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Gefragt in Mainboard CPU RAM von
Hallo,

auf meinem 1 1/2 Jahre alten Gigabyte GA-MA770-UD3 (rev. 2.0) werkelt eine etwas ältere Dual-Core Brisbane-CPU Athlon X2 5000, (als 45nm/65 Watt-Version) zwar sparsam, doch statt deren 2200MHz würde ich mir schon etwas mehr Leistung gönnen, zumal das Board "fettere" Teile versorgen kann (CPU-Liste)... Da richtig preiswert geworden, dachte ich an einen Phenom II X6 1055T mit 6x2800MHz, überlege aber, ob sich das bei dem AM2+ Board, das zwar AM3 unterstützt, aber nicht alle AM3-CPU-Funktionen bzw. "nur" diejenigen von DDR2 bietet, überhaupt lohnt...?

Zu der CPU ist mir in der Supportliste noch folgendes aufgefallen - da steht untereinander:
Phenom II X6 1055T 2800MHz 512KBx6 6MB Thuban 45nm E0 125W
Phenom II X6 1055T 2800MHz 512KBx6 6MB Thuban 45nm E0 95W
... also praktisch 2x die gleiche CPU mit gleichem Stepping, nur eine davon (angeblich) mit weniger Verlustleistung.
Ist das Marketing oder lohnt es sich nach der 95W-Version zu fahnden... ggfs. wie unterscheidet der Markt die beiden Typen?

Gruß

3 Antworten

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Beantwortet von lutz1965 Profi (18.9k Punkte)
Hallo

ob es das bringt, was Du Dir da erhoffst... glaube ich kaum. Oder hst Du Software die wirklich alle 6 Kerne anspricht ?

Gruss

Lutz
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Beantwortet von
du wirst nichts davon merken. die cpu ist schon lange nicht mehr der limitierende faktor in einem pc.

wenns dir zu lahm vorkommt, mach nägel mit köpfen, kauf das passende AM3 board, DDR3 speicher , eine SSD zu deiner 6kern cpu, dann bist du (vielleicht) für ein halbes jahr bedient.

ach ja, passende grafikkarte nicht vergessen ;-)

LG
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Beantwortet von
ob es das bringt, was Du Dir da erhoffst... glaube ich kaum. Oder hst Du Software die wirklich alle 6 Kerne anspricht ?

Hi,

berechtigte Frage - ich denke nicht, dass auch nur ein Programm aus meinem Bestand von sich aus 6 Kerne bedient, Spielereien z.B. gibt's keine (und damit auch kein Grund für eine entsprechende Grafikkarte), das Maximum an Rechenleistung dürfte mit CAD und Rippen erfolgen.
Allerdings könnte es doch sein, dass bei etlichen, gleichzeitig laufenden Programmen die Rechenleistung trotzdem auf alle 6 Kerne verteilt wird, so dass kein einziger durch Mehrfachthreaths an seine Grenze kommt, oder? Ich meine gelesen zu haben, dass ein 6-Kerner diesbezüglich tatsächlich immer Vorteile hat...
Und das ist eigentlich auch die Frage, die mich beschäftigt, der Grund, nach einem 6-Kerner zu schielen. Wenn das mit der Verteilung auf 6 Kerne (unter W7) nicht funktionieren würde, dann wäre sicherlich ein DualCore ausreichend - dafür aber mit 2x 3,3GHz hoch getaktet und mit doppelt so hohem L2-Cache, wie es ein Regor 265 bietet (der fehlende L3-Cache ist kein Nachteil, da 1. stromhungrig und 2. trotzdem wenig und nur für Spiele effizient).

du wirst nichts davon merken. die cpu ist schon lange nicht mehr der limitierende faktor in einem pc.

Ich kann Dir da überhaupt nicht beipflichten, denn 1. werkelt bereits eine OCZ Vertex 2 Pro im PC und 2. ist die überhaupt noch nicht so alte CPU bei ausgeräumtem Autostart bereits bei mehrfachem Öffnen von Webseiten ruck zuck mit 100% ausgelastet, von parallel dazu laufenden Programmen gar nicht zu reden.

kauf das passende AM3 board, DDR3 speicher

Warum? Sagtest Du nicht eben, die CPU - und damit auch das entsprechende RAM! - sei schon lange nicht mehr der limitierende Faktor? Und was sollte ein DDR3-Board gegenüber einem DDR2-Board bieten, abgesehen von einer unbedeutenden Energieersparnis des RAM? Ich sehe da kein Grund, schon wieder ein neues Board zu kaufen (die Frage war, welche CPU sich für das vorhandene Board lohnt)
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