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Gefragt in Bildbearbeitung von
Hallo,
ich wollte ein foto von 140Pixel auf 180 pixel vergrößern..
aber ich will kein qualitätsverlust .. ist das möglich wenn ja wie soll ich das machen .. :) danke im voraus

22 Antworten

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Beantwortet von
Geht nicht gibt's; denn wo nix ist,
da kann nix herkommen.
Von Genesis mal abgesehen.
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Beantwortet von
In kleinen Schritten; je kleiner, desto besser. Kannst es probehalber ja mal in 5-Pixel-Schritten versuchen.

stepbystep
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Beantwortet von Experte (1.9k Punkte)
Wie gesagt, wo nix ist, kann nichts herkommen; Du kannst sicher ein Bild vergrößern, aber das Ergebnis wird Mist sein.
Wenn Du das Foto noch hast, und zufällig einen Scanner, dann scanne es neu mit einer entsprechend großen Auflösung ein.
Umso größer kannst Du es hinterher ausdrucken etc. aber denk dran; auch bei einem Foto, besonders älteren, ist die Qualität nicht berauschend, und dieses nicht berauschend scannst und vergrößerst Du mit ein. Man kann es nachbearbeiten, aber damit kann man es u.U. verschlimmbessern ...
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

was heißt hier 'geht nicht'? Jede Kamera mit s.g. Digital-Zoom macht das von Haus aus, dabei wird nämlich nur ein Ausschnitt des Bildes auf dem Sensor beim Speichern auf dessen Pixel hochgerechnet. Jede Bildbearbeitungs-Software kann das mehr oder weniger gut auch und bei etlichen kann man dazu noch unter mehreren Verfahren wählen. Bei Irfan View bringt 'Lanczos' i.d.R. das beste Ergebnis, bei Paint.net die Interpolation 'Bilinear' und bei Photo Shop 'Bikubisch'. Bei Paint lässt sich dagegen nichts auswählen und das Ergebnis kann man auch vergessen.

Den größten Fehler den man übrigens dabei machen kann, wäre das Vergrößern in kleinen Schritten. Dabei würde nämlich das Bild mit jedem Schritt mehr an Schärfe verlieren. Ich bilde mir sogar ein, dass das Bild einen kleinen Tick besser wird, wenn man (mit Irfan View - Lanczos) zunächst die Bildgröße von 140x140 auf 280x280 hochrechnen lässt und anschießend wieder auf 180x180 runter. -> Beispiel

Gruß
Kalle
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Beantwortet von friedel Experte (3.3k Punkte)
Bei jedem Interpolieren geht Bildinformation verloren. Wenn man mehrmals vergrößert, muss auch mehrmals interpoliert werden. Dann gehen natürlich mehr Informationen verloren. Ob die Qualität des Bildes dabei besser oder schlechter wird, ist eine Frage der Definition von Qualität. Je nach dem, wie man sich ein besonders gutes Bild vorstellt, kann es durch das Interpolieren durchaus besser werden.
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Beantwortet von
Den größten Fehler den man übrigens dabei machen kann, wäre das Vergrößern in kleinen Schritten.


Eben nicht. Durch das Vergrößern in kleinen Schritten werden die Verluste an Bildinformationen jeweils in kleinen Grenzen gehalten, weil dem Bild eben jeweils nur wenige Punkte hinzugerechnet werden. Das Ergebnis wird in der Summe besser als eine Vergrößerung in einem einzigen Schritt. Viele Bildbearbeiter haben sich speziell für einen solchen Fall eine Aktion in Photoshop angelegt, die das Bild jeweils in 10%-Schritten vergrößert.
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Beantwortet von kromgi Experte (3.7k Punkte)
Guten Morgen liebe Fotofans!

ALSO WOVON REDEN WIR HIER EIGENTLICH????
Für den Fragesteller: Zitat von Kalle in Antwort 4
Bei Irfan View bringt 'Lanczos' i.d.R. das beste Ergebnis,
ist für deine Bedürfnisse = denke ich= das sinnvollste!

