Win 2000 mit G41M-es2l ?

Question

Hallo,

Der Computer soll in einem Win 2000 Netzwerk dazukommen,
daher soll auch logischwerweise win2000 drauf.



Meine Installversuche mit Diskette und Treiber scheiterten,
es wurden keine passenden Treiber gefunden oder es hies die wären beschädigt worden. Da ich aber sowohl von Cd als auch neue Hersteller treiber benutzt habe schließ ich das aus.

Da der Datendurchsatz nicht so hoch sein muss,
hab ich eine PCI Raid SATA 150 Controller Karte besorgt,
die windows 2000 supportet und bootfähig ist.

Es gibt für den Chipsatz G41 eine Win2000 inf also müsste es ja eig alles funktionieren, wäre da nicht die Intel onboard VGA.

Lediglich beim i865G weis ich das es geht

im einsatz wären dann:
das g41m mainboard
Celeron E 2,4 Ghz
1GB ddr2 533
160Gb sata

Der PC soll lediglich zum arbeiten , sprich office genutzt werden.

Klappt mein Vorhaben dann oder gibt es noch weitere Stolpersteine?

Answer 1

Moin,

wenn der Datendurchsatz nicht so hoch sein muss kannst du auch im BIOS unter 'Integrated Peripherals' bei 'On-Chip-SATA-Mode' von 'Auto' auf 'Non-Combined' umstellen. Damit werden alle angeschlossenen SATA-Laufwerke im PATA-Modus betrieben und von Win2K als IDE-Laufwerke erkannt und angesprochen.

Mit der Grafik sollte es eigentlich keine Probleme geben, da sie im G41-Chipset der North Bridge integriert ist und somit keine gesonderten Treiber mehr erforderlich sind. Und in den Standard-Einstellungen des BIOS wird die On-Board-Grafik nur dann automatisch deaktiviert, wenn eine PCIe-Graka angeschlossen ist.

Die Logik deines ersten Satzes erschließt sich mir ansonsten nicht so richtig. Es wird wohl eher so sein, dass du dich mit der Netzwerk-Konfiguration unter Win2K auskennst und allein deshalb auch dieser Rechner unter Win2K laufen soll.

Der Extended Support von Microsoft und damit auch der Sicherheitsupdatesupport für Win2K ist übrigens seit einem Jahr beendet. Darüber würde ich mal ernsthaft nachdenken, wenn es sich um ein Firmen-Netz handelt. Auch die beste und aktuellste Sicherheitssoftware kümmert sich nicht um das Stopfen von systembedingten Löchern in Systemen, die vom Hersteller selbst nicht mehr unterstützt werden.

Gruß
Kalle

Answer 2

Es geht hier tatsächlich um ein heimnetz und aus kostengründen und Zeitmangel fällt die Wahl auf 2000.

Die genannten Bios Optionen muss ich schauen, ob es funtkioniert.


Von der Bandbreite des SATA 150 Controllers kann das so sagen.

Ein PCI Bus mit 32 bit hat 133MBit´s +-

Demzufolge kann ich ja nur weniger als 133Mbit´s anstatt 150Mbit´s haben. Wenn das Board nich PCie hätte würde sich die Steckkarte ja
dann mit Sound,Usb 2.0 und onboard IDE/SATA die Bandbreite teilen.

Demzufolge kann ich ja dann den onboard Controller abschalten oder bringt das dann keine Steigerung?

Answer 3

Hallo,

das o.a. habe ich jetzt nicht wirklich verstanden, irgendwie schaffe ich die gedanklichen Übergänge zwischen den einzelnen Absätzen nicht.

Ist aber eigentlich auch egal, eine PCI 2.0-Karte mit SATA-150-Controller bringt dir rein auf die Geschwindigkeit bezogen keine Vorteile gegenüber der o.a. 'Non-Combined'-Einstellung im BIOS.

Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man so eine Karte erst dann erfolgreich installieren kann, wenn Win2K bereits installiert ist. Ich kann mich da zwar täuschen, allerdings kann ich mir trotz mangelnder Erfahrung mit solchen doch recht speziellen Situationen nicht vorstellen, dass das Win2K-Setup ohne vorherige Installation von zusätzlichen Treibern (per F6) plötzlich eine SATA-Platte erkennt, nur weil sie über eine PCI-Karte angeschlossen ist.

Die Frage zu der On-Board-Grafik war deinerseits vermutlich 'vorbeugend', denn diese stellt sich normalerweise erst dann, wenn das Setup nach dem ersten Neustart vom Text- in den Grafik-Modus wechselt. Erst wenn der dann bereits vorhandene und auch beim Neustart aufgerufene Dienst 'vgasave' keine Anzeige ermöglicht, muss man sich mit dieser Frage tatsächlich befassen. Das setzt natürlich voraus, dass zuvor Teil 1 des Setups erfolgreich ausgeführt wurde und dafür ist logischerweise das Erkennen der Festplatte durch das Setup wiederum die Grundvoraussetzung.

Gruß
Kalle

Answer 4

Guten Abend,

Wie du sagtes hat tatsächlich funtkioniert, man musste auf non Combined Mode stellen dann geht es!

Dazu brauche ich also doch keinen zusätzlichen Controller.

Da ich den jetzt hab und bisher noch nie einen verwendet habe,
stellt sich mir die Frage , was ich beachten muss wenn der verwendet wird. Ein Test hab ich spaßenshalber auf einem alten 440BX Brett gemacht und das ergebnis war - seltsam.
Laut Everest würde die Festplatte (SATA 150) mit PIO 3 Laufen und DMA würde nicht unterstützt. Der Datendurchsatz betrug aber dafür um 50-66 Mbits. Ist das wegem PCI 2.1 oder muss ich generell solche einbußen in Kauf nehmen mit der Controller karte?

Answer 5

Hallo,

der Hardware-'Katalog' von Everest wurde seit 2006 nicht mehr aktualisiert, da kann es schon mal zu etwas seltsamen Aussagen bei aktuellerer Hardware kommen. Teste mal, was z.B. SIW zu deiner Hardware sagt, damit gibt es dieses Problem nicht.

Betrifft PCI 2.1 jetzt deine SATA-Karte? 2.1 ist, vereinfacht gesagt, eine 2.0 mit doppeltem Takt (66 MHz), dein Board taktet PCI jedoch nur mit 33 MHz und im BIOS kann lediglich der Takt für PCIe beeinflusst werden.

Mein letzter Rechner mit Win98SE hatte übrigens auch ein BX440, seinerzeit (1999?) eigentlich ein recht nettes Teil. ;0)

Gruß
Kalle

Answer 6

Hallo,

Den Datendurchsatz hab ich beim G41 noch nicht gemessen.
Die 60Mbit erziehlte ich auf dem 440er Board, was nur PCi 2.1 kann.

Der Controller an sich ist schon PCI 2.2 Standard, sogar bootfähig.

Beim G41 gibts an sich keine Info über PCi auser das er 33mhz getaktet ist. Der müsste dann PCi 2.3 Standard sein ?

Answer 7

Kurz zur rechnerischen Info:

33,33 MHz * 32 Bit Busbreite ergibt 1056 MBit/Sekunde = 133,33 MByte / Sekunde

Answer 8

danke
Board läuft jetzt mit W2k, wenn auch mit umgedrehten Soundkanälen und mit PCI Express Geforce 7300LE. Onboard Grafik geht mit w2k gar nicht