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Gefragt in Linux von zadran Mitglied (253 Punkte)
Hallo,
Frage an Linux experten.
Früher habe ich win 98 / win 2000 und Xp auf einem Rechner installiert um die systeme kennen zu lernen und damit um zu gehen.
Dies hat auch gut funktioniert.

Da man mit MS Programe ständig Probleme bekommt und sie sind auch nicht kostenlos, daran hat man Probleme.

Nun möchte ich auch mit Linux anfangen.

Ich habe auf mein Rechner Intel P mit CPU / 700 Mhz / 512 MB RAM und 40 GB HDD win Xp und Ubuntu istalliert.
Würde es funktionieren , wenn ich eritere Versionen von Linux wie z.B. Xbuntu, Smal Linux, Lubuntu, Poppy etc . installieren würde.
Nur um kennen zu lernnen.
Oder soll ich die anderen deinstallieren ?
Wie sieht es mit Partionen aus ?
vielen Dank

2 Antworten

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Beantwortet von Mitglied (561 Punkte)
Hallo,

ja natürlich ist das möglich. Die Auswahl, welches Betriebssystem gestartet werden soll erledigt in dem Falle dann der Linux-Bootloader Grub, oder Grub2.

Ich gehe mal davon aus, dass der Grub schon beim Hochfahren deines Computers erscheint und dich dann fragt, ob du WinXP oder Ubuntu starten willst.

Wenn du eine zusätzliche Linux-Distribution installieren möchtest, einfach unzugewiesenen Speicher partitionieren und formatieren. (Oder eine zusätzliche Platte rein, oder von einer bestehenden Platte Platz "abzwacken", oder oder oder .......)

(Später kannst du dann dem Bootloader Grub in der Datei /boot/grub/grub.cfg mitteilen, was er zu tun hat.) Dafür gibt es massig HowTo's im Netz.

Die ganze Bootloader-Geschichte ist für Linux-Neulinge nicht mal eben so schnell erledigt würde ich meinen. Ich bezeichne mich selbst auch als einen und muss oft nachschlagen. Macht aber Spaß die ganze Geschichte.

Grüße
0 Punkte
Beantwortet von
Hei,

ich würde zum Kennenlernen diverse Live-CD`s probieren. Nach ausgiebigem Testen installierst Du dann Deine Lieblingsdistribution.
Prinzipiell ist möglich, mehrere Linuxe zu installieren. Davon rate ich Dir aber ab. Deine Hardware setzt Dir bei der Auswahl natürlich Grenzen. Das wurde auch schon in früheren Threads festgestellt. So eignen sich hier besonders die X- und L-Varianten. Eventuell auch ein Debian-Gnome. Wenn Windows zur Zeit Dein Arbeitssystem ist, solltest Du es nicht löschen. Und Du solltest wissen, das es nicht nur Ubuntu gibt. Viele denken nämlich auch, Nutella sei die einzige Nusscreme. Prinzipiell läuft es erstmal darauf hinaus, sich für KDE, Gnome, oder alternativ, für XFCE zu entscheiden. Welchen Distributionsunterbau sie haben, spielt erst später eine Rolle. Dieses wird erst wichtig, wenn man hinter die Kulissen schauen muss, oder beim Administrieren. Die Auswahl zu treffen ist wirklich verflixt. Das beste vom Besten wird man nicht finden.

Gruss
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