Ergänzung zum Thema Sicherheit DFÜ vs. Router:
wow, dann müssen unzählige tote im netz unterwegs sein;-))
...oh doch, viele Anwender wissen es noch nicht mal!
de.wikipedia.org/wiki/Zombie_(Internet)
Und die Infektionen geschehen heutzutage in den allermeisten Fällen nicht per direkten Angriff auf einen Rechner.
Richtig ist, dass man per DFÜ-Enwahl direkt angreifbar ist ...das heisst aber nicht, dass der Rechner gleich infiziert wird. Nur bei echt heissen Lücken, wie sie zB. 2002/3 in XP / Win2K auftraten und spektakulär durch Würmer "Blaster", "Sasser" und Co. ausgenutzt wurden, bekommt man ohne weitere Schutzmassnahmen (Firewall, Virenscanner) Probleme. ...Ich wette, dass ein frisch aufgesetztes Ur-XP (ohne SP) immer noch relativ schnell infiziert wird.
Ein Standard-Router macht diesen Weg (von aussen nach innen) in den Rechner idR. dicht, Stichwort NAT. Nur macht das auch nicht davor gefeit, dass auch Routerhersteller mal *Z*n ...ist aber seltener als gravierende Einfalltore im Betriebssystem.
Und ein Router bewahrt auch nicht davor dass ein Rechner von innen kompromitiert wird, z.B. durch manipulierte Web-Dienste oder Programminstalltionen die den Router bereits passiert haben und mit und ohne Hilfe des Anwenders versuchen einen Rechner zu übernehmen.
Sicherheit im Netz hat heutzutage viele Ebenen, angefangenen beim informierten Anwender über ein gepflegtes und sinnvoll eingestelltes System ggf. mit zusätzlicher Schutzsoftware, Backups ...bis zum Router. Dabei darf man sich nur nicht in falscher Sicherheit wiegen, denn 100%tigen Schutz wird es am Rechner nie geben.
mfg Ralf