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Gefragt in HW-Sonstiges von
Hi,
ich will mithilfe eines µC und fototransistors die Helligkeit messen.
im Internet habe ich dazu folgende Schaltung gefunden:
http://rn-wissen.de/images/5/5a/Fototransistor-analog.GIF
wieso muss da ein Widerstand rein?
theoretisch ist das doch ein normaler npn-Bipolartransistor, der halt statt einem Basis-Beinchen einen "lichtsensor" hat.
D.h. Wenn Licht einfällt, wird die Kollektor-Emitterstrecke Leitfähig?!
Versteh ich grad nicht^^

Grüße

1 Antwort

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Beantwortet von
Der Widerstand ist schlicht der Arbeitswiderstand eines Emitterfolgers bzw. eines Verstärkers in Kollektorschaltung, an dem zwischen "Analog Out" und Masse die Nutzspannung abgegriffen wird. Und weil die Kollektorschaltung eine hohe Linearität besitzt, ist die Funktion "abgegebene Spannung relativ zum einfallenden Licht" ziemlich linear - im Gegensatz zu einem Transistor in Emitterschaltung, die zwar empfindlicher ist (wegen der höheren Verstärkung), jedoch auch weniger linear als die Kollektorschaltung.

Viel besser ist eine gegengekoppelte Schaltung mit Fototransistor und nur einem zusätzlichem Transistor, dann hat man alle drei Eigenschaften auf einmal: hohe Empfindlichkeit, Linearität und Verstärkung (je nachdem, wie und ob man's braucht...)

Gruß
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