Zusatz: Also einige hier haben schon recht, vergrößern ... naja. Ist immer so ne Sache. Weil:
- Ein Bild zu vergrößern geht nur mit Photoshop CS ab Vers. 4 ganz gut. Wenn man es kann.
- Diese Software haben & leisten sich aber die wenigsten..
Aber: Wir reden hier über ein Bild von 140/140 pixel!!!! Das wirs bei einem guten Druckergebnis nicht mal ne Postkarte... Und im Web bloß ne kleine Ecke auf dem Desktop...

kromgi
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Beantwortet von
hi Peterparker,
auch eine gute möglichkeit, zum fehlerfreien vergrössern, bietet die software 'Enlarger PRO' www.beardedfrog.com/index.html. zwar ist dies eine shareware version aus dem jahr 2006 , aber wer nur ein paar bilder zurechtschneiden und vergrössern muss, hat damit eine gute alternative.

VORAUSSETZUNG:
Pentium class or greater processor
Minimum 256 Mb RAM
4 Mb Free disk space
Windows XP/Vista/Windows 7
Programmsprache: Englisch
...auch eine MAC Version gibt es zum kostenlosen download.

Win-Version: Latest build: V3.0.3
Size: 955 KB (977.463 Bytes)
Name: Enlarger PRO v3.0.exe
Link: http://www.beardedfrog.com/Enlarger PRO v3.0.exe

gruss john.
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Beantwortet von
Es gibt in diesem Bereich der Bildbearbeitung natürlich auch eine Freeware Version, mit dem Namen SmillaEnlarger. Dort werden ähnliche Filter zur Vergrösserung eingesetzt und so dürfte der Shareware Anbieter starke Konkurenz bekommen.

Software:
Name: SmillaEnlarger
Sprache: Englisch
Betriebssysteme:Windows XP, Vista, 7
Voraussetzungen:1,0 GHz CPU, 40 MByte RAM, 40 MByte HD
Lizenz: Open Source
URL-Link: www.heise.de/download/smillaenlarger-1166542.html

gruss john ;-)
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Beantwortet von kjg17 Profi (34.4k Punkte)
Hallo,

das Bild soll ja lediglich von 140 auf 180 Pixel vergrößert werden, also kaum für einen Druck in Foto-Größe Verwendung finden. Es könnte natürlich auch sein, dass es hier nicht um die Maße des Bildes in Pixel, sondern um dessen Auflösung unter Beibehaltung der Ausgabegröße geht, so richtig eindeutig ist das für mich nicht. Dazu sollte sich der TE (Peterparker) besser noch mal etwas genauer äußern.

Um nochmal auf die vorgeschlagene Schrittchen-Methode zurückzukommen.

Schon in diesem simplen -> Schwarz-Weiß-Beispiel mit exakt horizontal und vertikal verlaufenden Kanten kann man den Unterschied zwischen einem Durchlauf und acht Durchläufen in 5-Pixel-Schrittchen deutlich sehen. (Bei einer Anzeige mit 25 % sieht man hier die Originalgröße, bei 100 %, wie diese Bilder im 4-fach-Zoom ohne Neuberechnung der Anzeige aussehen.) Während im oberen Beispiel nur einmal für die Vergrößerung die Übergänge zwischen Schwarz und Weiß verschiedene Grautöne berechnet werden mussten, geschieht das bei den Schrittchen gleich 8 mal und das nicht nur für die Übergänge zwischen Schwarz und Weiß, sondern auch für die im jeweils vorangegangene Schritt zwischen Schwarz und Weiß eingefügten Grautöne und deren Abstufungen untereinander.

Bei detailreichen Fotos mit vielen Farben und ggf. noch schräg verlaufenden Konturen, wirkt sich das noch viel extremer aus und da werden schnell mal ein paar tausend Farbtöne hinzugefügt, welche es im Original gar nicht gibt. Das menschliche Auge kann diese zusätzlichen Farben zwar kaum auflösen, aber das Bild insgesamt verliert bei dieser Methode mehr an Schärfe, als tatsächlich unvermeidbar wäre.

Gruß
Kalle
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