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Gefragt in Plauderecke von rambo48 Einsteiger_in (37 Punkte)
Hallo liebe Supportnet-User,

Mich würde eure Meinung zu diesem Thema mal brennend interessieren.

Mein Standpunkt ist klar! Atomlaufzeitverlängerung: JA!
Warum?
Weil es derzeit einfach nicht möglich ist, die Atomkraft durch regenerative Energien zu ersetzen! Das ist ein Grund warum ich die Menschen nicht verstehen kann, die unbedingt diesen Ausstieg wollen! Wenn sie freiwillig auf ihren Strom verzichten, damit ich weiterhin meinen genießen kann soll es mir egal sein, aber nicht so! Außerdem beschweren sich alle, dass sie nicht gegen Terroranschläge sicher wären... Aber die in anderen Ländern sind es?!

Ganz ehrlich, ich möchte lieber Atomkraftwerke mit deutschen Sicherheitsstandarts haben, bis diese in ca. 15 Jahren durch regenerative ersetzt werden können, als dass wir sagen, wir kaufen bei den Franzosen und die stellen noch ein wieteres direkt an die Deutsche Grenze! Denn wenn es dort kracht, dann haben wir genau den gleichen Salat, als wenn es hier kracht!

Wo ich der Regierung jetzt aber wieder den Hals umdrehen könnte, ist die Frage des Endlagers in Gorleben, wobei es da ja nichtmal mehr um eine Frage geht. Die Regierung hat einfach keine Lust irgendwo anders auch noch zu Erkunden und deshalb will sie kurzer Hand beschließen die Grundstückseingentümer der Region zu enteignen. Haben die sie noch alle?!

Wie schon erwähnt würde ich mich sehr über eure Meinungen freuen, um entweder Bestätigung meiner Ansichten zu bekommen oder mich auch auf neue Gedankengänge einzulassen.

liebe Grüße
Rambo

19 Antworten

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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
Moin,

meine Meinung ist, dass iM. die Atomkraft forciert werden soll, hat einen nicht ganz unentscheidenen Grund:

Wenn die Zeit reif ist & die Elektroautos einen konsumigen Preis haben könnten und somit für die breite maße kein LUXUS-Artikel mehr sein sollte, kommt wieder jemand daher & stellt öffentlich die Frage:
"Wo kommt denn der Strom her? ---> Von dreckiger Kohle, oder irgendwelchen anderen fossilen Stoffen? na prima, dann seht euch mal an, wie sauber euer Stromauto wirklich ist!!!" Dann würden teure Berechnungen ergeben, dass ein Elektroauto mindestens genau so viel Dreck produziert, wie ein normales Auto mit Verbrennungsmotor. Folge: Der Markt mit Elektroautos wäre umstritten und sehr viel langsamer im Wachstum, als erhofft. Weitere Folge: Der dringend benötigte Konsumaufschwung würde nicht als Reißender Fluß sondern als Bächlein daherherkommen. Und somit auch keine neuen Arbeitsplätze in der doch so gepriesenen Automobil-Branche samt ALLER Zulieferer geschaffen.

Fest steht, dass durch solche neuen Konsumgüter wie Elektroautos ein riesieger Bedarf an Investitionen und Ausgebildeten Arbeitskräften entstehen würde. Die Exportnation Deutschland würde (bedingt durch unser deutsches know how) an ungeahntem Wachstum profitieren können. Und somit die Steuereinnahmen Deutschlands auf viele Jahre sichern. Uns könnte es dann mal wieder richtig gut gehen, als Nation!

Uns um das schon im Vorfeld zu sichern, wird der Strom erstmal GAAAAANZ preiswert auch sauber!!!! Und so hat auch keiner einen Grund zu fragen: Wie sauber ist eigentlich der Strom???

Wie man vor 15 Jahren schon in der RTL-Samstagnachtshow schon mal gerne rief: "Das haben wir aber gef i c k t eingeschädelt, nicht war?"

Ich bin jedenfalls für saubere & preiswerte Energie, wenn die Risiken überschaubar sind und bleiben.

kromgi
kromgi
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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
sorry für meine schreibfehler. musste schnell gehen!
0 Punkte
Beantwortet von
Problematisch ist glaube ich, dass die Suche nach einem Endlager richtig viel Geld kostet und nicht mal schnell in 2 oder 3 Jahren gemacht ist. Sollte wo anders ein Endlager gefunden werden, wird es dort die gleichen Probleme geben, wie hier in Gorleben oder auch in Schacht Konrad.

Die Meisten wollen, dass das Licht angeht für billig Geld, aber keiner will, dass der Müll bei Ihm vor der Haustür abgelegt wird....

