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Gefragt in DSL von
Ich habe vor, weg von T-Com zu einem anderen DSL-Anbieter zu wechseln.

Allerdings hört man immer Schauergeschichten beim Umziehen von DSL-Anschlüssen. Bei uns im Ort gibt's da gerade den Fall einer Anwältin, die ihren Anschluss zu Vodafone umziehen wollte und jetzt seit Monaten ohne DSL ist und nun beabsichtigt die Telekom zu verklagen. ;)

Jetzt hatte ich die Idee, statt einen einfachen Wechsel
beim neuen Anbieter einen kompletten neuen DSL-Anschluss machen zu lassen, ohne den alten umzuziehen. Dass der Anschluss selbst dann wieder von der Telekom kommt leuchtet mir ein, ein anderes Netz ist ja hier nicht verfügbar.

Also will ich den alten Telekom-Kram vorerst komplett behalten, und erst wenn der neue vollständig läuft den alten kündigen.


Spricht da irgendwas dagegen? Klar, ist sicher einiges teurer als wenn man nur den Anschluss umzieht, aber die Annahme, dass ich dann im Zweifelsfall nicht wochen- oder monatelang ohne Internet bin, wäre mir das wert.

Hat das so schon mal wer gemacht?

9 Antworten

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Beantwortet von terror_tubbie Experte (3k Punkte)
Hi

???? Wo ist dein problem? Du bestellst bei deinen neuen Anbieter DSL, der Kündigt dich bei der Telekom, und der Rest kommt vom neuen Anbieter!!! Also, es liegt nicht an der Telekom, sondern am neuen Provider, wenns nicht hin haut, und da hört man ja schöne geschichten von manchen Providern, aber wo man kaum was hört, ist halt von der Telekom. Beim Wechsel, wenn alles funktioniert, merkste gar nicht, nur das deine Zugangsdaten nicht mehr gehen, neue rein und weider gehts. So wars bisher bei meinen Wechseln, und auch bei den anderen, die gewechselt haben (und nicht gerade zu 1&1 sind)
So viel zu deiner Anwältin, von der würde ich mich nicht vertreten lassen, bei der Ahnung, die die hat ...

Tubbs

PS: zu weiner 2ten Laitung wirst du sicher das verlegen bezahlen müssen, wenns überhaupt gemacht wird, und das wird nicht billig sein.
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Beantwortet von gerno Mitglied (191 Punkte)
Hallo

Mein wechsel von t com zu 1und1 hat problemlos funktioniert.
ich weiss nicht ob man 2 dsl anschlüsse paralell betreiben kann.
Bekannte hatten probleme von der t com weg zu kommen weil die die kündigung des vertrages solang verschleppten bis er sich wieder um 1 jahr verlängerte,also frühzeitig zum kündigungsthermin kündigen das man bei unklarheiten noch zeit hat um drauf zu reagieren.

für den notfall das es doch probleme geben sollte kann man die zeit auch mit DSL USB Sicks überbrücken,z.b. fonic ect.
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Beantwortet von
Antworten die mit lauter Fragenzeichen anfangen sind zweiflslos immer die Besten!

Da es hier in der Gegend nur das T-Com-Netz gibt, wie ich oben schon schrieb (aber doppelt hält besser!), die Anschlüsse also letzendlich immer in der Hand der Telekom liegen, hab ich so meine Zweifel, ob die bei einem gescheiterten Wechsel wirklich so unschuldig sind wie du als Fanboy es hier dazustellen versuchst.

Mag sein, dass es bei dir problemlos geklappt hat, aber bei vielen tut es das eben nicht.
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Beantwortet von lutz1965 Profi (18.9k Punkte)
Hallo

ich bin auch von t-com zu Vodafone gewechselt......ohne Probs. und ich wohne auch auf dem Land.

Gruss

Lutz
0 Punkte
Beantwortet von
Hey,

also wenn du bei einem neuen Anbuieter einen weitern Anschluss haben willst, müßte ja erst mal die entsprechende Infrastruktur vorhanden sein, bzw. geschaffen werden. Da bei dir in der Gegend wohl die T-Com der einzige Anbieter ist, der ein eigenes Netz betreibt, werden die kaum wegen eines Vertrages dir einen zweiten Anschluß ins Haus legen und selbst wenn wird dieser nicht bezahlbar sein.

Du solltest auf jeden Fall bei dem von dir gewünschten neuen Anbieter rechtzeitg den Anschluß beantragen und vor allen Dingen NICHT SELBST BEI DER TELEKOM KÜNDIGEN, sondern den Job deinem neuen Anbieter überlassen. Den Fehler habe ich damals bei meiner Flucht vor der Telekom gemacht, was zu Folge hatte das ich zwei Wochen nur per Handy erreichbar und vom WWW isoliert war. Vielleicht hat diese Anwältin den gleichen Fehkler gemacht, was allerdings nichts über ihre juristischen Fahigkeiten aussagt.

