellst, dass es nach einem Servicepack Update keine Probleme gibt, kannst Du diesen Schritt machen. Aber wie gesagt, es muss klar sein, das dann ein Servicepack (und andere Updates) nicht mehr deinstalliert werden können! Ich habe das schon erfolgreich auf 2 Vista PCs durchgeführt, wobei 1 PC eine virtuelle Maschine war. Ich war schlicht zu faul auf eine grössere virtuelle Platte zu clonen. ;-)

Bevor man dieses Tool einsetzt, ist eine Sicherung (möglichst ein Image) dringend angeraten! Das hast Du ja aber wohl schon erledigt und so wäre das einen Versuch wert. Bei mir hat es auf den Vista PCs ca. 1-2 GB gebracht.

Ist SP1 installiert dann In einer dosbox vsp1cln.exe eingeben. Wenn SP2 installiert ist, heisst das Tool compcln.exe.

Infos gibts dazu u.a. direkt bei Microsoft. Suche auf der Seite nach compcln.exe. Wie das dann aussieht, findet sich z.B. hier.
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Beantwortet von
Obwohl... eigentlich sollte ja doch noch mehr Platz freigeworden sein weil die Größe auf Datenträger ja normalerweise größer ist als die Größe allein. Wegen der Clusterbelegung...
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Beantwortet von
Naja, am Partitionieren liegt es nicht. Es liegt daran dass das Betriebssystem verschlüsselt ist. Und da klappt das vermutlich nicht mehr...
Das mit dem Komponentenbereinigungstool klingt interessant. Werde ich mir mal anschauen...
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