Gruss
Ebayuser
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Schön, dass das Thema hier mal angesprochen wird. So einen absoluten Unfug will ich hier aber nicht einfach so stehen lassen.

Wer behauptet Atomstrom wäre sauber und billig der kennt die Fakten einfach nicht.
Es gibt wohl keine dreckigere Energie als Atomstrom oder gibt’s woanders Müll der in Millionen von Jahren immer noch die Gesundheit unserer Nachkommen gefährdet und auch dann noch Kosten verursacht.

Nach dem 2. Weltkrieg fragten viele der Nachkriegsgeneration ihre Eltern, „habt ihr das gewusst“ und bekamen meist die Antwort „Nein, von dieser Schweinerei wussten wir nichts“.

Das können wir unseren Nachkommen so nicht mehr sagen, weil wir wissen es und tun es trotzdem, weil wir zu faul sind diese kleine und gute Anstrengung zu machen unsere Energie so zu erzeugen, dass wir das auch selber verantworten können.

Mir fällt dabei immer dieser nette Spruch ein „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ und geliehene Sachen gibt man so wieder zurück wie man sie bekommen hat, das hab ich zumindest so gelernt.

Wer hunderten von Generationen nach sich, solche einen gefährlichen Müll hinterlässt handelt nicht nur verantwortungslos sondern dem fehlt auch jegliche soziale Kompetenz.

Zum Thema „billiger Strom“ fragen wir mal unseren Nachkommen, die noch Millionen Jahre lang die Bewachung und Beaufsichtigung und sicher auch ein paar Mal die Umlagerung bezahlen müssen ob das billiger Strom war oder nicht. Wir schaffen es ja nicht mal die Endlagerung für 20-40 Jahre zu gewährleisten, wie man gerade am Lager Asse sieht. Schon jetzt müssen wir dort für 2,5 bis 4 Milliarden Euro die Fässer bergen und umlagern und wissen erstaunlicherweise nicht mal mehr was dort alles verbuddelt wurde. Wer sind wir, die wir es nicht mal schaffen ein sicheres Lager für 50 Jahre zu finden, dass wir denken, wir könnten das für tausende oder millionen Jahre sicherstellen.

Wem das alles zu weit in der Zukunft liegt, also wer jetzt seinen „billigen“ und „sauberen“ Strom haben will der sollte sich ein wenig mit der Spieltheorie befassen. Der Wert eines Spieles hängt von der Gewinnchance mal dem möglichen Gewinn ab. Also beim Lotto gibt’s hohe Gewinne aber kleine Gewinnchancen. Beim Roulette ist der Wert des Spieles daher auf allen Feldern gleich da man auf Feldern, die eine hohe Gewinnchance haben nur wenig Gewinn erzielt und umgekehrt.
Bezogen auf die Atomkraftwerke ist die Chance eines GAUs wohl relativ klein (Gewinnchance) aber der mögliche Gewinn dabei so unermesslich hoch, dass keine Versicherung der Welt so ein Risiko versichern würde, die Regierung und die Befürworter aber schon, denen erscheint das Risiko beherrschbar.

Leider muss ich an dieser Stelle aber den Leuten, die weder rechnen können, noch sich um die zukünftigen Generationen scheren jegliche Fähigkeit absprechen so ein Risiko realistisch einschätzen zu können.

Nach der Ölkrise in den 70ern und der aktuellen Wirtschaftskriese sollte auch jedem konservativen klar geworden sein, dass unsere Wirtschaft nur läuft wenn wir uns so schnell wie möglich von der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien. Weder Öl noch Uran sind unbegrenzt verfügbar und der Bedarf durch die großen Industrienationen steigt stetig.
Was wird also passieren, wird der Preis für Energie aus fossilen Brennstoffen sinken oder steigen? Vorausschauend würde man doch denken, eine regenerative Energiequelle wäre für Unternehmen doch interessant, billiger und zukunftssicherer. Aber das Wort vorrausschauend kommt in den Köpfen dieser Leute ja nicht vor, wie man bei der Müllproblematik ja gut erkennen kann.

Wir haben mit Steuergeldern schon die Erforschung dieser Energieform und deren Nutzung bezahlt, tragen das Risiko im Ernstfall und auch noch die Kosten der Müllbeseitigung. Ich würde aus so einem schlechten Geschäft lieber gestern als heute aussteigen wollen.

Jeder Wirtschaftsbetrieb würde sich nach solchen Bedingungen die Finger lecken, das Produkt und die Erforschung bezahlt der Staat, das Risiko falls was schief geht trägt auch der Staat und die Müllbeseitigung, hmm na wer kümmert sich wohl darum?

Nur der Gewinn der bleibt nicht beim Staat den darf man sich selber einstecken.

