Linux hält sich, im Gegensatz zu Windows an die richtigen Namen.
Windows rechnet mit Faktor 1024 (=2^10), schreibt aber SI-Präfixe, z.B. Kilo, Mega, die allerdings einen Umrechnungsfaktor von 1000 (=10^3) bedeuten.
Linux rechnet auch mit 1024, zeigt aber korrekterweise die Binärpräfixe an, also entsprechend KiB, MiB usw.
Apple nutzt die SI-Präfixe, rechnet neuerdings aber auch mit 1000 als Faktor. Dadurch werden Festplatten und Dateien etwas größer angezeigt.
Das ist aber alles nur Anzeigen- und Einheitenkram, einen echten Speichergewinn hat man nirgends.
Die verwendeten Dateisysteme (NTFS, ext4, Apple keine Ahnung) haben zwar einen Einfluss auf die tatsächlich nutzbare Speichergröße, aber signifikant ist das in einer typischen Userumgebung definitiv nicht.
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