@12
Ein Passwort muss man sich auch selber merken können. Ich würde das keinem Keyring-Programm anvertrauen. Denn wie sicher ist denn eigentlich das Masterpasswort ...? Ich mache das so: Nimm ein schönes Gedicht aus der klassischen Literatur, oder einen schönen Songtext, oder einen witzigen Spruch als Vorlage. Und benutze jetzt nur die Anfangsbuchstaben. Und schon hat man ein sehr langes Passwort, welches man sich zudem noch für alle Zeit merken kann.
Jetzt noch was wichtiges als Nachtrag und Denkanstoß zur eigentlichen Frage:
Tip 1:
Du darfst niemanden sagen, wie lang das Passwort ist. Deines ist 15 Stellen lang.
Tip 2:
Du darfst niemanden sagen, mit welchem Algorithmus die Verschlüsselung vorgenommen wird. Deiner ist AES256.
Tip 3:
Du darfst niemanden sagen, mit welchem Programm der AES-Schlüssel generiert wir. Deines ist 7zip. Es iteriert den Hash leider nur 5 mal, das steht bei Wikipedia. LUKS iteriert 50000mal (wenn ich mich nicht irre - zumindest kann man das aber einstellen)
Du siehst, je mehr Informationen Du preisgibst, je lukrativer wird ein BruteForce. Weil jetzt lohnt es sich wirklich und man braucht eben nicht mehr Millionen Jahre, sondern vielleicht nur noch 5/6/7. An Deiner Stelle würde ich in Zukunft so vorgehen: Das ganze Dateisystem verschlüsseln. Dann, bei Bedarf die Backrezepte von Oma nochmal zusätzlich EINZELN mit GPG verschlüsseln. Von verschlüsselten Archivierungs-Containern (7zip) halte ich nichts und ich verwende sowas auch nicht, weil ich der Meinung bin, das jede Datei geschützt werden sollte und nicht nur das Gebäude, indem sie sich befindet.
Gruss