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Gefragt in Plauderecke von fritz-rudolf Experte (3.3k Punkte)
Hi, überall kann man derzeit von Finanzkrise, Euroabwertung, Inflationsgefahr usw. hören. Selbst vor dem Zusammenbruch der Wärungszone wird gewarnt. Aus Angst vor Kaufkraftverlust und Geldentwertung fliehen viele ins Gold. Wenn es wirklich dazu kommt, dann droht sich ja die Geschichte zu wiederholen, die Menschen verlieren ihre Schareinlagen, Geld wird wehrlos. Allerdings gibt es einen Unterschied zu den Wirtschaftskrisen Anfang des letzten Jh. Heute ist es doch im gegensatz zu damals so, dass viel mehr Menschen Schulden statt Guthaben haben. Vom Hauskredit über Ratenverträge, Privatkredite bis hin zu "richtigen" Schulden aus nicht bezahlten Verbindlichkeiten usw. Wie wirkt sich eigentlich eine Inflation in der Realität auf diesen Bereich aus? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die "Reichen" ihre Guthaben verlieren und die "Armen" ihre Schulen. Oder wäre es tatsächlich so, dass ich mit einer inflationären 100.000 Euro-Note oder mit 250g Gold meinen Hauskredit ablösen könnte?

Ein richtiger BWL-er kann mir das doch bestimmt erklären.

Gruß FR

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