Falls die mein Bulletin genügt? ;-)
wenn a) die Auslagerung auf eine 2. Festplatte schreibt, gewinnt der Vorgang deutlich Tempo, liegt b) die Auslagerungsdatei lediglich auf einer weiteren Partition der Systemplatte, so ist die Auslagerung vergleichbar langsam, als würde auf die Systempartition selbst ausgelagert werden - soweit, so klar.
Wenn die 2. Platte langsam ist (eine alte z.B.) muss das nicht unbedingt fühlbar schneller werden.
Wichtiger ist die Auslagerung von WIN verwalten zu lassen und auf Spielereien mit Größenangaben zu verzichten.
Intelligente Backupprogramme erlauben es eine Systempartition ohne Mitschleppen eine Auslagerung zu sichern, dennoch wähle ich im Falle dessen eine andere Partition dieser Platte und schnitze C schön klein.
kann man im Fall b) davon ausgehen, dass die Systempartition weniger schnell fragmentiert wird? Das wäre dann der einzige Vorteil...
Weder im Falle B noch A fragmentiert da was. Zumindest nicht die Datei selbst. Dass es in ihr drin immer ein Durcheinander gibt ist aber so logisch wie das Amen in der Kirche.
Oder hat die Pagefile eine feste Größe, die immer in die gleichen Sektoren und Blöcke einer HDD schreibt, so dass durch die Pagefile eben keine Fragmentierung für die Systempartition entsteht?
Egal wo - die Auslagerungsdatei bleibt beieinander. Dass sie dennoch nix in der Systempartition verloren hat ist eine anderes Kapitel.
«Pagefile raus aus der Systempartition, optimal andere Platte, und von WIN verwaltet.» Das ist immer noch die bete Wahl.
Ein Experiment der Chip die quasi 2 halbe Auslagrungsdateien auf Platten verteilt hatten war auch nur in messbaren Größen schneller.
Eric March