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Gefragt in Plauderecke von
Hallo,

ich habe letztes eine Initiativbewerbung als Dipl-Informatiker an einen grossen deutschen Autohersteller geschickt. Dieser hat mich jetzt angerufen und gefragt, ob ich in der Werks bzw. Maschinenplanung arbeiten möchte.

Nun frage ich mich, ob die vllt die Bewerbung nicht richtig gelesen haben und mich einfach angerufen haben, weil die gesehen haben, dass ich Diplom habe?!?!

Was meint ihr?

Gruss
Ebayuser

9 Antworten

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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
wenn du schlau gewesen wärst, hättest du nach der art der tätigkeit gefragt.

nu is zu spät

vadder
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

warum sollen die nicht richtige lesen können, ggf. gab es in deiner Bewerbung einfach nicht genug zu lesen.

Es gibt durchaus Informatik-Abschlüsse auf dem Gebiet der Technischen bzw. Ingenieur-Informatik, welche auch in der Werks- bzw. Maschinenplanung zum Einsatz kommt.

Das 'Missverständnis' liegt wohl eher an einer unzureichenden Spezifizierung deines Informatik-Diploms, was du dann ja zumindest bei deinem vermutlich ablehnenden Dankschreiben noch nachholen könntest.

Gruß
Kalle
0 Punkte
Beantwortet von
Ich wollte mich nachher nochmal von einem MaschBauer beraten lassen, was da genau gemacht werden muss. Wollte dann morgen nochmal anrufen und denen dann sagen, ob ich das machen möchte.

Hat von euch schonmal jmd Werks bzw. Maschinenplanung gemacht? Was macht man dabei? Vllt ne Webseite, wo man sich schlau legen kann?

Gruss
Ebayuser
0 Punkte
Beantwortet von
Ich denke, heutzutage muß man beruflich schon einigermaßen flexibel sein, um einen guten Job zu bekommen. Werks- und Maschinenplanung ist sicherlich nicht der Traumjob für einen Dipl.-Inf., aber für den Anfang bestimmt nicht schlecht.
Ich vermute mal, dabei geht es um den optimalen Einsatz von IT im Produktionsprozeß, bzw. bei Umbau- und/oder Erweiterungs-maßnahmen.
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Beantwortet von son_quatsch Experte (5.3k Punkte)
Flexibilität, so ein Unsinn! Die Anforderungsprofile sind völlig überzogen und die Gehaltsangebote dementsprechend unterdimensioniert. Man muss mit derselben Unlogik reagieren.

Ruf nochmal an und sag, dass du noch zwei andere Zusagen hast und nun nochmal etwas ins Detail gehen willst, was deine Aufgaben angeht. Kannst ja sogar sagen, dass dir das Thema beim ersten Gespräch egal war. Überleg dir diesmal aber alles vorher - am besten mit Stichpunktliste. Hier fehlt dir wohl etwas die Übung.
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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
Ruf nochmal an und sag, dass du noch zwei andere Zusagen hast und nun nochmal etwas ins Detail gehen willst, was deine Aufgaben angeht. Kannst ja sogar sagen, dass dir das Thema beim ersten Gespräch egal war. Überleg dir diesmal aber alles vorher - am besten mit Stichpunktliste. Hier fehlt dir wohl etwas die Übung.


man sollte seinen gegenüber nicht unterschätzen.
geh davon aus, dass er (sie) schon mehr gespräche in dieser art geführt hat wie du.
ehrlichkeit führt häufig am weitesten

vadder
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Beantwortet von
zu Antwort 5:
So kann man allenfalls reagieren, wenn man ein 1er-Diplom und alles Mögliche an Zusatzqualifikationen hat. Als normaler Hochschul- absovent hat man eher eine Durchschnittsnote und muß von daher "kleinere Brötchen backen".
Im übrigen kommt es natürlich darauf an, wieviele Bewerbungen du sonst noch laufen hast und wie lange du noch auf einen Job warten kannst oder möchtest.
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Beantwortet von son_quatsch Experte (5.3k Punkte)
@vadderloewe: hier ein Gegenbeispiel zu deiner Ehrlichkeits-Theorie.

@andere: lasst euch nicht von den falschen Dingen / Leuten beeindrucken. Eine Arbeitsstelle ist heutzutage bei weitem nicht mehr das, was sie vor 10-20 Jahren war (etwas sicheres und nahezu lebenslanges).
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Beantwortet von Experte (9.8k Punkte)
@vadderloewe: hier ein Gegenbeispiel zu deiner Ehrlichkeits-Theorie.


einzelfälle von betrüger wirds immer geben.
daraus den normalfall abzuleiten ist ........
daneben :-))

vadder
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