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Gefragt in WindowsXP von
Hallo,
ich habe gerade ein firsches XP-System aufgespielt und versuche es jetzt noch für ein Backup so schlank wie möglich zu machen! Bspw. habe ich den Autostart von allem unnötigen befreit und auch sonst alles was Windows gerne mitinstalliert wie etwa den Messenger entfernt.

Trotz dem braucht den Bootvorgang länger als nötig, vorallem rechnet er dann noch wenn eigentlich alle Bootvorgänge abgeschlossen sind. Dies macht sich dadurch bemerkbar daß es z.B. nicht möglich ist das Fenster Systemsteuerung/System zu öffnen. Erst nach ca. einen weiteren Minute nach dem alle Anwendungen gemountet wurden öffnet sich das Fenster System verspätet.

Um der Sache auf den Grund zu gehen habe ich den Bootvorgang mit dem Programm "Boot Log XP" protokolliert und mußte feststellen, daß dieser den anschließenden Rechenprozess garnicht mehr geistriert sondern den Bootvorgang schon vorher als abgeschlossen darstellt.
Kann sich das jemand erklären?

Als vermeintlich letzte Anwendung wird Norton Internet Security geladen, aber das schießt relativ schnell ab und ich glaube nicht daß es noch eine weiter Minute Bootzeit erzeugt.

Hat jemand evtl. ähnliche Erfahrungen und eine Idee was das sein könnte?
Schöne Grüße
Jo

3 Antworten

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Beantwortet von
Hi,
der reine Bootvorgang benötigt die wenigste Zeit. Was den Start ausbremst sind meist die Dienstprogramme, die nicht benötigt werden und die automatischen Updates. Weil verschiedene Programme ungefragt beim Start als Erstes ins Internet gehen, um Updates runterzuladen und zu installieren, das verlangsamt den Rechner erheblich. Ich habe alles auf manuell eingestellt, außer das Virenprogramm.
Weitere Maßnahmen wären, die Festplatte, die Registrie und die Boot-Dateien zu defragmentieren. Es gibt aber noch mehr.
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Beantwortet von
Das kann natürlich gut sein, daß da Norten direkt loslegt und ins Netz geht. Evtl. scheiß ich NIS auch wieder runter.
Dank dir!
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Beantwortet von ericmarch Experte (4.6k Punkte)
meist die Dienstprogramme, die nicht benötigt werden

Humbug. Dienste wurden schon oft genug als irrelevant festgestellt was die Bodauer angeht.

Ich habe alles auf manuell eingestellt, außer das Virenprogramm.

Das ist gefährlicher Leichtsinn - denn damit verpasst du garantiert Kameraden wie AdobeRader, Flash oder JAVA - um 3 Populäre zu nenne die gerne angegriffen werden
(Selbst ich wäre zu faul da immer nachzuhaken und mir deswegen einen Wecker zu stellen…)

Weitere Maßnahmen wären, die Festplatte, die Registrie und die Boot-Dateien zu defragmentieren.

Hanebüchener Unsinn,das Unterstrichene! Davor kann und muss man einfach nur warnen.
Die Platte übrigen max. 4x das Jahr, das reicht.

Es gibt aber noch mehr.

Als da wäre?
Nichts.
Entweder ich brauche eine Tool wie einen Mail-Clirnt immer, dann muss er so oder so gestartet werden und verbraucht sein Zeit.
Allenfalls eine HJT-Log könnte und hier eine ausreichend umfassende wie knappe Übersicht liefern was man weglassen könnte.


Ich habe mehrere Produktivsysteme - und es ist überall dasselbe dass gewisse erforderliche Kameraden (Mail, Skype, TeamViewer; Avast) schlicht die Zeit fressen die sie brauchen. Schneller wäre mir auch lieber, ist aber nicht.

Eric March
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