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Gefragt in WindowsXP von
Nach dem Einstellen der Bildoptionen: Größe,welches Papierfach, Format,etc. erfolgt nach dem Enterbefehl der Hinweis: Der Arbeitsspeicher sei zur weiteren Bearbeitung nun zu klein. Rotes Kreuz-Verweigerung. Woran liegt das ?

2 Antworten

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Beantwortet von
Hallo Friedo!

Wahrscheinlich liegt es am Bildformat welche aufgrund von div. Datenkompression recht unterschiedlichen Speicherbedarf haben! Zum Beispiel sind die gering / garnicht komprimierten Bildformate wie zb. PNG; BMP; TIFF oder das Herstellereigene (proprietäre) RAW-Formatdeshalb sehr speicherhungrig und können deshab einen PC / Notebook mit zu knapper RAM-Ausstattung schon ´mal aus ´dem tritt´bringen! D.h. deine bereits erwähnte Meldung erschneint und der bevorstehende Arbeitsschrit (=> Drucken) wird abgelehnt! Dieses Sysndrom kannst Du folgendesmaßen umgehen...

Die zu druckende / bearbeitende Bilddatei mit einem Bildkonverter-Tool im Dateivolumen komprimieren (=> evtl. deutlicher Qalitätsverlust!)
Hierfür gibt es zahlr. Tools wie zb. IrfanView; XnView; Fast-Stone-Image-Viewer; Format-Factory,..u.a.m., die allesamt kostenlos und sehr vielseitig in der Anwendung sind. Den besten Kompromiss erhälst Du mit der Auswahl / Konvertierung in das sog. "JPEG"-Format, welches bei relativ geringen RAM-Bedarf die bestmögliche Bildqualität zeigt. :)

Bei vielen Anwendungen lässt sich der notwendige, temporäre Speicher (=>Festplatte / Auslagerungsdatei) ändern! Diese Option, solltest Du ´mal überprüfen um somit den knappen Arbeitspeicher nicht unnötig zu (über)lasten! Deine Festplatte kann schliesslich deutlich mehr (zwischen) speichern als der begrenzte RAM deines Rechners.
Arbeitest Du häufiger mit speicherhungrigen Video- &/ Bildbearbeitungsprogrammen so wäre sicher auch eine notwendige Speicheraufrüstung sinnvoll, zumal viele Systemvorgänge / Programmausführungen damit deutlich an Leistung gewinnen! (=> Die sonst notwendigen & zeitraubenden Auslagerungsvorgänge auf die Festplatte (=MEM-Swapping) entfallen (weitgehend)!
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
Mich irritiert hier ganz gewaltig das «welches Papierfach, Format,etc.».
Das Papierfach ist wenn Frage des Druckers und wenn ein Bild für dessen Speicher zu groß ist kann so was auch passieren.

Die zu druckende / bearbeitende Bilddatei mit einem Bildkonverter-Tool im Dateivolumen komprimieren (=> evtl. deutlicher Qalitätsverlust!)

Vorsicht hier! Das Originalbild bitte immer in Ruhe lassen. Und sofern ich nicht die schiere Datenmenge, also die Auflösung, runterrechne (besagter Qualitätsverlust) dann kann ein Komprimieren als JPG beim ermitteln der Daten die das Bild ›tatsächlich‹ sind (JPG ist immer Verlustbehaftet und nur als finales Ausgabeformat wirklich brauchbar) dazu führen, dass die Datenmenge im Speicher wieder explodiert und das Dilemma bleibt dasselbe.

@Friedo
Warum bitte schreibst du «jetzt … zu kein» - konntest du die selben Bilder vorher problemlos drucken?

Eric March
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