Naja, der Low Level Format (LLF) entstand mit den HDDs und wurde vom Hersteller ausgeführt, später beim Anwender beispielsweise per fdisk+format.com (ab DOS6.0) beschreibbar gemacht- High Level...
Beim "CHS" gab es die 8GB BIOS Grenze, bei größeren HDDs, falls das BIOS schon so modern war, kam LBA ins Spiel.
So ganz aufgeschmissen war man nicht, also wo die HDD etwas größer geraten ist als das BIOS es adressieren (samt LBA) konnte und zwar ein Festplattenmanager.
Man musste allerdings den vor dem eigentlichen Betriebssystem einspielen, die kamen vom HDD Hersteller selbst oder Fremdanbieter.
Es gab auch später einen Fdisk-Patch vom MS das schon mit >80GB was anfangen und NTFS als NTFS erkennen konnte.
Der abgeschwächte LLF kam von den HDD Hersteller, da die womöglich die Schnauze voll hatten, als die User das Tool wie eine Aspirin verwendeten.
In den ersten Versionen wurde noch wo in der Beschreibung erwähnt, dass die HDDs mit Nullen überschrieben werden.
Der "normale" wurde und wird immer noch verwendet, bei alten HDDs natürlich, emm hoffentlich.
Persönlich kann ich gut damit leben, dass man dazu heute noch "Low Level Format" sagt, viele wissen nicht mehr was das war und das ist gut so.
Eins ist aber klar, es geht um weit mehr als nur um schreiben und überschreiben von Speicherzellen, was besonderes halt.
Die Beschreibung wie auf der Supportseite vom Intel (@A2) zu lesen ist, einfach aber sachlich, trotz LLF.