Hallo Mia,
vermutlich geht es hier nicht nur um eine gefakte Absender-Adresse.
Ich habe gestern eine am 01.07.2012 um 23:40 Uhr gesendete Spam-Mail von einem GMX-Absender erhalten, von dem ich zuletzt vor etwa 10 Jahren eine E-Mail erhalten habe. Natürlich habe ich den vorgeblichen Absender darauf hingewiesen.
Zunächst sah es ganz nach Maleware auf dem Rechner aus, aber über die unter An: eingetragenen Empfänger stellte sich heraus, dass hier ausschließlich die in seinem GMX-Account hinterlegten Adressen verwendet wurden und nicht die aus seinem Mail-Programm. Der vorgebliche Absender verfasst schon seit etlichen Jahren im GMX-Account selbst keine E-Mails mehr und die dort noch gespeicherten Adressen kommen auch teilweise in seinem Mail-Programm nicht mehr vor, da sie inzwischen ungültig sind.
Wie die ganze Sache abgelaufen ist, keine Ahnung, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man sich wegen der paar Empfänger die Mühe gemacht hat, sich in dem GMX-Account anzumelden, um dann dort eine Mail an alle im Adressbuch hinterlegten Empfänger zu versenden. Ich könnte mir nur vorstellen, dass hier das 'Angemeldet bleiben' der GMX-Toolbar für den E-Mail-Check eine Rolle spielt, da hier eine Anmeldung am Postfach ohne eigene Aktionen erfolgt.
Gruß
Kalle