Darüberhinaus hast du die Möglichkeit, dann deine alte Telefonnummer mit zum neuen Anbieter zu nehmen(Portierungsauftrag), was ja auch recht praktisch uist. In den meisten Fällen klappt so ein Umzug reibunslos, ein gewisses Restrisiko bleibt immer, egal von wo und zu wem man wechselt.

Schönen Tag noch
CH55
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi,

also ich finde die Frage und die damit verbundene Angst auf unbestimmte Zeit ohne Onlinezugang zu sein von Lester sehr berechtigt.

Bei mir hat eine Umstellung von 1und1 zur Telekom dazu geführt, dass ich über 6 Wochen gar keinen Onlinezugang hatte, was nur z.T. an 1und1 lag aber die größte Verzögerung kam von der Telekom soweit ich mich erinnere.

Damals habe ich die neuen UMTS Sticks schätzen gelernt, mit denen man so eine Zeit ohne OnLINE Zugang überbrücken kann.

Dass sowas aber überhaupt passieren kann gibt mir zu denken, und man hört es immer wieder. Diese Gefahr, dass man unbestimmt offline ist, ist nach Umfragen zufolge auch der wichtigste Grund für Kunden den Provider nicht zu wechseln.

Gruß Fabian
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Hast du auch deine Mindestvertragslaufzeit berücksichtigt ???

Vor Ablauf der selben ist ein Wechsel nicht so einfach, wie immer beschrieben wird !!

Du hast einen Vertrag mit der Telekom und die mit dir. Daraus ergibt sich folgende Konstellation:
Dein Vertrag läuft z.B bis August 2010 und du willst jetzt wechseln.
Der neue Provider veranlasst für dich die Kündigung. Die Telekom wird aber vor Vertragsende den Port nicht freigeben, da es ja sein kann, das du dir es nochmal anders überlegts und plötzlich seitens der Telekom kein Anschluss mehr frei ist. Dann ist aber erst das Geschrei groß >> "Schei.... Telekom, die haben mir den Anschluss gekappt"

Also erstmal klären, wie lange dein vertrag noch läuft um dann bei Bedarf rechtzeitig (Kündigungfrist einhalten) den Providerwechsel anstreben.

Mfg Micha
0 Punkte
Beantwortet von newy Einsteiger_in (71 Punkte)
hallöchen,

soviel wie ich weiss, muss der DSL-Anschluß bei der T-Com immer vom kunden selbst gekündigt werden rechtzeitig zum kündigungstermin. anders sieht es beim telefon.-und isdn-anschluß aus, den kündigt der neue provider für dich bei der Telekom.
so war es bei mir und funktionierte einwandfrei.


mfg
newy
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Beantwortet von Experte (6.4k Punkte)
Hallo,
prinzipiell gibt es ja gibt es ja mehrere Möglichkeiten einen DSL-Anschluss zu haben.
Zum einen zusätzlich zum analogen oder den ISDN-Anschluss oder einen Komplettanschluss, wobei der Telekomanschluss komplett wegfällt.
Beide haben vor und Nachteile...
Die Frage ist nun, was Du gerne hättest...
Der Vorteil den Telekom-Telefonanschluss beizubehalten ist der, dass man sich auch bei mehr als einem Anbieter einen DSL-Anschluss schalten lassen kann und dann notfalls auch mit den Zugangsdaten des zweiten Providers den DSL-Port bei der Telekom nutzen kann. In dem Fall braucht man sich keine zweite Leitung ins Haus legen zu lassen, sondern nur 2 Tarife bei verschiedenen Providern, bevorzugt nicht bei der Telekom. Sollte ein Provider beim DSL-Zugang Störungen haben oder diesen sogar sperren, dann kann man immer noch über den zweiten ins Netz. Sollte einer der Provider die Telekom sein, kann man auch über den zweiten Provider nicht mehr ins Netz, weil die Telekom nicht nur den Zugang sondern den ganzen Port sperrt.

Wenn Du aber einen Komplettanschluss (ohne analog oder ISDN - Telefonie, sondern nur VOIP) haben willst, der nicht von der Telekom kommt, dann geht das alles nicht mehr, aber vor allem hast Du dann bei einem Netzausfall auch kein Telefonanschluss mehr. auch bei einem Stromausfall funktioniert das Telefon nicht mehr. Und wenn Du Faxe verschicken oder empfangen willst, dann solltest Du Dich über die Möglichkeiten dafür informieren (Fax über Modem, Fax über VOIP, Fax über IP, Fax-to-Mail, mail-to-Fax)...

mfg, sup2010
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