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Gefragt in W-LAN von
Ich wohne in einem 3 Haus mit 3 Etagen und einem Hinterhaus. Im
vorderen Haus steht in der obersten Etage meine FRITZ!Box 7390.
Dort ist der WLAN Empfang super, ein Stockwerk unten drunter auch,
aber überall sonst ist der Empfang grauenhaft. Habe es mit einem
WLAN Repeater versucht, bringt aber nur geringfügig was. Meine
Überlegung wäre das WLAN der FRITZ!Box abzuschalten und einen
vernünftigen Accesspoint (Lancom) in das Netzwerk einzubinden.
LAN Kabel liegt in jedem Stockwerk.

8 Antworten

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Beantwortet von
Hi,

besser wäre es wenn, da ja eh überall Kabel liegen, den Repeater als Accesspoint konfigurierst. Wenn es einen Netzwerkanschluss hat ist das mit vielen dieser Dinger möglich. Du hast dann zwar in den entsprechenden Bereichen ein anderes WLan, fast alle Betriebssysteme können damit aber problemlos umgehen.

Gruß Gonozal
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Beantwortet von
Ich finde es halt komisch, weil mein Nachbar, der knapp 30m weg wohnt einen Speedport Router hat und ich empfange im Hof sein WLAN stärker als meins.
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Beantwortet von
Hi,

das ist tatsächlich merkwürdig. In der Praxis ist es aber eher so dass die einzelnen Geräte (Laptops, Handys) nicht mehr mit dem Router kommunizieren können obwohl deren Signal sichtbar ist. Es fehlt einfach die eigene Leistung um eine Verbindung aufzubauen. Die von mir vorgeschlagene Lösung ist daher besser. Du kannst es im unteren Stockwerk ja auch mit einem Lancom als Accesspoint versuchen.

Gruß Gonozal
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Beantwortet von strauss Experte (4k Punkte)
Hi

Wie wäre es denn mit DLAN (Netzwerk über das Stromnetz)

Ein Starterset kostet so um die 50 € und beinhaltet zwei Netzadapter.
Einer davon kommt in die Steckdose beim Router und wird mit LAN-Kabel mit diesem verbunden.
Das Gegenstück dazu kommt dann in eine beliebige Steckdose im Haus und bildet ab dort einen eigenen AccessPoint für Wlan. (incl eigener Verschlüsselung).
Super leicht zu installieren und auch sicher (die Übertragung zwischen den beiden Adaptern ist verschlüsselt und das Wlan dann natürlich auch.
Das ganze aber nur in deinem Stromkreis ! Am Stromzähler ist dann Ende
Die Übertragungsraten reichen mittlerweile sogar für HD-TV (z.B Entertain von der Telekom)

Mfg Micha
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Beantwortet von
Was sollte der Repeater verstärken, die Distanz die man zwischen der FRITZ!Box 7390 und dem Aufstellort schon hat, per LAN Kabel noch zusätzlich vergrößert wird?

Hallo, mit so einer Aufstellung bin ich mal wlanmäßig unterwegs gewesen.
Im Schneckentempo und nicht unbedingt sicher, da 11MBit/s mit WEP, aber es reichte erst mal.
Es irgendwann zu ändern, brachte mich aber was anderes und zwar die Überlegung "Jetzt habe ich zwei Geräte um WLAN zu haben, es braucht Strom, dann eben nur ein WLAN Router der das besser kann"

Besorge dir testweise irgendeinen WLAN Router, binde den ans LAN der Box ein und mal schauen.
Verbunden per LAN und der Router sollte im IP Bereich der Box liegen, die "default IP" dementsprechend anpassen.
Nachher DHCP oder statische IP konfigurieren, die aber sich nicht im LAN wiederholen, ist ja das gleiche LAN.

Eine Sache kann aber sich bei der Geschichte ergeben...
Ich wohne in einem 3 Haus mit 3 Etagen und einem ...
Es ist zu erwarten, da gibt es verschiedene Stromkreise, somit verschiedene RCD und hier kann unter Umständen zu einer Störung kommen.
Ein (oder beide) RCD könnte es übel nehmen und tun was er so tut, also den Strom abschalten;-)
Zwischen N und der LAN Abschirmung baut sich ein Potenzial auf, das offensichtlich groß genug ist um den RCD auslösen zu lassen.
Eine abhilfe wäre hier das letzte Stück LAN Kabel, also falls eine LAN Dose vorhanden, dann ab der Dose zum WLAN Router einen UTP Patch zu verwenden.
Oder einseitig die Abschirmung trennen.

Die zweite Abhilfe wird hier weniger anwendbar sein, die erwähne ich aber trotzdem.
Der LAN/WLAN Router hängt am anderen RCD als der Rechner im anderen Raum dran, sprich getrennte RCD.
Soweit es vorschriftsmäßig durchführbar ist, den Stromkreis (Steckdose) des Rechners auf den Stromkreis des LAN/WLAN Routers umlegen.

Gruß
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Beantwortet von
Hi,

den allermeisten DLans macht es nix mehr aus wenn sie auf verschiedenen Phasen oder gar in verschiedenen Zählerkreisen liegen. Wir selbst leben über 3 Etagen mit 2 Zählern und das DLan trägt ein ordentliches Signal >80MBit über die Zähler hinweg.
Da aber ja in allen Etagen Lan-Anschlüsse liegen braucht es das ja nicht. Da reicht es wenn man irgendeinen Router als Accesspoint konfiguriert und ins Lan hängt.

Gruß Gonozal
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Beantwortet von pepe768 Mitglied (373 Punkte)
Mahlzeit,

und warum nicht gleich ein Powerline-Set mit Accesspoint von AVM?
Wenn doch sowieso schon eine Frizbox im Haus ist? Und AVM bietet meines Wissens auch 'nen einfachen Repeater an, den man auf halbem Weg in die Steckdose stecken muss.
Spielen bestimmt alle sehr schnell miteinander.

Zumal ein "vernuenftiger" Accesspoint von LANCOM schon'ne Hausnummer ist und eine Vielfalt an Funktionen bietet, wo man aber auch verdammt viel einstellen muss, und auch verstellen kann, und zusammen mit Shrew auch eine topp VPN-Loesung darstellt....(btw, was ja aber auch mit der fritzbox funktioniert).. Aber der Preis ist auch'ne Hausnummer und fuer daheim, wenn ca dreiviertel der Funktionen brachliegen??

Bei der Fritzbox mal kontrolliert, dass sie auf beiden Baendern 2,4 und 5 GHz funkt?
Oder einfach mal nur das 2,4 GHz-Band mit anderem Kanal ausprobieren? Und auf volle Leistung gehen.
Auf welchem Band und Kanal funkt denn der Nachbar-Speedport?
Mal mit Heatmapper, InSSIIDer und/oder WiFi-Analyzer nachsehen, wo die Loecher im eigenen WLAN sind.
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Beantwortet von
Zumal ein "vernuenftiger" Accesspoint von LANCOM schon'ne Hausnummer ist ...
Hehe @pepe768, links um die 300€, rechts 500€ und in der Mitte eins für 57€ versteckt...
Aber der meint ja was vernünftiges:-D

Gruß
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