Wenn ich ehrlich bin, bin ich neidisch auf so ein „sicheres“ Geschäftsmodel ;-)

Gruß Fabian
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Das Endlagerprobelm würde in jedem fall auf die Menschheit (oder auf uns Deutsche) zukommen, da der Rückbau der AKW´s einen imensen Berg an radiaktiven Sondermüll bedeuten würde.

Zur Stromprobelmatik an sich:
Natürlich würde jeder gern auf Atomkraft verzichten (ich eingeschlossen), aber es gibt halt zur Zeit in Deutschland keine ausreichenden Alternativen. Erste Ansätze sind ja bereits vorhanden (Windkraft von der Nordsee, Sonenenergie aus der Wüste u.s.w) nur leider wird der Strom nicht dort hergestellt, wo er auch gebraucht wird

Andere Alternativen (Wasserstoffzelle) bleiben erstmal schön lange in der Schublade, bis das vorhandene schön lange für teuer Geld verkauft werden kann.

Das eigentliche Problem an der ganzen Geschichte ist halt, das keiner der oberen in Berlin (oder sonst wo) die Chance bekommen wird eine längerfristige Lösung anzustreben, da eine Regierung ja nie länger als zwei Legistraturperioden übersteht und vom Nachfolger bestehende Gesetze abgeändert werden (siehe aktuelle Gesetzesänderung zur Laufzeit von AKW´s).

So werden wir weiter ein Spielball der Konzerne bleiben (nicht nur beim Strom und ÖL) und können nur drauf hoffen, das sich mal ein mutiger mit Durchhaltevermögen findet, welcher uns dann "das Konzept" zur Lösung aller Fragen präsentiert.

Vieleicht wiederholt sich ja die Menschheitsgeschichte und wir (oder unsere Nachkommen in xxxxx Jahren) müssen nochmal ganz von vorn beginnen.

In diesem Sinne
Mfg Micha
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Beantwortet von halfstone Profi (18.1k Punkte)
Hi Strauss,

Das Endlagerprobelm würde in jedem fall auf die Menschheit (oder auf uns Deutsche) zukommen, da der Rückbau der AKW´s einen imensen Berg an radiaktiven Sondermüll bedeuten würde.


Also das Problem haben wir so oder so und dann sollten wir jetzt das Ruder so schnell wie möglich umschwenken.
Die Vermutung wir würden das mit regenerativen Energien nicht hinbekommen ist einfach nicht richtig. Nur wenn wir es durch eine Laufzeitverlängerung nicht müssen, dann wird es natürlich auch nicht passieren.

Oder haben alle, die damals das Ende der Atomkraftwerke beschlossen haben falsch gerechnet und wollten uns auf dem Trockenen sitzen lassen?

Bei der Laufzeitverlängerung geht es nicht um Energie sondern einzig und alleine um die Profite der Energiekonzerne und das ärgert mich wenn damit ein Risiko für die Menschen und ein Endlagerproblem verschärft werden nur um deren Geldbörsen noch voller zu machen.

Aber man kann natürlich damit argumentieren, jetzt ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen...

Auch nicht gerade weitsichtig.

Gruß Fabian
0 Punkte
Beantwortet von
Bei der Laufzeitverlängerung geht es nicht um Energie sondern einzig und alleine um die Profite der Energiekonzerne

Genau - es geht um Profit!
Früher lebte ich mal mitten im Grünen. Aber da, wo es früher mal grün war, ist es heute überwiegend dunkel.
Die Landschaft wird mehr und mehr zugepflastert von Photovoltaik-Modulen.
Erneuerbare Energien sind ehrenwert - keine Frage. Jedenfalls der Grundgedanke.
Aber abgesehen von den 3 von 100, für die ökologische Hintergründe eine Rolle gespielt haben: Der REST sind auch nur mehr oder weniger Profitgeier, die den Strompreis langfristig in die Höhe treiben

Also: PEST oder CHOLERA
0 Punkte
Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Oder haben alle, die damals das Ende der Atomkraftwerke beschlossen haben falsch gerechnet und wollten uns auf dem Trockenen sitzen lassen?


Nein, die werden die sich schon dabei was gedacht haben.
Leider ist halt so, das es keine Regierung schaffen wird, gegen die Großkonzerne anzukämpfen (siehe auch Erpressungsversuch der Atomindustrie >> .....wenn keine Laufzeitverlängerung ....... dann schalten wir ab ...... und kaufen dann teuer Strom .....)

Die einzig "wirkliche" Macht hat doch der Endverbraucher (ich meine damit aber nicht die Macht, wählen zu gehen) !!

