Hi Und guten Morgen!
Entschuldigt bitte, aber eure Beiträge zeugen leider von kompletter Unkenntnis, wie ein Hund wirklich ist. dazu aber weiter unten.
Zur Frage: Diemeisten halten sich einen Hund als Kind- oder Partnerersatz. Und genau das ist der größte Fehler, den ein Hundehalter machen kann: Der Hund wird dann wie ein Mitglied der MENSCHEN-familie behandelt und nicht wie ein Rudelmitglied. Ein Hund muss wissen, wo er hingehört. also Rangmäßig innerhalb seines Rudels. Das geht schon nicht, wenn "wir das letzt Wort haben. Ein Hund kann nur EINEN Rudelführer haben, nicht zwei. Wenn ein Hund die Unterordnung nicht beigebracht bekommt, will er in der Rudelhiratcjie nach oben. Verständlich. das fändt schon an, wenn er eben nicht gleich hört, wenn man ihn ruft. der Hund hört seinen schon, denkt sich aber: Was will der denn? Ich habe jetzt keine Lust und tue mal so, als würde ich nichts hören.
damit sich ein Hund wohlfühlt, ist UNTERORDNUNG das Zauberwort. Ohne Konsequenz wird ein Hund entweder ängstlich, wie hier beim Fragesteller, oder aufmüpfig und frech. Diemiesten Hundebesitzer vergessen einen wesentlichen Punkt: Ein Hund macht nichts freiwillig sondern nur, wenn er darin einen Vorteil für sich sieht.
1.Beispiel: Ein Hund steht in der Unterordung & weiß das Frauchen der Chef ist und ihr somit auch bedingungslos hört. Vorteil für den Hund: Hier im Rudel habe ich meinen festen Platz (zwar ganz unten in der Hirarchie), mir geht es somit gut, bekomme zu fressen und zu saufen, habe meinen festen Schlafplatz.....
2. Beispiel: Ein Hund steht nicht in der Unterordnung und denkt: Ich bin hier der Chef und werde schön auf Frauchen und Herrchen aufpassen und natürlich auch über sie bestimmen. das mache ich am besten so, indem ich sinnlos in der Gegend rumbelle, wenn sich Frauchen mit jemandem der kein Rudelmitgied ist, unterhält, oder ich knall mich abends mal schön auf die Couch, wenn ich gestreichelt werden will, knurre Frauchen an, wenn Sie mir zu nahe am meinem Fressnapf steht oder vorbeiläuft. Ist ja schließlich mein Fressen!!! Und heute Nacht passe ich wieder schön auf meine Rudelmitglieder auf. Am besten am Fußende von Herrchens Bett.
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass ein Hund ständig in die Schranken gewiesen werden muss, und eben nicht gleichberechtigt in der Familie leben kann. Weil er eben nicht denken kann und eben Herrchen und Frauchen nicht begreifen, dass er gleichberechtigt in sinem Rudel nicht glücklich sein könnte, weil ihm dann die klare Struktur im Rudel fehlt. eshalb haben wir uns zu Hause schon vor Jahren dazu entschieden, keinen Hund mehr zu halten.
kromgi