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Gefragt in HW-Sonstiges von
hallol
Ich habe am PC ein Frontpanel mit 4x USB 2.0.
Der übliche Anschluß über die Pin auf dem Bord.
Usb-Stick und Heatset funktionieren ohne Probleme.
Bei xternen 2,5 Zoll Festplatten bringt der Anschluß mal grade die Gehäuse-LED zum leuchten.
Klar kenne ich die Kabel mit den doppelten USB-Steckern...und nein es funktioniert trotzdem nicht.
Irgendetwas reicht offensichtlich nicht von dem was das Bord liefert.
Spannung, Stromstärke oder beides
Ein Weg wäre natürlich das ebenfalls vorhandenen USB 3.0 -Panel.

Frage: Spricht etwas dagegen die Pinanschlüsse 5V und Ground für das Usb 2.0 Frontpanel direkt an das Netzteil anzuklemmen?
Damit wäre dann genügend Energie vorhanden und das völlig überdimensionierte Netzteil hätte eine weitere sinnvolle Beschäftigung.
Danke.

5 Antworten

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Beantwortet von
Hallo, klar geht es, aber so wird es nicht mehr vom System verwaltet, also beispielsweise "Energieoptionen".
Und natürlich kann man so mehr Strom ziehen, nur dafür müssen auch die USB Strippen ausgelegt sein.
Bei vielen USB Strippen ist der Querschnitt gerade so ausgelegt, wo man eigentlich froh sein kann, dass es die USB Spezifikationen gibt.

Klar kenne ich die Kabel mit den doppelten USB-Steckern...und nein es funktioniert trotzdem nicht.
Die heißen Y-Kabel und oft hängt es von der Qualität eines solchen Kabels ab.
Hast du das Kabel, die externe Festplatte an den rückseitigen USB Ports versucht?

Es fehlen Angaben zu: Maiboard, Gehäuse, externe Festplatte.
Ferner liegt es an dem Frontpanel selbst.
Kurz, das was das Board liefern kann, kommt nicht an das USB Gerät an, das gerade am diesen USB Port hängt.
Beispielsweise ein USB Scanner der am rückseitigen Port richtig funktioniert, wird manchmal nicht mal erkannt, wenn der am Frontpanel hängt.
Bei "Case Modding" konnte man es oft vorfinden, gut für die Augen, nur für die Augen:-D

Gruß
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Beantwortet von
hallol
"Y" hieß der Buchstabe von dem Kabel. Ich kam nicht drauf :)
Ja funktionieren sollte es, dachte ich mir. Genau so habe ich mir das aber auch schon öfters bei so simlen Sachen gedacht und dann ganz verzückt der Qualmwolke hinterhergeschaut. Ich frage lieber einmal öfters.
Die Energieoptionen wären mir zB überhaupt nicht eingefallen.
Die sind mir in diesem Fall aber auch nicht wichtig. Ich schalte mit dem Zeigefinger an und aus. Ich behalte es aber im Hinterkopf falls irgendwelche unerklärlichen Fehler auftreten.
Es hatte mich nur gewundert ,weil es für jeden Quatsch einen Adapter gibt, nur für so etwas nicht.
Auf der Rückseite kommt übrigens genug von allem an. Die externe HDD läuft dort , sogar ohne Y-Kabel am USB 2.0.
Also werde ich es wie geplant umbauen. Die dünnen Kabel kann man ja zur Not auswechseln. Mal sehen ob es funktioniert.
Danke.
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Beantwortet von
Dann schaue dir die Strippen an, die vom Board zum USB Panel gehen.
Oder besser gleich das ganze Teil ausbauen und mal richtig anschauen, also Lötpunkte, Kurzschlüsse und ähnliches.
Ein gutes USB Kabel mal dafür opfern und für die Frontpanel mal richtig verdrahten.

Apropos "Qualmwolke" - es gibt ja gedrehte USB und nicht gedrehte USB Ports auf dem Board.
Das stellt man erst fest, wenn man was am USB Port drangehängt hat, also aufpassen.
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Beantwortet von mikoop Experte (2.7k Punkte)
Hallo,

Das Problem mit zu wenig Strom per USB für externe Festplatten hatte ich auch schon.
Ich habe das mit einem aktiven USB Hub gelöst, also einem Verteiler mit eigenem Stromanschluss.

Gruss, Mikoop
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Beantwortet von computerschrat Profi (32.2k Punkte)
Hallo,

bevor du am PC bastelst und dir damit ggf. das Mainboard zerschießt, besorg dir lieber eine interne USB 3.0 Steckkarte und führe die Anschlüsse auf ein Frontpanel. Dann hast du genug Stromreserven am Anschluss und bist sicher, dass nichts schiefgeht.

Gruß
computerschrat
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