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Gefragt in Mainboard CPU RAM von
Hallo!

ein PC mit Athlon 64 X2 4600+ Sockel 939 läuft bei mir jetzt schon seit vielen Jahren sowas von zuverlässig, dass ich es nicht fertig bringe, ihn stillzulegen oder gar zu verklopfen, im Gegenteil: endlich habe ich mal die Gelegenheit, die knappen 1GB DDR-400 RAM auf das Doppelte aufzustocken! ;-)

Damals war ich nämlich scharf auf die wohl besten Riegel, die es je bei DDR1 gegeben hat: G.Skill DIMM Kit 2GB PC-3200 DDR CL2-3-2-5 (F1-3200PHU2-2GBZX). Die konnte ich nun für ein Taschengeld (30,- statt 300,-) original verpackt erwerben. Meine Frage:

Hat jemand zufällig Erfahrung mit den Latenzzeiten und Spannungen und mit welcher Software könnte man selbst Stabilitätstests durchführen?
(die CPU selbst läuft kühl & stabil zwischen 920MHz (x4) und 2,76GHz (x12) entspr. 15% Übertaktung bei 230MHz FSB)

Grüße

3 Antworten

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Beantwortet von
Hallo, wenn du am Übertakten denkst, dann bringt dich die Verfolgung von Latenzzeiten nicht weiter.
Da du dich dann nicht mehr im Spezifikationsbereich bewegen würdest.
Zum Testen kannst du fast jedes Tool das mit RAM zu tun hat nehmen, sei es Memtest86+ oder Pc-Check (unter anderen MEM-Test).
Wie gesagt, es sind Testprogramme und mehr dafür gedacht, ob ein Speicher-Teil defekt oder OK ist.
Natürlich bieten diese Tools Stresstests an, aber noch mehr aussagefähig sind Benchmark Programme die das ganze System abchecken.
Im diesen Bereich ist der 3DMark gut im Geschäft- immer passende Version zu Hardware nehmen.

mfg
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Beantwortet von
Hallo, die Latenzzeiten, die ich bei den momentan vorhandenen Riegeln bei einer FSB von 230MHz gefunden hatte, wurden Schritt für Schritt (zeitaufwändig) mit Memtest überprüft (so dass keine Speicherzellenfehler auftraten), aber ob das auch der Belastungssituation in der Praxis entsprach, darüber war ich mir nie so ganz klar geworden.
Da das o.g. G.Skill-Duo ziemlich "berühmt" und verbreitet war, hoffe ich auf jemand, der mir dazu spezielle Erfahrungswerte mitteilen kann.
Bis dann
G.Skij
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Beantwortet von
Hi,
Memtest (Memtest86+) gilt schon als eines der besten Programme um
das RAM zu testen. Und so wie Du es gemacht hast, ist es natürlich
richtig (schrittweise Latenzzeiten kürzen und wieder testen - kostet
leider Zeit, nix zu machen ....).
Die Frage, die ICH mir stelle, lautet jedesmal: Wie weit sollen die
Latenzen wieder von den Werten zurückgenommen werden, bei denen
die ersten Fehler aufgetreten sind ....
mfg
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