Füher galt (natürlich heute auch noch) Energiesparen als Volksport.
Der Einergiebedarf der privaten Haushalte ist durch viele Maßnahmen über Jahre hinweg gesunken oder wenigstens konstant gebleiben (wenn man bedenkt wieviel elektrische Helferlein jeder zu Hause hat !). Der Energiepreis ist aber dabei immer gestiegen !!

Die Rechnung muss und wird am Ende für die Energieriesen immer aufgehen, egal ob wenig oder viel verbraucht wird.
Daran wird auch eine Laufzeitverkürzung nichts ändern.

Wir haben mit Steuergeldern schon die Erforschung dieser Energieform und deren Nutzung bezahlt, tragen das Risiko im Ernstfall und auch noch die Kosten der Müllbeseitigung


Jeder kleine Kiesgrubenbesitzer hat dafür Sorge zu tragen, das nach Beendigung des Abbaues nahezu der Urzustand wieder hergestellt werden muss. Dieser kleine Unternehmer hat natürlich auch keine Druckmittel in der Hand, wie unsere ach so loyalen Grosskonzerne..

Solange in Deutschland "mutige Leute" künstlich am Boden gehalten werden ( z.B Sarrazin oder Pechstein) haben doch die Geldgeier "freie Fahrt"

Mfg Micha
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Beantwortet von
halfstone trifft mit seinen Ausführungen den Nagel auf den Kopf!

Die Atomenergie ist ein Verbrechen an zukünftigen Generationen - und alle wissen dies!

Der hochradioaktive und damit eben auch hochgefährliche Atommüll soll dann irgendwo vergraben werden - aus dem Auge aus dem Sinn!
Nach uns dann die Sintflut!

Wie gutgläubig muss man eigentlich sein, um nicht zu erkennen, dass es gar kein Endlager geben wird, denn an keinem Ort in Deutschland würde so ein Endlager von der dort lebenden Bevölkerung akzeptiert werden. Wir werden also auch, wie in der Vergangenheit geschehen, weiterhin dauerhaft "zwischenlagern", wie das so schön euphemistisch formuliert wird oder den Müll exportieren.
Atomstrom - die scheinbar saubere Energie - wird von den Befürwortern immer als unverzichtbar und alternativlos beschrieben - nur lagern wil von diesen Mitbürgerinnen und Mitbürgern diesen radioaktiven Müll keiner! Und wie perfide muss mann/frau eigentlich sein, um die Atomenergie als sog. "Brückentechnologie" zu umschreiben: Je mehr Atomstrom und damit Atommüll wir produzieren, desto mehr finanzielle Mittel stehen für die Erforschung und Installation regenerativer Energiequellen zur Verfügung!

Deshalb schlage ich vor, diesen Atommüll "dezentral und bürgernah" zu lagern: Jeder Vorstand der Energieriesen, jeder Politiker, Abgeordnete, Wirtschaftsboss, Landrat, Bürgermeister und Bürger, der Atomenergie befürwortet, möchte sich bitte auch bereiterklären, eine im Verhältnis zum persönlichen Einkommen zu bestimmende Anzahl von Atommüllfässern in seinem Garten zu lagern! Sicherlich lässt es sich einrichten, die Fässer dann auch optisch passend zu den schicken Gartenmöbeln und dem High-Tech-Grill zu gestalten!

Übrigens:

"Brückentechnologie" sollte zum Wort des Jahres gekürt werden - eine kommunikative, marketingtechnische Meisterleistung - darauf muss mann/frau erst einmal kommen. Mein ganzer Respekt gilt dem Erfinder dieses Wortes - einfach genial: Die Atomenergie sozusagen als Brücke ins Paradies! Meine Güte - da wird selbst der Vatikan kaum noch dagegenhalten können! Und so ist Atomenerige gar kein Verbrechen an zukünftigen Generation, sondern sozusagen praktizierte Nächstenliebe - in Ewigkeit Amen!

Sarkasmus aus - mir ist schlecht - guten Abend - der Nächste bitte!
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Beantwortet von
also wenn ich das so lese (nicht alles ich habe es nur überflogen) müßt ihr schon mal unter scheiden zwischen herstellung und entsorgung

weil es schon spät ist mache ich das mal kurz (ganz kurz),
1. erst mal immer dagegen sein (siehe auch ...21), dann fragt mal die pendler,
2. wenn preise steigen (z.b. strompreise) wer schreibt dann wieder zu erst?
3.) usw

wenn ihr das alles so viel besser wißt warum schreibt ihr dann nicht mal an die entsprechenden stellen (und cc an uns)???? dann könnte man vielleicht auch mal ernsthaft drüber nachdenken. aber was ihr hier macht ist reiner populismus.
...